Hallo Cruzeiro,
da sind wir uns ja bei Renate Schmidt einig

; was die Haltung der LINKEN angeht, beziehe ich mich nicht auf Herrn L. oder gar auf Frau M. aus dem schönen Saarland, sondern auf andereUnterzeichnern des Stammzellenforschungs-Initiativantrages "Entwurf eines Gesetzes für eine menschenfreundliche Medizin – Gesetz zur Änderung des Stammzellgesetzes" der MdBs Flach, Stöckel, Reiche, Hintze u.a. (insgesamt 92 Unterstützer, Text mit Namensliste:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/079/1607982.pdf), der für eine Abschaffung der bisherigen Beschränkungen eintritt. Als Linke-Promis fallen da ins Auge: Gysi, Roland Claus.
Vielen Dank für den interessanten Link zu dem Text des Beauftragten der sächsischen ev. Landeskirche! Der stellt die Dinge sehr leicht verständlich dar und hinterfragt zugleich die angestammten Kirchenpositionen; wenn ich mich mal wieder über eine Bischof-Huber-Stellungnahme ärgere

, dann werde ich mich jetzt mit dem Namen Krause zu besänftigen versuchen

Oh seliges Großbritannien, muss man ja auch denken, wenn man in Krauses Text mit seinen Beispielen hineinliest: Dort ist sogar die Kirche menschlich-pragmatisch - wo gibt's denn sowas sonst noch?
Es ist halt so, dass sich die Grünen mit ihrem Hohelied auf die adulte Stammzellenforschung meiner Kenntnis nach etwas in die Tasche lügen, um ein reines Gewissen behalten zu können: Sie sind ja gar nicht so forschungsfeindlich... Nur leider ist die Mehrheit der Stammzellenforscher der Meinung, dass ein Festhalten am Status quo eben eine ganz erhebliche Behinderung der Stammzellenforschung in Deutschland darstellt.
Einen schönen Gruß für heute von
B.