Vereinsgründung -Infertilitätsbetroffene e.V.-
Liebe Betroffene,
ich muß ehrlich zugeben, daß ich mich mit wunnschkind e.V. nicht
genügend auskenne, aber ich habe einfach das Gefühl das dieses
Forum hier wesentlich aktiver ist.
Aber da der Verein in Berlin sitzt werde ich mir mal persönlich ein
Bild davon machen.
Auf jeden Fall hat Andras recht, die Kräfte sollten gebündelt werden.
Nur zusammen als -Wählergruppe- können wir Einfluß üben.
LG, Christin
ich muß ehrlich zugeben, daß ich mich mit wunnschkind e.V. nicht
genügend auskenne, aber ich habe einfach das Gefühl das dieses
Forum hier wesentlich aktiver ist.
Aber da der Verein in Berlin sitzt werde ich mir mal persönlich ein
Bild davon machen.
Auf jeden Fall hat Andras recht, die Kräfte sollten gebündelt werden.
Nur zusammen als -Wählergruppe- können wir Einfluß üben.
LG, Christin
Hi Sanne,
ich habe 2 Konzepte im Kopf:
1) Beitritt der Interessierten zu wunschkind e.V.
2) Neugründung eines Bundesverbandes
Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile. wunschkind e.V. ist meines Erachtens derzeit personell und strukturell nicht auf eine solche Aufgabe vorbereitet. Auf der anderen Seite haben sie einen Namen, Kontakte und Organisationstalent und einige sehr engagierte Vorstandsmitglieder.
2) ist mit dem Verwaltungsaufwand der Neugründung und des Unterhalts des Bundesverbandes verbunden. Ich vermute, daß sich für 2) aber nicht nur klein-putz.de, sondern viele Initiativen erwärmen könnten. Ich denke an wunschkinder.net, Aktion wunschkind, Freiburg (=HI-Initiative), eizellspende.de, PID-Betroffene, babystuebchen.de.
Meine Idee ist, daß das Sankt-Florians-Denken aufhört: "Hauptsache die Kassenleistung wird nicht gestrichen, was mit den anderen Betroffenengruppen ist, ist mir egal."
Wir müssen strategisch denken: die laufende Aktion ist nur ein Baustein, letztlich geht es um Schieflagen der Kostenfrage, um das ESchG etc. Das Ganze wird zu einer Daueraufgabe, bei der einige ständig und andere nur projektweise mitarbeiten werden.
Ich freue mich auf Rückmeldungen, denn mein Denkprozeß hat gerade erst begonnen.
Viele Grüße. Andreas
ich habe 2 Konzepte im Kopf:
1) Beitritt der Interessierten zu wunschkind e.V.
2) Neugründung eines Bundesverbandes
Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile. wunschkind e.V. ist meines Erachtens derzeit personell und strukturell nicht auf eine solche Aufgabe vorbereitet. Auf der anderen Seite haben sie einen Namen, Kontakte und Organisationstalent und einige sehr engagierte Vorstandsmitglieder.
2) ist mit dem Verwaltungsaufwand der Neugründung und des Unterhalts des Bundesverbandes verbunden. Ich vermute, daß sich für 2) aber nicht nur klein-putz.de, sondern viele Initiativen erwärmen könnten. Ich denke an wunschkinder.net, Aktion wunschkind, Freiburg (=HI-Initiative), eizellspende.de, PID-Betroffene, babystuebchen.de.
Meine Idee ist, daß das Sankt-Florians-Denken aufhört: "Hauptsache die Kassenleistung wird nicht gestrichen, was mit den anderen Betroffenengruppen ist, ist mir egal."
Wir müssen strategisch denken: die laufende Aktion ist nur ein Baustein, letztlich geht es um Schieflagen der Kostenfrage, um das ESchG etc. Das Ganze wird zu einer Daueraufgabe, bei der einige ständig und andere nur projektweise mitarbeiten werden.
Ich freue mich auf Rückmeldungen, denn mein Denkprozeß hat gerade erst begonnen.
Viele Grüße. Andreas
Hallo,
ich denke auch, ein großer Verein, der alle Interessierten bündelt ist gut, keine Splitterwirtschaft bei ohnehin zu wenig Aktiven. Habe auch gerade Kontakt mit Wunschkind e.V. Da werden noch Aktive gesucht. Auch für deren Zeitung. So eine Zeitung ist doch ein Sprachrohr, das man nutzen muß!
Gruß, Rebella
ich denke auch, ein großer Verein, der alle Interessierten bündelt ist gut, keine Splitterwirtschaft bei ohnehin zu wenig Aktiven. Habe auch gerade Kontakt mit Wunschkind e.V. Da werden noch Aktive gesucht. Auch für deren Zeitung. So eine Zeitung ist doch ein Sprachrohr, das man nutzen muß!
