Embryonenspende verboten?

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peg
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Beitrag von peg »

Hallo Gast,

ich empfinde meine EZ im PN-Stadium nicht als leblosen Zellhaufen ohne Recht auf die Chance zum Leben. Ich empfinde sie bereits jetzt als meine Kinder.
Wie Antonne schon beschrieben hat, werden bei der Kiwu-Behandlung nicht Embryonen auf Halde produziert. Aber es kommt eben doch manchmal vor, daß aus verschiednen Gründen Embryonen nicht mehr transferiert werden können. Um diese geht es. Und damit sie eben nicht als "Abfallprodukt" entsorgt werden müssen, sollte es m.M. nach die Möglichkeit der Embryonenspende geben.
Daß man das den Kindern später erklärt, sodaß sie es gut verstehen können ist sicher eine Frage des Fingerspitzengefühls. Aber doch eher leichter als bei "normalen" Ado-Kindern. Denn dort haben die Kinder ja oft (nicht immer, ich weiß) eine schwierige Vorgeschichte. Ich empfinde es als sehr viel schwieriger, einem Kind zu erklären, daß es zur Ado freigegeben wurde, weil es zb. aus einer Vergewaltigung entstanden ist oder weil seine Mutter drogensüchtig oder psychisch krank ist (nur Beispiele, ist mir auch klar, daß es auch andere Vorgeschichten gibt).
Zumal bei der Embryonenspende die traumatisierende Tatsache des Beziehungsbruches wegfällt. Was ja eigentlich nur gut für das Kind ist.
Ich habe leider den Eindruck, daß gerade Ado-Eltern die Kinder aus Embryonenspende nicht arm und hilfsbedürftig genug sind. Und damit deren Adoption für eine bestimmte Personengruppe nicht akzeptabel ist.
miella75
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Beitrag von miella75 »

Ich habe leider den Eindruck, daß gerade Ado-Eltern die Kinder aus Embryonenspende nicht arm und hilfsbedürftig genug sind. Und damit deren Adoption für eine bestimmte Personengruppe nicht akzeptabel ist.

.. es tut mir im Herzen weh was du hier schreibst. Du hast sicher keine Ahnung was viele Adofamilien schon zuvor alles probiert haben. Und aus dem Helfersyndrom heraus werden sie es nicht gemacht haben. Ich kann dir nur sagen es tut weh so etwas zu lesen. Aber ich akzeptiere eben das ist deine Meinung. lg miella
peg
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Beitrag von peg »

@miella: ich wollte Dir sicher nicht wehtun.
Aber Du kannst vielleicht nachvollziehen, wie weh es mir tut, wenn man meine Embryonen als Zellhaufen ohne Daseinberechtigung bezeichnet.

Wer nicht aus einem Helfersyndrom heraus Kinder adoptiert, muß sich ja auch nicht angesprochen fühlen. Sicher gibt es verschiedene Motivationen, aus denen heraus man adoptiert.
Daß man vorher Kiwu-Behandlungen gemacht hat, scheint nur bei einer geringen Anzahl der Leute der Fall zu sein. Zumindest komme ich mir in Ado-Foren diesbezüglich fast als Exot vor. Insofern haben viele Ado-Eltern diesbezüglich auch oft einfach keine Vorstellungen.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo peg,

ich schreibe mal gleich vorweg, dass ich mich hier nicht streiten will.

Ich habe auch mal Kinderwunschbehandlung gemacht und das nicht zu knapp. Ich war zum Schluss richtiger "Profi" auf dem Gebiet :wink: . Und ich wiederspreche dir mit der "Halde", wenn ich mir zwanzig Kryos einfriere, weiß ich von vorherein, dass ich diese potentiellen Kinder nie alle bekommen werde, da gibst du mir doch sicherlich recht? - Wenn du dieses Zellstadium bereits als deine Kinder betrachtest, muss ich dich für deine Stärke bewundern, wie du mit dem Schmerz umgehst, dass sie womöglich sterben. (das ist keine Ironie!). Das passiert doch mit ihnen, wenn sie sich nicht weiter teilen, wenn sie sich nicht einnisten. - Ich habe mich persönlich dagegen gewehrt, das so zu sehen. Mit meinen vier intensiven Jahren der Behandlung wäre ich wohl aus der Depression gar nicht mehr rausgekommen, wenn ich um alle meine potentiellen Kinder getrauert hätte. Der Schmerz war so schon groß genug :-? .

