Hallo an alle,
wenn ihr auf den untenstehenden Link klickt, kommt ihr zu einem Fachartikel
des Journals für Fertilität und Reproduktion, der einen Vergleich der Schwangerschaftsraten nach in-vitro Fertilisation und intrazytoplasmatischer Spermieninjektion zwischen dem Embryotransfer an Tag 2 und Tag 5 (Blastozystentransfer) bietet.
Möglicherweise ist das ja von Interesse, wenn man vor einer Entscheidung für ein KiWU-Zentrum steht.
http://149.148.224.4/kup/pdf/1109.pdf
Viele Grüße,
Bini
Fachartikel zu Unterschied zw. Transfer an Tag 2 und Tag 5
- Tamigotchi
- Rang2
- Beiträge: 1382
- Registriert: 01 Mai 2002 02:00
- Christiane
- Rang3
- Beiträge: 2913
- Registriert: 24 Feb 2002 01:00
Hi Bini,
ich wollte nur mal danke für den Link sagen. Habe mir den Artikel ausgedruckt und "kämpfe"
mich dadurch!!
Ist wirklich sehr viel interessantes drin und deswegen hole ich den Ordner nochmal auf die 1. Seite
!!!
Liebe Grüße!!!
ich wollte nur mal danke für den Link sagen. Habe mir den Artikel ausgedruckt und "kämpfe"

Ist wirklich sehr viel interessantes drin und deswegen hole ich den Ordner nochmal auf die 1. Seite

Liebe Grüße!!!
Christiane
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!
Hallöchen!
Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass die Ergebnisse dieser schweizer Studie nicht auf Deutschland übertragbar sind, da in D. nur max. drei befruchtete EZ über das Vorkernstadium hinaus weiterentwickelt werden dürfen. In der Schweiz wie auch in vielen anderen Ländern dürfen sich alle befruchteten EZ weiterentwickeln; es findet nach und nach eine natürliche Selektion statt - nur die besten Embryos bleiben an Tag 5 übrig und haben die größten Einnistungschanchen. Wenn manTag-2-Embryos überträgt, weiß man nicht, ob man gerade ein paar fitte oder nicht lebensfähige Embryos erwischt hat.
Die Weiterentwicklung zur Blastozyste ist bei dem bestehenden Embryonenschutzgesetz in Deutschland erlaubt, aber von sehr begrenztem Nutzen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus max. drei über das Vorkernstadium weiterentwickelte EZ eine Blasto bildet ist viel geringer als wenn man sagen wir 7-10 befruchtete EZ sich weiterentwickeln lässt.
LG Veronika
Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass die Ergebnisse dieser schweizer Studie nicht auf Deutschland übertragbar sind, da in D. nur max. drei befruchtete EZ über das Vorkernstadium hinaus weiterentwickelt werden dürfen. In der Schweiz wie auch in vielen anderen Ländern dürfen sich alle befruchteten EZ weiterentwickeln; es findet nach und nach eine natürliche Selektion statt - nur die besten Embryos bleiben an Tag 5 übrig und haben die größten Einnistungschanchen. Wenn manTag-2-Embryos überträgt, weiß man nicht, ob man gerade ein paar fitte oder nicht lebensfähige Embryos erwischt hat.
Die Weiterentwicklung zur Blastozyste ist bei dem bestehenden Embryonenschutzgesetz in Deutschland erlaubt, aber von sehr begrenztem Nutzen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus max. drei über das Vorkernstadium weiterentwickelte EZ eine Blasto bildet ist viel geringer als wenn man sagen wir 7-10 befruchtete EZ sich weiterentwickeln lässt.
LG Veronika
- Christiane
- Rang3
- Beiträge: 2913
- Registriert: 24 Feb 2002 01:00
Hallo Veronique,
leider hast Du recht. Aber trotzdem finde ich den Artikel superinteressant.
Und vielleicht sind es mal solche Artikel, die hier bei uns in Deutschland das Embryonenschutzgesetz zum Wackeln bringen.
Und ich finde der Fachartikel kann einem wirklich helfen, wenn man vor der Entscheidung steht, die Behandlungen in Deutschland oder im Ausland zu machen.
Liebe Grüße an Alle!!!
leider hast Du recht. Aber trotzdem finde ich den Artikel superinteressant.
Und vielleicht sind es mal solche Artikel, die hier bei uns in Deutschland das Embryonenschutzgesetz zum Wackeln bringen.
Und ich finde der Fachartikel kann einem wirklich helfen, wenn man vor der Entscheidung steht, die Behandlungen in Deutschland oder im Ausland zu machen.
Liebe Grüße an Alle!!!
Christiane
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!
Manchmal ist die Welt ganz gemein. Alles geht schief und du fühlst dich klein und verloren. Aber es leuchtet immer ein kleiner Stern für dich, und er sagt dir leise:
Es wird alles wieder gut!