ups ach so...candle sorry..bekomm euch doch alle immer durcheineinader
schnckchen fragste mich oder wombel ..lol...ich gehe natürlich nicht bei grünen oder gelben schnupfen zum arzt und ohne fieber schonmal gar nicht........ganz ganz selten gibt es halt bei erkältungskrankheiten auch komplikationen wie hirnhautentzündung etc...kenn ein kind was nach ner übersehnden verschleppten mittelohrentzündung sowas hatte und ertaubte...aber....ich bin ja der meinung das ich mein kind nicht vor allem schützen kann wenn es auch schwerfällt..die spielen auch alleine draußen und ich weiß ob alle autofaher aufpassen oder meine kids auf die strasse rennen...ein leben ohne risiko gibt es nicht....
ein eiterpickel in der nase ist genauso gefhrlich..etcetc..verstehst...bin da aber auch eben ganz unhysterisch .-)
die frage ist doch was könnte dein doc machen...r würde in den hals gucken...und abhorchen und den bauch abtasten..das die typischen 3 säulen und dann sagen typischer virusinfekt....oder bene bakterieller nebeninfekt dann gibts antibiotike evtl .-)...also viiiel trinken...kchsalznasentropfen....inhalieren..und evtl ab und an richtige nasentropfen...
witzig gerade kam ein artikel über antibiotika und mittelentünung auf den rechner kopier ihn euch:-)
Utrecht – Ein asymptomatischer langfristiger Paukenerguss kann durch die Gabe von Antibiotika bei der akuten Otitis media nur selten verhindert werden. Dies ergibt sich aus einer Meta-Analyse in den Archives of Otolaryngology – Head & Neck Surgery (2008; 134: 128-132).
Der Einsatz von Antibiotika bei der akuten Otitis media ist ebenso verbreitet wie umstritten. Während in den USA fast alle Kinder Antibiotika erhalten und auch in Deutschland die Kinderärzte (oft auf Drängen der Eltern hin) auf diese Medikamente zurückgreifen, sind Pädiater in den Niederlanden sehr zurückhaltend. Sie können sich dabei auf die Ergebnisse von randomisierten kontrollierten Studien berufen.
Die Cochrane Reviewer sehen auf der Basis von zehn Studien mit 2.287 Kindern keine Hinweise auf eine schnellere Schmerzlinderung in den ersten 24 Stunden. Zwischen den Tagen zwei und sieben wird das Schmerzrisiko zwar um 30 Prozent gesenkt, doch bei den meisten Kindern sind die Ohrenschmerzen dann schon abgeklungen. Die absolute Risikominderung beträgt nur sieben Prozent. Es müssen also etwa 15 Kinder mit Antibiotika behandelt werden, um bei einem die Schmerzen durch Antibiotika zu lindern.
Diese hohe Number Needed to Treat rechtfertigt nach Ansicht der Cochrane-Autoren den Einsatz nicht, zumal es keinen Hinweis gibt, dass die Antibiotika die Rate von Spätkomplikationen lindert. Zu diesen zählt (wegen der Gefahr einer späteren Mastoiditis bei verschleppter Erkrankung) ein längerer asymptomatischer Paukenerguss. Doch nach den jetzt von Laura Koopman von der Universität Utrecht vorgestellten Ergebnissen können Antibiotika dies nur selten verhindern.
Die Meta-Analyse basiert auf fünf randomisierten kontrollierten Studien mit 1.328 Kindern im Alter von 0 bis zwölf Jahren. Davon waren 44 Prozent unter zwei Jahren und bei 52 Prozent handelte es sich nicht um die erste Mittelohrentzündung. In diesen beiden Gruppen (Kinder unter zwei Jahren, rezidivierende akute Otitis media) ist das Risiko eines länger andauernden Paukenergusse am größten. Doch Antibiotika senkten das Risiko nur marginal.
Koopman errechnet ein relatives Risiko von 0,9 (Minderung um zehn Prozent), das mit einem 95-Prozent-Konfidenzintervall von 0,8-1,0 das Signifikanzniveau (p=0,19) zwar erreichte. Der Effekt sei aber so marginal, dass er angesichts der negativen Auswirkungen der Antibiotika (Nebenwirkungen, Resistenzentwicklung) den Einsatz dieser n