Weißt du, mir geht es um die Ehrlichkeit zu sich selbst. Man kann durchaus so stimulieren, dass es nur wenig Eizellen gibt, aber man macht es nicht, weil bei einer Wahrscheinlickeit von 20 % pro Zyklus und den immensen Kosten, die damit verbunden sind, man um jede Eizelle froh ist, die heranwächst und die sich dann auch befruchtet. Und weil ein Kryozyklus billiger ist, lässt man einfrieren. Zu einen schont es den Körper und zum anderen den Geldbeutel und wenn mir jemand sagt, dass er es aus den Gründen macht, dann ist es auch o.k. - Aber das Gerede von den potentiellen Kindern (entschuldige bitte), dass macht mich fertig. (mein Problem, ich weiß :knuddel:) Na klar macht man sich Gedanken aber vielleicht auch schon vorher, wie man damit umgehen möchte.

Es gab hier schon mal eine Diskussion, bei der es um Inzucht und Degeneration ging. Das sind alles Gedanken, die bei Embryonenspende zuende gedacht werden wollen. Ich überspitze mal wieder, wer weiß zum Schluss denn überhaupt noch, wer mit wem verwandt ist. Ja ich weiß, soviel Spenden wird es nicht geben und die Wahrscheinlichkeit, dass sich gerade die Geschister vermehren, ist gering, aber die Gefahr besteht. Das soll auch nur ein Beispiel sein.

Antonne, eine Frau, die ein Kind austrägt, dass nicht aus ihren Eizellen ist, ist nun mal nicht die leibliche Mutter, da spielen einfach die Gene nicht mit, auch wenn man es sich noch so sehr wünscht.

Nochmal zur Ado! Ich habe kein Helfersyndrom. Wir lieben Kinder! Und die müssen nicht unseren Genen entstammen. Ich habe auch nicht einfach den Schalter umgelegt von Kiwubehandlung auf Ado. Das war ein Prozess und es war unser Weg. Das heißt nicht, dass andere den gleichen Weg gehen müssen. Die Entscheidung habe ich nur für mich getroffen, ich hätte auch endlos weiter probieren können, irgendwann klappt es dann vielleicht, Beispiel gibt es viele. - Andere gehen den Weg über HI oder auch Embryonenspende aber es ist nicht so, dass es das gleiche ist, als wenn man mit seinem Partner ein Kind zeugt.

Ich glaube außerdem, dass es schwieriger für ein Kind ist, wenn es keinerlei Möglichkeit hat, nach seinen Wurzeln zu suchen und seine Identität zu finden (anonyme Spende). Das kann durchaus auch traumatisch werden. Und es ist mitunter auch schwierig für das Kind, wenn es auf ein intaktes "Elternhaus" stößt und sich fragt, warum man nicht dazu gehören durfte.

LG
Gast1
peg
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Beitrag von peg »

@gast1: Doch, ich muß sagen, daß ich die Embryonen als meine Kinder ansehe. Insofern hatte ich anfangs auch etwas Angst davor, was sein wird, wenn ich tatsächlich soviele bereits aus der 1. ICSI haben sollte, daß ich niemals alle abholen kann. Insofern war ich zwar einerseite nicht begeistert, daß ich nur 6 befruchtete EZ hatte, auf der anderen Seite aber auch erleichtert, daß ich damit auf jeden Fall keine verwerfen müßte. Leider konnte sich aber gar keine einnisten. Und ja: ich trauere darum, daß es keine geschafft hat. Allerdings sage ich mir, daß jede die Chance dazu hatte. So wie es eben im natürlichen Zyklus auch nicht alle schaffen, sondern sterben, so ist es eben auch bei Kiwu-Behandlungen. Aber sie hatten eben die Chance dazu. Das ist für mich wichtig.

