klar darfst Du fragen, Du bekommst sogar eine Antwort von mir

Es gibt verschiedene Gründe die für uns persönlich für die Samenbank in Erlangen gesprochen hat. Ein wichtiger Punkt ist, dass der Prof gute Erfahrungen mit ihr hat und nur Gutes über sie berichten konnte. Der andere wichtige Punkt ist, dass wir die Behandlung weiterhin beim Prof machen wollen.
Den Arzt aus Bad Nauheim hatte ich auch im Hinterkopf, aber mal ehrlich, der ist Haut-Arzt und kennt sich wohl eher nicht mit Endokrinologie oder Frauenheilkunde aus. Da ich aber mit Endometriose zu kämpfen habe und eine Hormonstoffwechselstörung habe, ist es mir lieber, wenn mich ein erfahrener Arzt weiter behandelt. Auch wenn dies teurer ist. Aber beim Prof hab ich alles in allem. Ultraschalle, Blutuntersuchung, hormonelle Unterstützung usw.
Sollte ich schwanger werden, muss auch einiges beachtet werden wegen der Stoffwechselstörung. Das Kind muss von aussen mit Cortison versorgt werden und das bedeutet eine Umstellung von Prednisolon auf Dexamethason, weil dieses Plazentagängig ist. Ich kann das Kind im Mutterleib nicht damit versorgen und u.a. ist es wichtig für die Geschlechtsentwicklung.
Wiesbaden mit der eigenen Samenbank war mir sowas von unsympathisch. War mir rundherum nicht ansprechend.
@Katharinchen
eine private Samenspende kam für uns niemals in Frage. Das Kind sollte die Möglichkeit erhalten den Spendervater kennenzulernen. Wir wollen das Kind aufklären, daher soll auch alles in einem richtigen rechtlichen Rahmen laufen.

