Hallo zusammen.
Unser Krümel war heut wieder ordentlich Aktiv, also wieder nix mit Outing. In 2 Wochen gehts wieder zur Kontrolle und die Überweisung für die Feindiagnostik haben wir auch schon, mal sehn wanns mit dem Termin klappt muß mich dann morgen mal ans Telefon klemmen.
Ansonsten reisst es mit dem hier schreien nicht ab.

Meine Mutter hatte gestern einen Beinahunfall die Bremsen sind kaputt gegangen konnte aber grade noch das Steuerrumreissen und ihr Auto auf einer Nebenstraße ausrollen lassen. Nu haben wir erstmal ein Auto weniger und sind natürlich alle total schockiert.
@Saskia: Schön das eure kleine schon so propper ist. Kriegst bestimmt auch noch ein schickes 3D Bild.

Die Anti D Prophylaxe tut sowieso immer aua, aber die erste hast du ja jetzt geschafft.

Kriegts nämlich genau wie ich noch eine nach der Entbindung.
@Huschel: Bitte bitte: PUST PUST kriegst gleich noch mehr
du hast den selben SST Termin wie rahan weil du die 5 Tageskultur hattest.
@Lulu: Ja leider

Danke

Und wie kein Bikinibildchen...

ich bin empört.
Aber über ein Bauchbildchen freuen wir uns ja auch.
@rahan: Ja schimpf nur.

ich hab wohl ein hier schrei Gen.

Hab heute nämlich erfahren das meine FÄ zum Jahresende aufhört.

d.h. Jetzt darf ich mir auch noch einen neunen FA suchen, da ich zu den andern in der Praxis nicht geh, aber leider noch nicht feststeht ob meine FÄ irgendwo anderst wieder anfängt.
@franzi: Danke.

Die Stimu. hat angefangen.

das die Eichen auch schön wachsen.
@all: Zur Anti-D-Prophylaxe (die fiese i.m. Spritze die Saskia heut bekommen hat)
„Rhesusunverträglichkeit“
Neben den Blutgruppen A, B und 0 existieren weitere Blutgruppenmerkmale, wie das Rhesussystem Bei diesem System unterscheidet man rhesus-positive Menschen, deren rote Blutkörperchen das Rhesusmerkmal D tragen (Rh-pos. oder D+) von rhesus-negativen Menschen, deren roten Blutkörperchen das D-Merkmal fehlt (rh-neg., d-neg. oder d-). Durch Vererbung kommt es vor, daß rhesus-negative Mütter (rh-neg. oder d-) die von einem rhesus-positivem (D+) Vater schwanger wurden ein rhesus-positives Kind bekommen (D+).
Gelangt nun Blut von diesem rhesus-positivem Kind in den Blutkreislauf der Mutter, so erkennt ihr Immunsystem die roten Blutkörperchen des Kindes als Fremdkörper und bildet Antikörper gegen sie (Rhesusunverträglichkeit).
Diese Antikörper führen dann zum Abbau der „fremden" roten Blutkörperchen des Kindes im Körper der Mutter.
Die Rhesus-Sensibilisierung
Die oben beschriebene Übertragung von kindlichem Blut kann während der Schwangerschaft oder (was häufiger der Fall ist) unter der Geburt vorkommen. Die kindlichen roten Blutkörperchen bleiben normalerweise etwa 80 Tage im Blutkreislauf der Mutter, ehe sie vom Körper der Mutter ganz normal abgebaut werden. In dieser Zeit kann es sein, daß der Körper einer rhesus-negativen Mutter Abwehrstoffe (Antikörper) gegen das D+-Merkmal auf den Blutkörperchen bildet, die zur Zerstörung der Blutkörperchen führen.
Dieser Vorgang wird „Rhesus-Sensibilisierung" genannt. Um ihn zu verhindern, wird die Rhesus-Prophylaxe durchgeführt.
Konsequenzen für die bestehende Schwangerschaft
Findet die Rhesus-Sensibilisierung während einer Schwangerschaft statt, so sind die Auswirkungen auf die bestehende Schwangerschaft fast immer sehr gering. Möglicherweise werden in geringem Maße rote Blutkörperchen im Kind zerstört, was die typischerweise nach der Geburt auftretende leichte Gelbsucht etwas verstärken kann.
Wesentlich schwerwiegender sind die Folgen für eine nachfolgende Schwangerschaft. Um diese Folgen zu verhindern, wird eine Rhesus-Prophylaxe mit Anti-D-Immunglobulin durchgeführt.
Konsequenzen für die nächste Schwangerschaft
Hat durch eine vorangegange Schwangerschaft eine Rhesus-Sensibilisierung der Mutter stattgefunden, so gelangen bei einer nachfolgenden Schwangerschaft die gebildeten Antikörper über den Mutterkuchen (die Plazenta) in den Blutkreislauf des Kindes.
Eine große Menge dieser Antikörper werden dann vom Immunsystem der Mutter ausgeschüttet.
Wenn das Kind rhesus-positiv ist (d.h. seine roten Blutkörperchen tragen das D-Merkmal), dann führen die Antikörper zum Abbau der roten Blutkörperchen im Kind. Die Folgen können Blutarmut, Gelbsucht, Wassersucht, Krämpfe oder sogar schwere Missbildungen beim Kind sein.
Zur Verhinderung der Rhesus-Sensibilisierung gibt es die Rhesus-Prophylaxe
Da sich die Sensibilisierung nicht mehr rückgängig machen läßt, muß sie während jeder Schwangerschaft verhindert werden. Dazu wird der Mutter Anti-D-Immunglobulin gespritzt. Anti-D-Immunglobulin ist ein Medikament, das kindliche rote Blutkörperchen mit dem Merkmal D bei einem Übertritt auf die Mutter aus ihren Kreislauf entfernt, bevor sie das Immunsystem der Mutter aktivieren können.
Auf diese Weise kommt es nicht zu einer Sensibilisierung der Mutter.
Die Rhesus-Prophylaxe funktioniert in zwei Stufen:
Zur Vorsorge wird rhesus-negativen Schwangeren in der 28. – 30. Schwangerschaftswoche eine Dosis Anti-D-Immunglobulin verabreicht. So wird eine Sensibilisierung während der Schwangerschaft verhindert.
Nach der Geburt eines rhesus-positiven Kindes erhält die Mutter erneut eine Dosis Anti-D-Immunglobulin. Dadurch wird die Sensibilisierung durch D-positives Blut, das während der Geburt in den Kreislauf der Mutter gelangt ist, verhindert. Das Immunglobulin soll 2 – 72 Stunden nach der Geburt gespritzt werden.
So ich hoffe damit sind alle unklarheiten beseitigt.
Eure Salia