Daß man tatsächlich so stimulieren kann, daß man eine erwünschte Anzahl an Embryonen gewinnt, glaubst Du doch nicht wirklich?! Ich hatte diesselbe Dosis wie eine 2. Frau. Bei mir waren es 6 EZ. Ich bin mit keiner ss geworden. Die andere Frau (diesselbe Dosis!!!) hatte ca 20 befrcuhtete EZ und ist sofort mit den ersten ss geworden. Und zwar mit Zwillingen! Sie hat sich noch nicht geäußert, aber ich denke, daß sie wahrscheinlich nicht alle Embryonen abholen werden kann.
peg
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Beitrag von peg »

Bin unterbrochen worden. ich wollte eigentlich noch folgendes schreiben:

Vor den Kiwu-Behandlungen, habe ich die Einnistung als Beginn des Lebens angesehen. Inzwischen hat sich dieser "gefühlte" Zeitpunkt bei mir einfach nach vorne verschoben. Wenn andere Frauen, das anders sehen und ihre gefrosteten EZ noch kein Leben sind und sie sie daher vernichten, dann kann ich diese Einstellung auch verstehen. Für mich selber, wäre dies aber ein schwerer Schritt. Ich denke mal, daß es noch mehr Frauen gibt, die ähnlich wie ich empfinden und daher ihre Embryonen lieber an jemand anderen geben als sie zu vernichten. Und die sollten diese Möglichkeit einfach haben.
Man könnte die Daten ja ähnlich wie bei anonymer oder halboffener Adoption hinterlegen. Damit die Kinder später die Möglichkeit haben, ihre Wurzeln zu suchen. Da gibt es ja auch bei Adoption verschiedene Möglichkeiten. das wäre doch sicher das einfachste, sowas zu regeln.
Was das Thema Inzucht angeht: Was glaubst Du, wieviele Kinder zumindest einen anderen Vater haben als in ihrer Geburtsurkunde steht :wink: ? Bei "Kuckuckskindern" ist diese Gefahr doch viel höher, auch wegen der oft räumlichen Nähe.

Im Übrigen gebe ich Dir recht, wenn Du schreibst, daß es eben NICHT dasselbe ist, wenn man ein Kind mithilfe von HI, EZ-Spende oder Embryonenspende bekommt, wie wenn man es mit dem Partner zeugt. Insofern sollte man sich vorher darüber Gedanken machen, ob man das wirklich will. mit allen Konsequenzen. Und eine davon ist eben, daß das Kind noch ein zweites Elternpaar hat. Und das ist es, was diese Kinder mit Adoptivkindern gemeinsam haben.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Peg,

wir gleiten hier beide in eine Diskussion, die ich gar nicht führen wollte. Mein eigentlicher Anlass hier zu schreiben war eigentlich der, dass ich Embryonenspende nicht mit klassischer Ado gleichgesetzt haben wollte, weil es für mich vom Grundsatz etwas völlig anderes ist. Meine Meinung dazu habe ich aufgeschrieben.

Ich habe das Gefühl, dass du dich angegegriffen fühlst und das beabsichtige ich nicht. - Nein, ich glaube nicht, dass man eine genaue Anzahl Eizellen erzeugen kann aber jede Frau reagiert anders auf die Medis und da kann man schon regulieren. Wenn du sechs hast und die andere sechzehn, dann reagieren eben ihre Eierstöcke anders. Nicht unbedingt beim ersten mal aber theoretisch bei den Folgezyklen, wenn man es denn will! Ich habe schon geschrieben, dass es keinen Sinn macht, denn dafür sind zuviele Unbekannte im Spiel und es ist einfach zu teuer.

Ich habe auf Teufel komm raus stimuliert aus genau eben den Gründen, die ich im Posting zuvor benannt habe. Ich wollte die größtmöglichen Chancen, weil ich mit der ganzen Kraft meines Herzens ein Kind wollte. Ich hatte keine Kryos, hätte ich sie gehabt, hätte ich sie aus heutiger Sicht verworfen, wenn mein "Kinderplan" erfüllt gewesen wäre. Was ich damals gemacht hätte, weiß ich nicht, da gingen meine gedanken auch noch in andere Richtungen. Das ist meine Meinung dazu, andere dürfen gern andere haben.

