Embryonen-Adoption: ZDF sucht Interview-Partner

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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*michi*
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Beitrag von *michi* »

Hallo zusammen,

Herr Kurz, ich finde es auch super, dass Sie sich in das Thema einarbeiten und noch viel besser, dass Sie sich auch die Arbeit machen, Foren zu suchen und mit den betroffenen Frauen und Männern reden...!!! Ich kann mich nicht entsinnen, dass irgendwer von Quarks sich z.B. hierher getraut hat, um die wahre Meinung, Einstellung und emotionale Seite der Paare zu erkunden.

Ich hatte an dem Tag, an dem Sie Ihren Beitrag gepostet haben, überlegt, ob ich irgendwie zu Ihrem Thema beitragen kann - aber zu dem Thema stehe ich derzeit eigentlich wie jeder andere, der sich zwar in die Lage der Personen eindenken kann, die auf andere Art und Weise leider niemals zu Ihrem eigenen Kind kommen können, aber wirklich betroffen bin ich zu dem Thema ja leider nicht.... oder vielleicht sollte ich lieber "zum Glück" sagen!

Unser Kinderwunsch blieb auch lange unerfüllt, bis herausgefunden wurde, dass mein Mann halt nur beschränkt zeugungsfähig ist und wir ohne ICSI wahrscheinlich niemals eigene Kinder bekommen würden. Es war für uns gar keine Diskussion, es stand von Anfang an fest, dass wir es tun würde, aber auch nur, weil ich mich vorher schon einige Zeit mit dem Thema KIWU und Unfruchtbarkeit auseinander gesetzt hatte und zwar mit Hilfe genau solcher Foren hier! Die Diskussion mit Mitbetroffenen - das ist es, was einen weiter bringt, wodurch man lernt, was einem Mut gibt, diesen schweren Weg zu gehen, immer mit der Hoffnung und der Angst, klappt es, klappt es nicht. Darf ich bald meinen kleinen Schatz im Arm halten oder werde ich niemals einen kleinen Schatz bekommen dürfen?
Es kommt Wut hoch in einem, besonders auf die, die das grosse Glück haben, Kinder zu bekommen und die misshandeln oder behandeln, als wären sie eine Last, Neid auf die anderen, die einfach mal eben so Kinder bekommen, womöglich noch eins nach dem anderen, man selbst hofft und hofft - aber das kleine Wunder bleibt aus.... es ist mehr als frustrierend. Man steht immer kurz vor der Resignation, man möchte andere Familien nicht mehr sehen, man möchte nicht einkaufen gehen, da könnten ja wieder zig Mami mit Babies rumlaufen, Spazierengehen im Park???? NIemals, wissen Sie, wieviele Kinderwagen einem da vor die Füsse fahren? Und alle schauen einen an, na, Du bist doch auch schon Anfang 30, meinst Du nicht, Du könntest auch langsam mal eigene kriegen anstatt nur an die Karriere zu denken und Geld zu scheffeln? Dann bräuchtest Du auch nicht mehr soooo neidisch schauen...
Und manche, denen sieht man diese Gedanken nicht nur an, die sagen sie einem auch noch einfach so ins Gesicht.... in einem solchen Moment ist das Leben für Kinderwünschis nicht mehr besonders lebenswert. Aber es gibt ja immer noch die Hoffnung....

Wir hatten das grosse und wirklich nicht selbstverständliche Glück, direkt bei der ersten ICSI schwanger zu werden und unser grösstes Glück auf Erden zu bekommen! Wenn ich mir meinen kleinen Sohn anschaue, schäumen die Gefühle über vor Glück, man ist so überglücklich. Ich glaube, dass so ziemlich jeder, der ein Kind bekommen hat stolz und glücklich ist, aber die Gefühle, die wir haben, weil wir nicht ein Kind sondern ein Wunder haben, weil es halt nicht selbstverständlich funktioniert hat, die kann jemand, der eine solche Situation wie oben beschrieben nicht kennt, wahrscheinlich nicht nachvollziehen...

