
Hallo all Ihr Lieben !!
Ich wollte Euch mal berichten, wie es sich mit einer Suche nach Einnistungshindernissen dann so entwickeln kann.
Inzwischen sind mir beide EL (bezüglich der einnistungshinderlichen Flüssigkeit) entfernt worden, mit dem rechten EL war ich zwar nicht einverstanden und es gab mit dem KiWu-Arzt noch eine Menge Auseinandersetzungen deswegen, weil er dies eigenmächtig entschied, aber letztendlich habe ich mich nun von beiden EL getrennt und verbschiedet. Sowas finde ich immer ganz wichtig.
Ich bestand ja darauf eine erneute BE zur Diagnose SD (Schilddrüse) machen zu lassen. Beim KiWU-Doc. hieß es dann - oh ja au weia - sie haben ja eine SD-Unterfunktion, daran kann es natürlich auch gelegen haben, daß sie 2 FG´s hatten und 1 neg. SST.
Ich möchte hier auch noch mal - neben allen anderen Möglichkeiten der Hinderungsgründe - zum Ausdruck bringen, daß eine gesunde SD ohne Unterfunktion oder eine gut medikamentös eingestellte SD von bedeutender Wichtigkeit ist, um ss zu werden.
Bei mir ging dann aber der eigenmächtige Weg weiter, da ich mich ärztlicherseits schon auf gar nix mehr verlassen konnte, ich bin zum Endokrinologen und der hat bei mir sogar Hashimoto Thyreoiditis festgestellt.
Zu den einzelnen Erläuterungen verweise ich hier nochmals auf den SD-Ordner :
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... sc&start=0
Inzwischen kann ich meine 3 IVF-Versuche auch so für mich sehen, daß sie mir meinen Weg gewiesen haben und dankbar nehme ich an, daß ich noch ein klein wenig für meine Gesundheit tun muß, aber dann starte ich wieder mit meinem KiWu durch.
Demnächst habe ich einen Termin im Virchow-KKH Charité in Berlin-Wedding bei einem Prof. und ich bin gespannt, wie der Spezialist meine SD-Situation sieht.
Selbstverständlich werde ich auch weiter andere Einnistungs-Hinderungsgründe für mich ausschließen und eventuell die Immu. in Betracht ziehen und die Humangenetische US machen lassen. Vorerst konzentriere ich mich aber auf eine Sache.
In der Hoffnung, mit diesem Bericht, anderen KiWu-Mädels hilfreich zur Seite zu stehen, kann ich verstehen, daß *frau* oft Angst vor solchen Diagnosen hat - hatte ich ja auch, aber *frau* kann sich heute wirklich schon gut helfen und medikamentös einstellen lassen.
LG und ein schönes WE von Biene
