Diagnose Azoospermie - wie machen wir weiter?
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Ich grübele schon wieder.
Letzte Nacht (!!!) habe ich überlegt, ob ich meinen Hasen mal zur Akupunktur schicken sollte oder ob ihm Orthomol helfen könnte, seine hoffentlich vorhandenen Spermien noch ein bissi reifen zu lassen oder was auch immer.
Und ich überlege, ob ich nicht noch etwas tun könnte, z.B. ebenfalls Akupunktur oder so.
Habt Ihr da ne Meinung zu?
Letzte Nacht (!!!) habe ich überlegt, ob ich meinen Hasen mal zur Akupunktur schicken sollte oder ob ihm Orthomol helfen könnte, seine hoffentlich vorhandenen Spermien noch ein bissi reifen zu lassen oder was auch immer.
Und ich überlege, ob ich nicht noch etwas tun könnte, z.B. ebenfalls Akupunktur oder so.
Habt Ihr da ne Meinung zu?
zum Thema Akupunktur stehen die Aussichten nicht so gut. Siehe hier: http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=52406
Liebe Grüße, Rebella
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Zum Thema Spermienverbesserung habe ich dies hier mal gesammelt. Wobei ich keine Ahnung habe, ob das auch bei Azoospermie helfen kann.
- konsequent auf das Rauchen und Passivrauchen zu verzichten.
- Ab einem täglichen Konsum von 40 Gramm Alkohol - etwa 1 Liter Bier oder 0,5 Liter Wein - ist durch die Verminderung der Testosteronproduktion mit negativen Folgen zu rechnen.
- Viele Sojaprodukte enthalten östrogenähnliche Substanzen, die einen negativen Einfluss auf die Spermienproduktion haben können. Auch billiger Soja als Fleischersatz, wie z. B. in der Tiefkühlpizza enthalten, kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
- Negative Auswirkungen haben auch die Einnahme von Anabolika und falschem Antibiotikum, von Giften wie Pestiziden und Blei, sowie radioaktive Strahlung und zu warm gehaltene Hoden.
- Auch Übergewicht wirkt sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus.
- Wer Leistungssport betreibt, sollte beachten, dass es bei einem extremen Ausdauertraining zu einer Verminderung der Spermienproduktion und der Testosteronwerte kommt. Anabole Steroide, testosteronhaltige Mittel zum Muskelaufbau, können dazu führen, dass die Spermienproduktion vollständig zu Erliegen kommt. Nach Absetzen der Medikamente erholt sich die Spermienproduktion jedoch meist.
- Positive Einflüsse auf die Spermienproduktion können eine gesunde Ernährungsweise, sowie die Einnahme von Vitamin C und E in hoch dosierter Form, Folsäure, Vitamin B6 und B12, Vitamin D, Kalzium, Zink und Selen haben.
- Regelmäßiger Sport, bei dem nicht übertrieben wird, verbessert die Produktion von Testosteron, was sich wiederum auch auf die Produktion der Spermien auswirken kann.
- Die Frage, ob L-Carnitin zu einer Verbesserung der Spermienqualität führen kann, wird in verschiedenen Studien untersucht, aber unterschiedlich beantwortet.
- Manchen infertilen Männern helfen auch Arzneien. Bei Männern mit hypogonadotropem Hypogonadismus können Gonadotropine helfen, die die Spermatogenese stimulieren. Bei retrograder Ejakulation oder Transport-Aspermie, etwa durch Innervationsschäden nach Radikaloperationen oder bei Diabetes, sind nach Angaben des Andrologen Professor Gerhard Haidl aus Bonn Therapien mit alpha-Sympathomimetika oder Anticholinergika oft erfolgreich.
- Keinen oder nur geringen Einfluss auf die Spermienqualität haben entgegen mancher Vorurteile längeres Sitzen im Auto oder auf dem Bürostuhl, Sauna und heiße Wannenbäder, zu enge Kleidung, Laptops und Handys. Das gilt allerdings nur, solange das oben Genannte nicht exzessiv betrieben wird.