Bei unserer ICSI bildeten sich bei mir 19 Eizellen, von denen konnten mit den schlechten Spermien "nur" 6 befruchtet werden - und dann kamen die Fragen, was tun, wenn sich alle 6 weiter entwickeln? Einfrieren? Was, wenn wir direkt beim ersten Versuch Drillinge bekämen - sie wären mehr als erwünscht, aber was wäre dann mit den anderen 3? Was sollten wir tun? Einfrieren, um sie dann womöglich später zu entsorgen? Jetzt entsorgen, um später nicht an "so etwas" die Gedanken "verschwenden" zu müssen? Schuldgefühle aufzubauen, weil man diesen kleinen Menschen nicht die Möglichkeit des Lebens gegeben hat? Sozusagen im Nachhinein abtreiben???
Uns wurde zum Glück die Entscheidung abgenommen, weil bis zum Tag des Transfers nur noch 3 lebten und sich entwickelten...alle 3 wurden eingesetzt, mein Maxl ist geblieben und schlummert nun friedlich oben in seinem Bettchen.....

Ich weiss dieses Wunder mehr als zu schätzen, bin unsagbar traurig bei jedem Posting hier, dass es bei irgendwem mal wieder nicht geklappt hat - oder noch schlimmer, das Baby gestorben ist oder oder oder....
Freue mich aber genauso für jede einzelne Schwangerschaft - für die hier jeder sooo hart kämpft und auch alles geben würde, damit es klappt! Wirklich alles....
Ich glaube, dass hier fast jeder dem anderen, der genauso kämpft, mit einer Eizellspende weiterhelfen würde, wenn man es dürfte und wenn dies endlich zu dem gewünschten Erfolg führen würde....

Neschi, ich glaube, dass jeder, der eine Eizellspende entgegennehmen dürfte, alles für sein Kind tun würde, es wäre doch sein Wunschkind - die Mami würde es endlich austragen können, der Papi könnte es wachsen hören und sehen - eine Garantie für ein glückliches Leben kann keiner einem Kind geben, aber jeder würde sein Möglichstes tun, um das Leben seines Wunschkindes so schön wie möglich werden zu lassen.

Wenn die Eizellspende auch endlich in D erlaubt würde, würde ich ohne Nachzudenken, für jeden hier wieder eine Stimulation machen, selbst auf die Gefahr hin, wieder eine Überstimmulation zu bekommen, wieder im Krankenhaus zu liegen und nicht zu wissen, ob der Bauch irgendwann platzen will.... :wink:
Stell Dir vor, es kämen wieder 19 raus - wieviele potentiellen Mamis könnte ich damit helfen? 6, 7 oder vielleicht sogar 8? So viele, die vielleicht endlich glücklich werden könnten - nicht mehr traurig schauen oder wegschauen, wenn ich mit meinem Süssmonster einkaufen gehe oder spazieren oder oder oder.... wäre das nicht toll????

Die ganzen lieben Politiker, die eigentlich für das Volk arbeiten sollten, sollten dazu verpflichtet werden, täglich in Foren wie diesem zu lesen...täglich das Leid derer erleben zu müssen, bei denen es wieder nicht geklappt hat und die nicht mehr weiter hoffen dürfen, weil es finanziell nicht mehr funktioniert - und sollten dann nach jedem Posting gross die Summe Ihrer Diäten eingeblendet bekommen!
Sie sollten aber auch die Posting lesen, in denen es endlich geklappt hat - wo die Freude so überschwenglich ist... vielleicht würden sie dann endlich wieder von den Ich-verdiene-mit nix-mein-mega-Geld-und-brauch-mich-um-nix-zu-kümmern-Maschinen wieder zu lebensnahen Menschen mutieren! Ulla Schmidt - hier ist so ein Forum!

So Ihr Lieben, lieber Herr Kunz,
das waren meine Gedanken zu diesem Thema, ich gehe jetzt lieber wieder meinem Maxl beim Schlafen zuschauen...
Hoffentlich hat hier wirklich bald jeder dieses grosse Glück!

