
Hallo Berlin!
Ich bin glücklicherweise von den Hormonen wieder weitgehend "entgiftet", wieder auf normalem Level.
Wie ich an anderer Stelle im Forum schon schrieb, ist es immer wahrscheinlicher, dass das spermienzerstörende Problem bei meinem Mann auf eine systemische Autoimmunerkrankung beruht, denn Mitglieder seiner Familie haben exakt die Autoimmunerkrankung, die zu eben solchen Problemen führt.
Ob uns diese Erkenntnis jetzt praktisch weiterhilft, ist eine andere Frage, denn im Prinzip müsste mein Mann mindestens drei Monate starke Immun-Unterdrücker einnehmen, um gesunde Spermien zu bekommen.
Momentan bin ich auf der Suche nach einen Immunologen, der einen Gesamtüberblick über solche Problemstellungen hat.
Letzte Woche hatte ich ihn Kiel die Unterlagen für eine Partner-Immu angefordert, musste aber zu meinem Entsetzen feststellen, dass die Immu kontraindiziert sind, wenn man eine Autoimmunerkrankung hat.
Insgesamt wurde bei uns eine neue Runde der Diagnose eingeläutet, also erst mal keine ICSI, hat ja wohl so keinen Sinn, aber die Geduld ist bei mir mit meinem Mann immer mehr strapaziert. Er hat wohl erst vor kurzem so richtig kapiert, dass er ein ernsthaftes Problem hat, obwohl die eindeutigen Befunde von den Ärzten schon seit über zwei Jahren vorliegen. Ich meine, er hätte schon längst und lange danach suchen können, wo der Ursprung der ganzen Sache ist, und was man machen kann. Als vor etwas mehr als einem Jahr die präzise Diagnose Sperma-Aks gestellt wurde, hat er sofort abgelehnt, auch nur irgendwelche Medis zu schlucken. Jetzt sieht er das vielleicht anders, aber für mich ist das bald zu spät. Ich hab' keine Lust, noch ewiglich auf ein Kind zu warten, nur weil er so kontraproduktiv ist.
Deswegen lasse ich mich jetzt auch mal psychologisch beraten; es hilft ja alles nix, wenn ich mich so abrackere, das Hauptproblem nicht bei mir liegt, und mein Mann immer völlig hinterherhinkt.
@Slie! Huhu! Der Startschuss fiel bei dir also! Keine Sorge, ich verstehe die Aufmunterungen schon richtig und eindeutig positiv

und freue mich über Zuspruch, klare Sache! Aber leider ist es so, dass trotz aller positiven Energien und guter Voraussetzungen Behandlungen nicht klappen; das ist sehr schade, dass man das nicht beeinflussen kann....
Schön, dass TCM bei dir so gut angeschlagen hat. Ich hatte es letztes Jahr auch eine Zeit lang ausprobiert bei einer superlieben TCM-Heilpraktikerin, war seeehr angenehm bei ihr, aber das hat alles nichts geholfen. Bei mir ist die Lage ja auch eindeutig: die SD ist zu einem Drittel zerstört, das hilft nur das richtige SD-Mittel, sonst nichts. Ein kaputtes Organ kann man nicht durch die Aktivierung der Mediane, homöopathische Kügelchen oder eine Wasser-Feuer-Erde-oderso-Ausgleichung wettmachen. Aber ansonsten fand ich es schön, mich von der Dame "betütteln" zu lassen; eine echt angenehme Atmosphäre.
Ich wünsch' dir jedenfalls einen guten Start und eine reiche Ausbeute

!

hallo Mondschäfchen!
Wie geht's dir denn so? Merkst du irgendeine Wirkung? Bei mir wirkt die Downregulierung auch noch etwas nach; manchmal extremes Kältegefühl, manchmal Hitzewallungen, Kopfschmerzen jetzt am Zyklusanfang, habe ich sonst nie. Lt. Packungsbeilage von dem Downregulierungs-Nasenspray kann es mehrere Wochen dauern, bis die Hypophyse wieder normal funktioniert. Das lässt sich wohl auch nicht durch die SD-Hormone beeinflussen....
Pferdle, alles klar bei dir? Mina, auch dir wünsch ich eine schöne Ausbeute
LG an alle Veronika