- konsequent auf das Rauchen und Passivrauchen zu verzichten.
- Ab einem täglichen Konsum von 40 Gramm Alkohol - etwa 1 Liter Bier oder 0,5 Liter Wein - ist durch die Verminderung der Testosteronproduktion mit negativen Folgen zu rechnen.
- Viele Sojaprodukte enthalten östrogenähnliche Substanzen, die einen negativen Einfluss auf die Spermienproduktion haben können. Auch billiger Soja als Fleischersatz, wie z. B. in der Tiefkühlpizza enthalten, kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
- Negative Auswirkungen haben auch die Einnahme von Anabolika und falschem Antibiotikum, von Giften wie Pestiziden und Blei, sowie radioaktive Strahlung und zu warm gehaltene Hoden.
- Auch Übergewicht wirkt sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus.
- Wer Leistungssport betreibt, sollte beachten, dass es bei einem extremen Ausdauertraining zu einer Verminderung der Spermienproduktion und der Testosteronwerte kommt. Anabole Steroide, testosteronhaltige Mittel zum Muskelaufbau, können dazu führen, dass die Spermienproduktion vollständig zu Erliegen kommt. Nach Absetzen der Medikamente erholt sich die Spermienproduktion jedoch meist.
- Positive Einflüsse auf die Spermienproduktion können eine gesunde Ernährungsweise, sowie die Einnahme von Vitamin C und E in hoch dosierter Form, Folsäure, Vitamin B6 und B12, Vitamin D, Kalzium, Zink und Selen haben.
- Regelmäßiger Sport, bei dem nicht übertrieben wird, verbessert die Produktion von Testosteron, was sich wiederum auch auf die Produktion der Spermien auswirken kann.
- Die Frage, ob L-Carnitin zu einer Verbesserung der Spermienqualität führen kann, wird in verschiedenen Studien untersucht, aber unterschiedlich beantwortet.
- Manchen infertilen Männern helfen auch Arzneien. Bei Männern mit hypogonadotropem Hypogonadismus können Gonadotropine helfen, die die Spermatogenese stimulieren. Bei retrograder Ejakulation oder Transport-Aspermie, etwa durch Innervationsschäden nach Radikaloperationen oder bei Diabetes, sind nach Angaben des Andrologen Professor Gerhard Haidl aus Bonn Therapien mit alpha-Sympathomimetika oder Anticholinergika oft erfolgreich.
- Keinen oder nur geringen Einfluss auf die Spermienqualität haben entgegen mancher Vorurteile längeres Sitzen im Auto oder auf dem Bürostuhl, Sauna und heiße Wannenbäder, zu enge Kleidung, Laptops und Handys. Das gilt allerdings nur, solange das oben Genannte nicht exzessiv betrieben wird.
Liebe Grüße, Rebella
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Huhu Ihr Mädels
!
Holly, Dein Eisprung dürfte ja schon ausgelöst sein – wann hast Du denn PU? Schonmal ganz viele
.
HeartandSoul, ich drück Dich mal feste
. Ja, das Leben macht es uns nicht leicht – aber wir werden schon einen Weg finden. Mein Liebster und ich machen uns im Moment relativ wenig Gedanken, weil wir beide das Gefühl haben, mit Plan A und Plan B gleichgut leben zu können. Es kommt, wie es kommt, und wird schon gut werden.
Bei einer HI würden wir das Kind aufklären, und den engsten Familienkreis auch (Eltern und Geschwister). Die wissen auch schon über die Azoospermie bescheid, und wir haben immer gleich dazugesagt, dass HI unser Plan B ist. Wurde auch gut akzeptiert. Wie weit der Kreis der Aufgeklärten sich dann vergrößern würde, bleibt wahrscheinlich ein bisschen dem Zufall überlassen – ein Kind, das von klein auf über seine HI-Herkunft bescheid weiß, erzählt das vielleicht auch mal jemandem weiter, dem wir Eltern es nicht unbedingt sagen würden – aber damit können wir leben.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
Wollschaf