Gruß, Rebella


Als Bäärlinerin komme ich seit mehreren Jahren in den "Genuss" der Printerzeugnisse von Wunschkind eV, da sie regelmäßig in Berliner Praxen ausliegen... und muss sagen, dass der praktische Informationsgehalt gleich Null ist. Wunschkind eV hinkt relativ hoffnungslos hinter aktuellen Entwicklungen und vor allem Informationserwartungen der Patienten hinterher und ist womöglich auch Opfer der eigenen Verbindungen zum Bundesverband der Repromediziner und zur Pharmaindustrie.
Mit klein-putz haben wir hier eine tausend Mal effizientere Informationsplattform; wer klein-putz oder wunschkinder.net kennt, würde niemals auf die Idee kommen, die Hotline von Wunschkinder eV anzurufen...
Als ich einer der letzten Blättchen von Wunschkind eV in einem Wartezimmer las, dachte ich schon daran, denen mal eine Kurz-Version von meinem SD-Artikel anzubieten. Auch habe ich vor einiger Zeit einen Artikel zum Thema KIWU in einer Beilage der Süddt. Zeitung veröffentlicht; den hätte man dort auch weiterverwenden können. Aber dann fiel mir ein, dass derartige kritische Artikel höchstwahrscheinlich enormen Ärger auslösen werden. Mein Gesamteindruck war halt nicht, dass die die Interessen der Patienten vertreten.
Die Idee eines Dachverbandes finde ich gut, vor allem wenn sich die einzelnen Interessensgruppen projektbezogen einbringen können! Andreas for President!!!
LG Vero
Hallo Andreas,
ich halte Deine Idee, einen Bundesverband als Dachorganisation zu gründen, am besten. Nur so wird es gelingen, dass die verschiedenen Einzelorganisationen wirklich alle an einem Strang ziehen. Und nur so wird schnell die benötigte große Mitgliedszahl erreicht, wenn bereits bestehende Vereine unter einem Dachverband zusammenarbeiten. Außerdem wird so vieleicht eher Verständis für die Interessen der anderen Vereine aufgebracht, wenn man auch für deren Interessen eintreten soll.
Das dies leider nicht die Normalität ist zeigt ja gerade die Diskussion im Forum von Stern-TV, wo sich Adoptionsbeführworter und KB-Beführworter gerade die Köpfe einschlagen statt gemeinsam für das Ziel Kind zu kämpfen.
@ all:
Laßt uns doch bitte alle über den Tellerrand schauen und unser Ziel als einen Baustein eines großen Gesamtzieles ansehen.
Liebe Grüße
Katharina
ich halte Deine Idee, einen Bundesverband als Dachorganisation zu gründen, am besten. Nur so wird es gelingen, dass die verschiedenen Einzelorganisationen wirklich alle an einem Strang ziehen. Und nur so wird schnell die benötigte große Mitgliedszahl erreicht, wenn bereits bestehende Vereine unter einem Dachverband zusammenarbeiten. Außerdem wird so vieleicht eher Verständis für die Interessen der anderen Vereine aufgebracht, wenn man auch für deren Interessen eintreten soll.
Das dies leider nicht die Normalität ist zeigt ja gerade die Diskussion im Forum von Stern-TV, wo sich Adoptionsbeführworter und KB-Beführworter gerade die Köpfe einschlagen statt gemeinsam für das Ziel Kind zu kämpfen.
@ all:
Laßt uns doch bitte alle über den Tellerrand schauen und unser Ziel als einen Baustein eines großen Gesamtzieles ansehen.

Liebe Grüße
Katharina
Hi allerseits,
Dachverband ... klingt ja erstmal sinnvoll.
Vorteil sind aus meiner Sicht,
* Dachverband kann auf mehr Mitglieder verweisen, nämlich die Summe aller Mitglieder, die in irgendeinem der einzelnen Vereine und Initiativen sind.
* "traditioneller" Briefkopf mit Adresse und so - für manche ist es sicher ungewöhnlich und wirkt vielleicht auch unseriös auf sie, wenn sie sich an die anonym wirkenden klein-putz- Nutzernamen wenden müssen.
* zumindest organisatorisch der Aufruf, an einem Strang zu ziehen
Trotzdem möchte ich nochmal die Frage nach dem Aufwand und Nutzen eines solchen Dachverbandes stellen. Es gibt sicher weitere Kiwu-Vereine außer Wunschkind, nur habe ich von keinem von denen etwas zum Thema Gesundheitsreform gehört. (kann natürlich auch meine mangelnde Informiertheit sein). Auch Wunschkind hat ja zumindest nach außen hin noch nicht so viel gemacht.
Was für einen Sinn sollte es dann haben, für einen Haufen in meinen Augen nicht sehr aktiver Vereine auch noch einen Dachverband zu gründen?
Auch den Vorteil des an einem Strang Ziehens sehe ich nur begrenzt.
In unserem Fall würden Ado- und KB-Eltern dann vielleicht nicht aufeinander einschlagen, aber wenn man sich im Bereich Ado engagiert, wird man sich nicht zwangsläufig auch aktiv für KB engagieren und umgekehrt (auch wenn man im Prinzip dafür ist, wird das Interesse jeweils nicht groß genug für aktives Engagement sein) - für die Einzelprojekte gibt es also auch durch einen Dachverband nicht mehr Aktive.
