Liebe Rebella, und auch an alle Anderen...
Keine Sorge, dass der kleine Peter so offen gezeigt wurde.
Peter (er heißt in Wirklichkeit anders) wurde gezeigt, weil seine Eltern einverstanden waren und diese auch selbst offen vor die Kamera gegangen waren, um beispielhaft den Deutschen zu zeigen, dass man damit offen umgehen kann, wenn der Staat dahinter steht und es legalisiert wie bei uns die IVF. Das war filmisch notwendig, denn ein liebes Kindergesicht fesselt sehr viel mehr Zusschauer und motiviert sie, auch emotional mitzudenken. Ich habe Peters belgische Eltern auch nur deswegen anonymisiert, um nicht die deutschen Interviewpartnerinnen im Vergleich dazu mutlos aussehen zu lassen.
Bei allen Interviewten möchte ich mich öffentlich ganz herzlich bedanken, dass sie durch ihre Interviews den Film in dieser Form erst ermöglicht haben. Ich hoffe, dass es damit künftig betroffenen Paare leichter haben, mit ihrem Wunsch und ihrem Problem offener umzugehen.
Geholfen haben auch alle, die mir Informationen und Hinweise gepostet haben. Wenn mich die Eine oder der Andere mal ablehnte, dann sensibiliserte das nur noch mehr. Denn ich habe bisher wohl nirgendwo derart viel positiven Lebensgestaltungswillen gefunden wie in diesem und ähnlichen Internet-Foren.
Respektvoller Dank auch jene Frauen, die sich nach quälender Entscheidungsfindung dann doch noch zum Interview durchgerungen haben, die sich jedoch leider zu spät meldeten. Dann hatte ich meist schon andere Interviews geführt oder verabredet. Bei denen werde ich mich noch persönlich melden. Falls nicht, dann haben wir uns telefonisch lediglich verfehlt, und ich bitte um einen Rückruf.
Meine Nummer: 030-2099-1284, oder 0171-580 3935 (Handy jederzeit).
Viel Glück in Zukunft,
Mit freundlichen Grüßen
Friedrich Kurz, ZDF, Frontal21
kurz.f@zdf.de