Holly, Dein Eisprung dürfte ja schon ausgelöst sein – wann hast Du denn PU? Schonmal ganz viele




HeartandSoul, ich drück Dich mal feste

Bei einer HI würden wir das Kind aufklären, und den engsten Familienkreis auch (Eltern und Geschwister). Die wissen auch schon über die Azoospermie bescheid, und wir haben immer gleich dazugesagt, dass HI unser Plan B ist. Wurde auch gut akzeptiert. Wie weit der Kreis der Aufgeklärten sich dann vergrößern würde, bleibt wahrscheinlich ein bisschen dem Zufall überlassen – ein Kind, das von klein auf über seine HI-Herkunft bescheid weiß, erzählt das vielleicht auch mal jemandem weiter, dem wir Eltern es nicht unbedingt sagen würden – aber damit können wir leben.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
Wollschaf
06/2007 Bastelbeginn
07/2008 Diagnose Azoospermie, 01/2009 TESE in HH positiv - wir haben einen Versuch.
05/2009 ICSI negativ, alle TESE-Proben verbraucht.
10/2009 - 09/2010 9x HI im Spontanzyklus negativ
dazwischen 06/2010 BS + GMS ohne Auffälligkeiten
Wechsel von Praxis und Samenbank, Adenomyose diagnostiziert
12/2010 10. HI mit Puregon-Stimu negativ
04/2011 1. H-ICSI positiv
! 01/2012 Geburt unseres allertollsten Schäfchens
!
<a href='http://www.hebamme4u.net'><img src='http://www.hebamme4u.net/babyTicker/bT_pics/81953.gif' alt='hebamme4u-Ticker' border='0' /></a>
11/2013 Neustart. Kryo 1.1 negativ (Mini-hCG)
02/2014 Kryo 1.2 negativ
06/2014 2. H-ICSI negativ (biochem. SS)
07/2014 Kryo 2.1 positiv
!
<a href='http://www.hebamme4u.net'><img src='http://www.hebamme4u.net/babyTicker/bT_pics/81949.gif' alt='hebamme4u-Ticker' border='0' /></a>
07/2008 Diagnose Azoospermie, 01/2009 TESE in HH positiv - wir haben einen Versuch.
05/2009 ICSI negativ, alle TESE-Proben verbraucht.
10/2009 - 09/2010 9x HI im Spontanzyklus negativ
dazwischen 06/2010 BS + GMS ohne Auffälligkeiten
Wechsel von Praxis und Samenbank, Adenomyose diagnostiziert
12/2010 10. HI mit Puregon-Stimu negativ
04/2011 1. H-ICSI positiv


<a href='http://www.hebamme4u.net'><img src='http://www.hebamme4u.net/babyTicker/bT_pics/81953.gif' alt='hebamme4u-Ticker' border='0' /></a>
11/2013 Neustart. Kryo 1.1 negativ (Mini-hCG)
02/2014 Kryo 1.2 negativ
06/2014 2. H-ICSI negativ (biochem. SS)
07/2014 Kryo 2.1 positiv

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Hallöchen,
bin wieder zurück aus dem Urlaub und musste ersteinmal nachlesen ...
@Holly_Golightly: Wow das ging ja ratzfatz - drück die Daumen
dass alles gut klappt
@wollschaf:ich kann mir vorstellen, dass man mit Plan B im Hinterkopf gelassener an die sache rangeht. HI ist kein Thema bei uns, evtl. Adoption, aber wir warten erst die TESE ab.
@HeartAndSoul: also ich hab mir sagen lassen das würde alles nicht funktionieren. Aber versuchen kann man es ja mal
noch ein paar Wochen und wir sind in HH -
das warten geht mir echt schon langsam auf die Nerven
anso
bin wieder zurück aus dem Urlaub und musste ersteinmal nachlesen ...
@Holly_Golightly: Wow das ging ja ratzfatz - drück die Daumen

