Hallo Frechdax,
ich bin 28 Jahre alt und komme aus der Nähe von Aachen. Dass ich schon so viel weiter bin kann ich selbst kaum glauben, denn ich habe mich erst Ende Januar endgültig für die Behandlung entschieden (mein Mann ist in der Hinsicht leider ziemlich passiv, er will nicht unbedingt jetzt, ihn stört es aber auch nicht...) und habe vor gerade mal 2 Wochen den Bahndlungsplan bekommen. Da ich möglichst schnell anfangen wollte, hat mein Arzt sich alle Mühe gegeben, die Behandlung so zu timen, dass sie noch im März abgeschlossen werden kann.
Daher habe ich jetzt ein super kurzes Protokoll, ich fange morgen mit der Stimulation mit Menogon an und nehme dann in einer Woche ca. 5 Tage lang Orgalutran zur Downregulierung. Für den schnellen Start der Behandlung hat sich aber außerdem noch mein extrem kurzer Zyklus von max. 21 Tagen positiv ausgewirkt

Und in der übernächsten Woche wird dann wohl schon die Follikelpunktion sein.
Vor den Spritzen habe ich eigentlich keine Angst, ich bin eher neugierig, da ich das Injizieren bereits während meiner derzeitigen Ausbildung zur Krankenschwester gelernt habe und jetzt endlich erfahre, was ich den Patienten immer antue
Wie geht es eigentlich Euren Männern mit der Abgabe der Spermaprobe? Meiner hat immer sehr große Probleme, morgens überhaupt zu kommen, und dann auch noch mit dem Druck, dass es genau zu dem Zeitpunkt sein muss...
Wem erzählt Ihr eigentlich von der Behandlung? Meine Schwestern und meine Mutter wissen zwar Bescheid, aber ich weiss nicht, ob ich meiner Ausbildungskollegin / Freundin davon erzählen soll. Wenn ich nach der Punktion krank geschrieben werde, wird sie bestimmt nachfragen, was ich habe und will sie nicht anlügen.
Suessmaus