Liebe Grüsse
Michi
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo Michi,

dem gibt es wohl kaum was hinzuzufügen. Dein Beitrag widerspiegelt sehr eindrucksvoll und umfassend unser aller Gefühle und genau das ist es, was wir den Nicht-Betroffenen und Politikern über die Medien gern rüber bringen würden. Da wäre es schön, wenn Herr Kurz den Anfang macht, um unsere Botschaft unverzerrt zu übermitteln.

Du schreibst genau alles das – in einer sehr liebevollen Art - , was ich immerzu denke. Dabei habe ich nun schon mein zweites Kind und könnte sagen, das geht mich alles nichts mehr an. Stattdessen bin ich immer noch hier und fühle mit den anderen Betroffenen. Ich kann auch nicht aufhören, darüber nachzudenken, warum Einfrieren und Wegwerfen von (wenn auch „nur“ Vor-) Embryonen ethisch besser ist als eine Reihe von Alternativen, die von unserem Gesetzgeber so stark abgelehnt werden. Ich kann nicht damit aufhören zu recherchieren, was manche Medien wieder für einen unverschämten Müll zusammenschreiben, um Betroffenen den Weg zu ihrem Wunschkind abzuschneiden. Ich will das nicht hinnehmen und ich will es auch nicht hinnehmen, dass unsere Politik Betroffenen massenweise Steine in den Weg schmeißt, damit sie resigniert aufgeben sollen. Ich freue mich, dass Du das ausgesprochen hast, das gerade wir, die wissen, wie es ist, wenn man vielleicht kein Kind bekommt, zuerst dazu bereit wären, auch Eizellen zu spenden. Ich denke seit Jahren darüber nach und wenn es noch rechtzeitig erlaubt wird – vielleicht mach ich das auch noch. Ich würde gern der Welt zeigen, dass dies auch aus Nächstenliebe und ohne Geld möglich ist.

Und ich gehe jetzt auch meinen beiden Wunderkindern beim Schlafen zuschauen. Das ist so schön .....

Liebe Grüße Rebella
coffee

@ alle und Herrn Kunz,

Beitrag von coffee »

Ich verfolge nun auch die Diskussion über EZ Spende oder im umgekehrten falle die Annahme von gespendeten EZ udn die Zulassung hierfür in D-Land. Sicherlich befürworte ich eine solche Zulassung. Das steht ausser Frage.

Ich glaube JEDE von uns die schon eine IVF oder ICSI Behandlung hinter sich hat, würde soetwas tun um anderen in gleicher Situation zu helfen.

Aber ich denke auch, das viele hier NICHT auf FREMDE Eizellen angewießen sind. Da durch die heutigen Behandlungen die Ausbeute von EZ oftmals gut sind. Also stellt sich gerade bei 4 IVF/ICSI Versuchen die die KK bezahlt udn die man durch eigene Kryoversuche (selbstzahler) strecken kann nciht so sehr. Denn wenn eine Frau die min. 4 Vollversuche + X selbstzahlerversuche hinter sich hat. Vielleicht dazwischen noch eine Immo. oder anderes hat machen lassen ist man am ENDE. Und zwar mit den Nerven.

Aber Grundsetztlich bin ich der befürwortung aufgeschlossen. Ich denke aber viel mehr daran, das das Thema im allgemeinen zusehr "Taburisiert" wird. Keiner will so richtig drüber reden geschweigedenn schreiben oder einen öffentlichen Bericht machen. Nur wir Betroffenen unter uns tauschen uns ohne uns die Hand vor den Mund zu halten aus.

