Hallo,
bin gerade etwas durch den Wind, vielleicht kann mir einer weiterhelfen?
Ich wollte ja eigentlich mit dem nächsten Zyklus starten, meine Mens müßte nach dem Wochenende kommen. Da Bregenz hat am Jahreswechsel dicht macht, hatte ich bei unserer letzten Beratung in Bregenz vor ca. drei Wochen extra gefragt, ob der Zyklus auch ginge. Die Fr. Dr. O. hat daraufhin extra einen Kalender geholt und nachgerechnet.
Als ich wieder daheim war, habe ich selber mal gerechnet und so meine Zweifel bekommen, da ersters US, wenn alles glatt läuft, an Sylvester wäre.
Deshalb habe ich heute mal in Bregenz angerufen, um zu fragen, ob das Ganze dann durch eine verlängerte Deca- Einnahme ein wenig hinausgezögert werden kann. Und was mußte ich da zunächst an der Rezeption hören? Das gehe nicht, Bregenz nehme nie Patienten mit Zyklen beginnend in November an und ich müsse eben einen Zyklus warten, wäre ja auch nicht schlimm.

Hallo????? Ich habe schon extra alles so geplant weil ich mich auf die Auskunft von der depperten Ärztin verlassen habe? Nachdem ich am Telefon zum Rumpelstilzchen wurde

und das Wort "Wechsel des Zentrums" erwähnt hatte, erklärte sich die Tante am Telefon bereit, dass mich diese Dr. O. zurückrufen würde. Hat sie dann auch. Und was davon gefaselt, dass es kein Problem wäre, die Downregulierung vier, fünf Tage hinauszuzögern. Ich sagte ihr dann mehrmals, dass es mit vier, fünf Tagen nicht getan ist, da ich hier vor Ort zwischen den Feiertagen auch niemanden finde, der mir den Ultraschall macht, sondern dass wir von 10 - 14 Tagen sprechen. Erst auf meine fünfte Nachfrage meinte sie, man könne schließlich bis zu 3 Monate downregulieren und das hätte sie ja gemeint und auch so gerechnet, was ich mich aufregen würde, es wäre doch alles palletti.
Für mich ist aber nix paletti. Wenn mir die Dame an der Auskunft gleich diese Info gegeben hätte, wäre ich ja halbwegs zufrieden gewesen, aber so? Dann müssen die ihr Personal eben anweisen, dass die erst Auskunft nach Rücksprache mit dem Arzt geben dürfen. Ich hatte auch den Eindruck, dass normalerweise dieser Zyklus tatsächlich nicht möglich wäre und die nur nachgegeben hat, weil ich so genervt habe.
Auf jeden Fall habe ich jetzt kein gutes Gefühl mehr dort. Mein Gefühl war ja schon beim Transfer so komisch, da haben wir etwa 1,5 Sekunden über das Thema gesprochen, ob eine oder zwei Blastos zurückgegeben werden sollen. Da war auch schon diese Dr. O. und sie meinte nur, sie machen das, wofür wir uns entscheiden, nein wer hätte das gedacht.

Ich wollte hören, wozu sie mir raten. Dass sie letztlich nur das machen, wofür wir uns entscheiden, das sollte ja wohl so ein, alles andere wäre ja Körperverletzung.
Ums kurz zu machen: Ich bin relativ stark angep... und erwäge einen Zentrumswechsel. Die haben ja nicht mehr alle Zacken in der Krone. Ich habe schon mal so prophylaktisch in Feldkirch angerufen, machte am Telefon einen super symphatischen Eindruck. Hat von Euch jemand Erfahrung mit dort oder mal was gehört?
Tut mir leid, dass ich Euch so mit meinem Frust zumülle , aber ich bin sowas von enttäuscht und sauer. Konnte heute Nachmittag fast nicht weiterarbeiten. Die sind sich glaube ich gar nicht im Klaren, was das für eine Normalsterbliche auch für ein Aufwand ist, alles zu organisieren, Urlaub usw. Jetzt kann ich wieder alles über den Haufen werfen, macht ja nichts, die Kollegen denken eh schon, ich spinne.
Nochmals entschuldigung,
eine total verzweifelte Roca