@wollschaf:ich kann mir vorstellen, dass man mit Plan B im Hinterkopf gelassener an die sache rangeht. HI ist kein Thema bei uns, evtl. Adoption, aber wir warten erst die TESE ab.
@HeartAndSoul: also ich hab mir sagen lassen das würde alles nicht funktionieren. Aber versuchen kann man es ja mal
noch ein paar Wochen und wir sind in HH -


anso
Carpe diem!
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- Registriert: 16 Jul 2008 18:41
Hallo, Ihr Süßen,
Rebella, danke für Deine Mühe. Da mein Mann ansich keine der Risikos wie Rauchen, Trinken etc. eingeht, bin ich wieder mal sehr beleidigt, dass es dennoch nicht klappt.
anso777, ich denke, ich muss mich da einfach ein wenig mehr mit beschäftigen. Ich bekomme im Moment Akupunktur für meine Lendenwirbelsäule und bin schon erstaunt, dass man tatsächlich einen Unterschied spürt.
Wollschaf, Du hast wirklich Recht, Plan B beruhigt wirklich. Ich finde es so schön, dass mein Hase die HI als Möglichkeit selbst ins Spiel gebracht hat. Er sagt, dass ihm das alles bietet, was er sich erträumt, und ich glaube ihm, dass er ein HI-Kind genauso lieben würde wie ein genetisch eigenes. Vater ist ja nicht nur ein Zustand, sondern auch ein Titel, den einem das Leben und das kleine Wesen selbst verleiht.
Ich bin glücklich, dass er mir durch seine Einstellung auch im für uns schlimmsten aller Fälle ermöglicht, das Wunder des Heranwachsens eines Babies im eigenen Körper zu erleben.
Wem wir es erzählen würden, das ist die Frage.
Ich grübele, ob ich mich schon jetzt für den HI-Ordner freischalten lassen sollte, um mich dort mal mit meinen Fragen und Gedanken umzusehen.

Rebella, danke für Deine Mühe. Da mein Mann ansich keine der Risikos wie Rauchen, Trinken etc. eingeht, bin ich wieder mal sehr beleidigt, dass es dennoch nicht klappt.


anso777, ich denke, ich muss mich da einfach ein wenig mehr mit beschäftigen. Ich bekomme im Moment Akupunktur für meine Lendenwirbelsäule und bin schon erstaunt, dass man tatsächlich einen Unterschied spürt.

Wollschaf, Du hast wirklich Recht, Plan B beruhigt wirklich. Ich finde es so schön, dass mein Hase die HI als Möglichkeit selbst ins Spiel gebracht hat. Er sagt, dass ihm das alles bietet, was er sich erträumt, und ich glaube ihm, dass er ein HI-Kind genauso lieben würde wie ein genetisch eigenes. Vater ist ja nicht nur ein Zustand, sondern auch ein Titel, den einem das Leben und das kleine Wesen selbst verleiht.
Ich bin glücklich, dass er mir durch seine Einstellung auch im für uns schlimmsten aller Fälle ermöglicht, das Wunder des Heranwachsens eines Babies im eigenen Körper zu erleben.
Wem wir es erzählen würden, das ist die Frage.
Ich grübele, ob ich mich schon jetzt für den HI-Ordner freischalten lassen sollte, um mich dort mal mit meinen Fragen und Gedanken umzusehen.
- Holly_Golightly
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- Beiträge: 281
- Registriert: 04 Jun 2008 18:40
Hallo Ihr Hasen
Azooten hangeln permanent am Abgrund, wie es scheint...
Gestern war meine Punktion (sehr angenehme Prozedur dank Vollnarkose
), es wurden 11 Eizellen gewonnen. Und heute kam der langersehnte Anruf:
Wir haben ein befruchtetes Ei.
Das ist echt der Wahnsinn. Ich meine, bei jeder normalen ICSI wäre das eine mittlere Katastrophe, aber selbst die Klinik war erstaunt, dass wir überhaupt eins haben.
Also, es ist alles wieder offen. Auch wenn sich dieses unglaubliche Kampf-Ei vielleicht nicht einnisten will, dann können wir immerhin noch einmal zum Professor. Er macht es ja zur Bedingung für eine zweite OP, dass sich die Spermien als befruchtungsfähig herausstellen müssen. Also, diese Hürde ist geschafft. Und jetzt lassen wir einfach alles auf uns zukommen.
Morgen ist der Transfer.
Mann mann, Ihr glaubt nicht, was vorhin für eine unglaubliche Anspannung von mir gefallen ist.
Das Leben als Azoot ist zumindest niemals langweilig...