Ich drücke dir die Daumen, dass sich dein Kinderwunsch erfüllt!

Das solls dann auch von mir zu diesem Thema gewesen sein.

Gast1
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Peg,

jetzt haben wir uns überschnitten, deinen zweiten Teil hatte ich noch nicht gelesen bei meinem Posting. Da haben wir uns ja nun angenähert :wink: .

LG
Gast1
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atonne
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Beitrag von atonne »

Gast, ich habe nur gesagt, dass sie vor dem Gesetz die leibliche Mutter ist! Das mit den Genen weiß ich selbst :wink:.

Gruß, Atonne

TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV


Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...

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Mit dem besten Hund der Welt für immer im Herzen - Du hast uns in schweren Zeiten begleitet und fehlst uns auf Schritt und Tritt :cry:!
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo Gast 1,

ich wollte gern noch sagen, dass ich meine Embryonen auch schon vor der Kernverschmelzung als meine Kinder betrachtet habe. Ich war auch zunächst froh, dass es nur 3 waren und wir nicht einfrieren lassen mußten. Das NEGATIV empfand ich dann viel schlimmer als die am Ende erfolglosen Inseminationen. Denn ich wußte ja sicher, dass da 3 Embryonen waren, hatte Fotos von ihnen. Inzwischen setze ich mich aber auch für die Möglichkeit der Embryonenselektion ein, weil ich weiß, dass damit die CHancen steigen und dass eben viele Embryonen nicht das Potential zum Menschen haben. An meine Embryonen von damals denke ich schon manchmal, aber nicht mehr mit diesem Schmerz. Ich habe jetzt reale Kinder. Das läßt sich nicht vergleichen. Hätte ich ein Kind geboren, das anschließend gestorben ist oder auch "nur" eine Fehlgeburt gehabt, da wäre doch der Trauerproß noch größer gewesen. Insofern kann ich das schon abgestuft sehen.

Mit dem heutigen Abstand sehe ich es so, dass auch den Vorkernstadien eine gewisse Achtung entgegen gebracht werden sollte. Allerdings kann das nicht so weit gehen, dass man vor lauter Achtung nicht entwicklungsfähige Embryonen überträgt, während man entwicklungsfähige einfriert oder verwirft. Ganz klar wünsche ich mir für alle entwicklungsfähigen Vorkernstadien / Embryonen, dass sie eine CHance bekommen. Wenn die Eltern (so wie du) das nicht wünschen, sollte das aber auch respektiert werden. Immerhin ist das eine Grauzone, wo die Menschen durchaus verschiedene Ansichten zu haben dürfen.

Die Embryonen deshalb nicht zu spenden, weil jemand sie genau deshalb nicht als Menschen betrachten will, weil das für ihn / sie zu nervenaufreibend ist, finde ich allerdings seltsam. Von dir sicher eine verständliche Abwehrreaktion. Aber nüchtern betrachtet kann ich das nicht recht verstehen.

Zum Thema "leibliches Kind". Ich betrachte die schon als leibliche Kinder, denn sie kommen doch aus dem Leib der Mutter. Leiblich ja, genetisch hingegen nein. Und wie peg bereits schrieb, mit gutem Willen ließe sich sehr wohl eine Aufbewahrung der Daten organisieren. Und wenn man´s den Kindern schon früh erklärt, ist es für sie auch relativ normal und nicht diese Horrorvorstellung, wie du sie vielleicht hast. Ich habe zwei HI-Kinder und mich mit solchen Themen bereits ausführlich auseinander gesetzt. Weiß also, wovon ich rede. - Viele Dinge, die für uns heute "normal" sind, waren für unsere Großeltern oder Urgroßeltern noch eine Horrorvorstellung. Auch daran könnten wir mal denken.

Ja, Adoption von bereits geborenen Kindern oder von Embryonen ist was anderes. Da es so viele Paare gibt, die liebende Eltern sein wollen und können, aber so wenige Kinder, die zur Adoption stehen, finde ich es aber schön, dass es beide Möglichkeiten gibt. Und sowohl in dem einen als auch in dem anderen Fall profitieren beide Seiten davon: die Eltern und das Kind.
Liebe Grüße, Rebella
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