ich lese schon seit Monaten immer mal wieder hier im Ordner und wollte mich nun auch mal vorstellen. Ich werde nächsten Monat 37, mein Mann wird 38 und wir versuchen seit 2005 ein Geschwisterchen für meine Tochter (Geb. 2001) zu bekommen.
Meine Tochter habe ich aus einer vorherigen Beziehung mit in die Ehe gebracht und wir hätten sehr gerne noch ein gemeinsames Kind. Nach einer Brustkrebsbehandlung 2003 mit Chemotherapie u. Bestrahlung gestaltet es sich aber schwieriger als gedacht.
Obwohl ich einen regelmässigen Zyklus habe und alles wunderbar ist lt. meinem Gyn., auch das Sperma meines Mannes ist zwar nicht erstklassig aber ausreichend. Tja, und trotzdem waren 4 IUI und eine Ivf negativ.
Im Moment befinde ich mich in der Kryo-Transfer-Warteschleife. Am 10.10. erfolgte der Transfer und am 26.10 habe ich den BT. Die erste Woche habe ich ganz gut überstanden, aber heute bin ich voll davon überzeugt es hat wieder nicht geklappt.
Diese Woche kam auch noch ein "nettes" Schreiben meiner Krankenversicherung (bin privat versichtert), die keine Kosten einer "künstlichen Befruchtung" übernimmt, da ja alles bestens ist und keine medizinische Diagnose gestellt werden kann. (Ja klar....ist doch normal 4 Jahre auf ein Kind zu warten

Die Ärzte vermuten, dass durch die Chemo evt. die Eileiter was abbekommen haben, aber eine Durchlässigkeitsprüfung war ohne Befund. Alle schieben es auf die Chemo, aber keiner weiß was es nun wirklich ist.
Im Moment bin ich ziemlich down und kann die Warterei kaum noch aushalten. Weil es auch noch vielleicht der letzte Versuch ist...
Ups, jetzt hör ich lieber mal auf mit Wehklagen...
Elke