Ich Fotografiere zb aus Hobby, udn mache jetzt als Betroffene eine Öffentliche Bilderdokumentation über MICH über MICH UND MEINE ICSI

Link:

http://home.fotocommunity.de/still/inde ... =19426&s=3

Ich denke man sollte nicht immer Wegschauen ;-) Udn man sollte das Theme im allgemeinen mehr an die Öffentlichkeit bringen.

coffee
Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Hey der Beitrag wäre TOLL,denn leider nach Fehlgeburten mehreren OP`s diesbezüglich mußten wir nun nach 7 ICSI`S ebenfalls aufhören, da der Körper irgendwann streikt. Für uns wird dieser Schmerz ohne Kind leben zu müssen immer bleiben, denn mit 38 Jahren ist man für eine Adoption in unserem Land viel zu alt!
Traurig aber wahr!
Gruß Tina und ich bin gespannt auf den Beitrag im ZDF
Schniffi
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Beitrag von Schniffi »

Hallo zusammen!

Ich denke all unsere Schmerzen und Sorgen sind das Hauptthema des Forums - aber nicht des geplanten Fernsehbeitrages.

Herr Kurz,
daß Ihr Thema ein Randthema für die meisten hier ist werden Sie schon realisiert haben. Daß die, die doch dazu eine Meinung haben nicht auch noch vor die Kamera wollen hat viele Gründe. Nicht nur unseriöse Kanäle haben mit dem gesamten Thema Schlagzeilen reisserischter Art produziert. Auch im BR zum Beispiel war erst vor einigen Wochen ein Beitrag zum Thema "ICSI als neue Kassenleistung". Dabei wurde meiner Meinung nach den Betroffenen vor der kamera mal wieder da Wort im Mund umgedreht. Und am Schluß wieder der obligatorische Tenor: die egoistischen Paare wollen der Natur um jeden Preis ein Schnippchen schlagen, und obwohl DINKS (double income, no kids, die aktuell meistgehasste Daseinsform in der Gesellschaft wie mir scheint) das Ganze noch auf Kosten der "Solidargemeinschaft".
Auch wenn Ihre Absichten redlich sind, ich kann wie viele Andere nicht mal in meiner näheren Umgebung immer auf Verständniss treffen, darum halte ich einen Auftritt im Fernsehen für aussichtslos.
Falls Sie aber noch einen Gedankenanstoss zu Ihrem Thema wollen: wie wäre es denn, wenn ungewollt Schwangere für Ihre 9 Monate oder zumindest für die "sichtbare" Zeit eine Rückzugsmöglichkeit hätten und ihr Kind dann fern vom Problemalltag bekommen könnten? Vielleicht würden einige statt abzutreiben doch das Leben schenken und das Kind zur Adoption freigeben. Denn nicht nur das Kind - Haben schreckt die Frauen ab, es gibt sicher Fälle, die auch eine Schwangerschaft an sich verbergen müssen (zu jung, in einem "moralisch" ablehnenden Umfeld lebend...)

Trotzdem viel Glück für Ihre Recherche. Vielleicht ist der Hinweis auf die Ablehnug der Betroffenen, vor die Kamera zu gehen, ja auch eine Aussage, eine meiner Meinung nach sehr sympomatische sogar.

Grüße, Schniffi
Friedrich Kurz, ZDF
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Beitrag von Friedrich Kurz, ZDF »

Lieber Sniffi,
Schade, dass Sie zwar die diversen Fernsehprogramme mit ihrer unterschiedlichen Thementendenz auseinanderhalten, zum Schluß aber dann doch alles in einen Topf werfen.

Ich verstehe Ihren Frust. Der ist ja auch mein Motiv, das Thema anders darzustellen, vor allem aus der Sicht der Betroffenen. Doch wer frustriert jeden Fernsehauftritt pauschal für "aussichtslos" hält, müßte sich nach dieser Logik auch aus dem Internet ausklinken. Da steht auch viel Mist drin. Doch noch viel mehr Gutes, Informatives - weil sich konstruktive Optimisten alleine oder gemeinsam darum kümmern.

Wer seine eigene Meinung nicht nach außen vertritt, wird niemanden informieren oder gar überzeugen. Dann darf man sich aber nicht beschweren, wenn mal ausnahmsweise die Berichterstattungstendenz nicht "stimmt".
Es ist nicht alles schlecht bei uns. Daran arbeiten wir auch beim ZDF.