Azooten hangeln permanent am Abgrund, wie es scheint...

Gestern war meine Punktion (sehr angenehme Prozedur dank Vollnarkose

Wir haben ein befruchtetes Ei.


Also, es ist alles wieder offen. Auch wenn sich dieses unglaubliche Kampf-Ei vielleicht nicht einnisten will, dann können wir immerhin noch einmal zum Professor. Er macht es ja zur Bedingung für eine zweite OP, dass sich die Spermien als befruchtungsfähig herausstellen müssen. Also, diese Hürde ist geschafft. Und jetzt lassen wir einfach alles auf uns zukommen.
Morgen ist der Transfer.
Mann mann, Ihr glaubt nicht, was vorhin für eine unglaubliche Anspannung von mir gefallen ist.
Das Leben als Azoot ist zumindest niemals langweilig...

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Holly, Glückwunsch zum Kampfei und jetzt drücke ich Dir alle Däumchen, dass es ebenso gut weitergeht!!!







Und die Vollnarkose war okay? Ich hatte noch nie eine und bin entsprechend respektvoll, was das angeht...
- Holly_Golightly
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- Beiträge: 281
- Registriert: 04 Jun 2008 18:40
Ich fand die Narkose wirklich sehr angenehm. Das war aber auch nicht meine erste.HeartAndSoul hat geschrieben:Und die Vollnarkose war okay? Ich hatte noch nie eine und bin entsprechend respektvoll, was das angeht...
Im Gegensatz zu sonst war die ja nur super kurz, eine Viertelstunde oder so, und dementsprechend war ich danach sehr schnell wieder fit. Meine Zimmerkollegin hat etwas länger gebraucht. Ich glaube, das liegt an meiner gut trainierten Leber.


Es gab kurze Zeit danach auch schon wieder Tee und Kekse. Also mir ging es super hinterher.
(allerdings hatte ich schon den ganzen Tag gestern leichte Schmerzen, aber die waren echt gut aushaltbar)
Es machen ja auch nicht alle KiWu-Praxen eine Vollnarkose, manche setzen auf Schmerzmittel und eine leichte Sedierung. Aber das wäre gar nix für mich, ich hasse diese Sedierungsmedikamente. Dann lieber einmal ordentlich abschießen und gut ist.
(und außerdem ist das ein seeeeehr angenehmes Gefühl, wenn man so sanft weggleitet. Da musst Du wirklich keine Angst vor haben.

Ich muss echt sagen, bisher war die ICSI total unspektakulär (natürlich abgesehen von der Panik, dass wir kein befruchtetes Ei bekommen) aber außer einem leichten Muskelkatergefühl am Unterbauch hatte ich gar keine Probleme, ich hab wirklich alles gut vertragen.
Also, Ihr müsst keine Angst haben. Außerdem werdet Ihr gaaaaaanz viele Spermien haben, dann ist das ja noch mal unspektakulärer.



