Pittieplatsch hat geschrieben: Hmm, ich weiss jetzt gar nicht so richtig, wie ich "meinen Standpunkt" schriftlich darlegen soll.
Zunächst mal kann ich deine Gedanken verstehen, vorallem, weil ihr ja auch soviele ICSI hinter euch habt. Aber es kommt ja auch darauf an, wann man mit den Behandlungen angefangen hat. Ihr z. B. ja recht früh und konntet dadurch die Zeit mit Amy nicht so wirklich genießen. Das denke ich, wird ein großer Unterschied zu uns sein. Wir haben "bewußt" mit dem weiteren Kind gewartet. So hatten wir ganz viel Zeit und Kraft für Spatzebobbes, jetzt in der derzeitigen Phase ist es so, dass er den Ablauf mit dem KiGa kennt, und da fällt der Zeitaufwand für die IUI's nicht weiter ins Gewicht. Verstehst du was ich meine? Mittlerweile ist Spatzebobbes so selbständig, dass ich manchmal einfach denke, hallo, hast du überhaupt noch ein Kind? Und die "niedliche" Zeit ist vorbei.
Der richtige Zeitpunkt zum Aufhören? Hmm also das muss jeder für sich selbst entscheiden. Stell dir mal die Frage, bin ich zum "Aufgeben" jetzt schon bereit? Je nachdem wie deine Antwort ausschaut (vorallem muss sie für dich selbst klar sein, nicht wie oben geschrieben ...auf der einen Seite..., aber auf der anderen Seite....), kannst du für dich deine eigene Entscheidung treffen. Aber ich bin sicher, egal wie du dich entscheidest, du wirst das richtige tun.
Ich hoffe, dass ich mich jetzt nicht irgendwie missverständlich ausgedrückt hab....
Ja, wir sind relativ früh wieder in die KiWu. Da war Amy gerade mal 15 Monate alt. Wir haben auch schon gedacht, falls wir diesmal länger brauchen, fangen wir früh an.
Ich konnte Amy wirklich nicht richtig genießen. Mir ging es erst die ersten 6 Monate selbst so schlecht nach der Geburt. Dann habe ich mich bis zu ihrem 1. Geburtstag aufgerappelt gehabt. Dann waren wir 2 Wochen im Urlaub und der hat mir sowas von gut getan, dass ich mich bereit fühlte, dass wir ans Geschwisterchen rangegangen sind.
Meind Daumen sind für morgen gedrückt.








