@Fiducia, schön, dass der christliche Gott sich wegen deinem Glauben so schön darum bemüht, die ein schönes Leben zu bereiten. Bei vielen anderen ebenso Gläubigen hat er das nicht gemacht. Den Vergleich mit dem Nationalsozialismus und vergewaltigten und ermordeten Kindern muss ich ja nicht mehr bringen. Hat ja Mondschaf schon getan.
Was ich nicht recht verstehe, ist, dass es mir immer noch so gut geht, obwohl ich ja nicht so zimperlich mit euerm Gott umgehe. Auch mache ich oft genau das Gegenteil von dem, was ihr meint, was er von mir erwartet (Ungehorsam). Er hätte mich längst beseitigen müssen. Jedenfalls schon gar nicht liebevoll mit mir umgehen.
Fiducia hat geschrieben:
Man könnte doch genauso gut sagen: Ich verdanke dem liebenden Gott, dass ich heute Morgen lebendig aufstehen konnte, dass ich ein Dach über dem Kopf habe, genug zu essen, eine Arbeitsstelle, keine Schmerzen, ... heil nach Hause gekommen bin."
Ich verdanke dies alles dem Humanismus, den Menschenrechten, den Menschen, die unser Haus gebaut haben, den Bauern, die mein Essen herangezogen haben, den Ärzten, die mich wieder gesund gemacht haben, der Straßenverkehrsordnung und denen, die sie erarbeitet haben, sowie vielen anderen Menschen mehr. Ich finde es persönlich sehr schade, dass die, die wirklich was für uns getan haben, viel zu wenig Dank bekommen und stattdessen immer nur Gott gedankt wird. Musste ich letztens gerade auch wieder hören. "Gott sei Dank hast du mir geholfen." Da habe ich dann gesagt, nächstes Mal helfe ich dir nicht mehr.