Gruß, Friedrich Kurz, ZDF-Frontal21
Schniffi
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Beitrag von Schniffi »

Hallo Herr Kurz,
da haben Sie sicher recht, daß Schund auch im Internet zu findet ist und daß Pauschalisierungen niemandem etwas bringen.
Vielleicht bringt es Ihrer Recherche voran, wenn viele hier im Forum sagen, ob sie überhaupt befruchtete Eizellen annehmen würden, bzw ob sie ihre Übriggebliebenen freigeben würden.
Für mich gilt: beides ja, doch erst als aller-allerletzter Weg mit im Moment noch seeeehr gemischten Gefühlen, da ich noch Hoffnung auf ein gemeinsames Kind habe. Stünde auch auf gleichem Niveau wie ein schon geborenes Kind adoptieren.

Viel Erfolg weiterhin!
Grüße!
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Birgit~
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Sniffis Gedankenanstoss

Beitrag von Birgit~ »

Hallo Sniffi,
genau Dein Gedankenanstoss wurde im ARD-Magazin Kontraste ( sorry, Hr. Kurz) am 12.12.02 bei einem Beitrag zum Thema Babyklappe dargestellt : eine ungewollt schwangere Frau aus Leipzig hat Ihre Schwangerschaft u. ihre Geburt anonym in einem Geburtshaus (?) in Schleswig-Holstein verbracht und ist jetzt froh das Kind, das sie zunächst nicht wollte, doch "behalten" zu haben.
nächtliche Grüsse, Birgit
Stoibinchen
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Beitrag von Stoibinchen »

Eigentlich bin ich erst neulich nach einem Bericht über zwei Familien in den USA darauf aufmerksam geworden, was das Thema Eizell-Adoption angeht. Danach habe ich mich gefragt, warum in Deutschland den Paaren, die sich ihren Kinderwunsch sonst nicht erfüllen können, so viel Steine in den Weg gelegt werden. Man sieht es ja schon daran, wie hart man darum kämpfen mußte, daß die ICSI Kassenleistung wird. Aber wer weiß, wie lange das noch so ist ???
Ich ärgere mich auch immer über die Beiträge im Fernsehen, in denen die ganze Sache mehr als Kind auf Bestellung dargestellt wird.
Ich hatte das Glück, nach dem 3. Versuch (ICSI) schwanger zu werden. Und ich würde, wenn es in Deutschland erlaubt wäre, gern einige Eizellen abgeben, um anderen Paaren, die sonst keinen anderen Weg mehr haben, zu helfen.
Deshalb finde ich es sehr gut, daß Sie dieses Thema aufgreifen und würde Ihnen gerne behilflich sein.
Tschau Silke (mit ICSI-Sohn Raphael und ICSI-Tochter Isabell)
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chris v. bernie
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Beitrag von chris v. bernie »

ich finde dieses thema intressant.....und hoffe das es eine gute,intressante sendung darauß wird.frontal bringt ja eigentlich kein schund auf die matscheibe.ich selber hab mich noch nicht so sehr mit dem thema beschäftigt..den wir haben jetzt erst die 2 ivf vor uns....aber ich könnte mir auch vorstellen eizellen zu adoptieren und auch zu spenden...den wenn ich die eizellen nimmer brauch würde ich sie lieber spenden(dann tu ich noch ein gutes werk)als sie wegzuwerfen....vielleicht sind wir ja auch irgendwann ein kanidat für fermde eizellen....den die die qualität meiner eizellen läßt zu wünschen....dank PCO....wäre froh wenn man adoptieren könnte.den wir haben eh keine probleme mit adoptieren....würden ja auch gerne ein kind adoptieren oder zur pflege nehmen...aber da wird ja einem auch steine in den weg gelegt.....immer nur steine...da kann man schon gefrustet werden.

also servus chris v. bernie
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