Und auch ein Dachverband verhindert auch nur begrenzt, dass Mitglieder einzelner Vereine oder einfach einzelne Menschen, die dasselbe Problem auf verschiedene Arten gelöst haben, aufeinander einschlagen. Denn den Dachverband und seine Ideen werden nur Leute kennen, die sich auch in die existierenden formalen Strukturen zu dem Thema Kinderwunsch einarbeiten. Viele wollen sich aber primär über Erfahrungen austauschen und machen dann vielleicht temporär noch bei Aktionen mit, sie würden aber nie Vereinsarbeit mit Sitzungen, Tagesordnungen, Protokollen, Kassenwart usw. machen.
Dafür gibt es aber bei einem Dachverband noch eine bürokratische Ebene mehr mit erheblichen administrativen Aufgaben und auch Kosten sowohl für den Verein als auch z.B. Reisekosten für Mitglieder.
Ich könnte mir aus diesen Gründen vorstellen, dass ein solcher Dachverband zwar mit großen Enthusiasmus gestartet wird, dann aber doch einschläft.
Vielleicht ist mir aber auch der Vorteil noch nicht ganz klar, den die Vereins-Befürworter bei einem Verein sehen.
Was kann man denn aus Eurer Sicht in einem Verein machen, was man als loser Zusammenschluß klein-putz oder auch in operativen ad-hoc-Zusammenschlüssen mit Wunschkind oder anderen Vereinen nicht machen kann?
Vielleicht habe ich da ja etwas übersehen, ich lasse mich gern überzeugen.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich will keinen entmutigen! Vielleicht habe ich ja auch weitere Vorteile wirklich einfach übersehen - deshalb meine Frage.
Es ist nur eine Menge Arbeit und wir sollten sich gut überlegen, ob der Nutzen lohnt und auch, ob wir das auch langfristig durchhalten.
Liebe Grüße
Mondschaf
Dachverband ... klingt ja erstmal sinnvoll.
Vorteil sind aus meiner Sicht,
* Dachverband kann auf mehr Mitglieder verweisen, nämlich die Summe aller Mitglieder, die in irgendeinem der einzelnen Vereine und Initiativen sind.
* "traditioneller" Briefkopf mit Adresse und so - für manche ist es sicher ungewöhnlich und wirkt vielleicht auch unseriös auf sie, wenn sie sich an die anonym wirkenden klein-putz- Nutzernamen wenden müssen.
* zumindest organisatorisch der Aufruf, an einem Strang zu ziehen
Trotzdem möchte ich nochmal die Frage nach dem Aufwand und Nutzen eines solchen Dachverbandes stellen. Es gibt sicher weitere Kiwu-Vereine außer Wunschkind, nur habe ich von keinem von denen etwas zum Thema Gesundheitsreform gehört. (kann natürlich auch meine mangelnde Informiertheit sein). Auch Wunschkind hat ja zumindest nach außen hin noch nicht so viel gemacht.
Was für einen Sinn sollte es dann haben, für einen Haufen in meinen Augen nicht sehr aktiver Vereine auch noch einen Dachverband zu gründen?
Auch den Vorteil des an einem Strang Ziehens sehe ich nur begrenzt.
In unserem Fall würden Ado- und KB-Eltern dann vielleicht nicht aufeinander einschlagen, aber wenn man sich im Bereich Ado engagiert, wird man sich nicht zwangsläufig auch aktiv für KB engagieren und umgekehrt (auch wenn man im Prinzip dafür ist, wird das Interesse jeweils nicht groß genug für aktives Engagement sein) - für die Einzelprojekte gibt es also auch durch einen Dachverband nicht mehr Aktive.
Und auch ein Dachverband verhindert auch nur begrenzt, dass Mitglieder einzelner Vereine oder einfach einzelne Menschen, die dasselbe Problem auf verschiedene Arten gelöst haben, aufeinander einschlagen. Denn den Dachverband und seine Ideen werden nur Leute kennen, die sich auch in die existierenden formalen Strukturen zu dem Thema Kinderwunsch einarbeiten. Viele wollen sich aber primär über Erfahrungen austauschen und machen dann vielleicht temporär noch bei Aktionen mit, sie würden aber nie Vereinsarbeit mit Sitzungen, Tagesordnungen, Protokollen, Kassenwart usw. machen.
Dafür gibt es aber bei einem Dachverband noch eine bürokratische Ebene mehr mit erheblichen administrativen Aufgaben und auch Kosten sowohl für den Verein als auch z.B. Reisekosten für Mitglieder.
Ich könnte mir aus diesen Gründen vorstellen, dass ein solcher Dachverband zwar mit großen Enthusiasmus gestartet wird, dann aber doch einschläft.
Vielleicht ist mir aber auch der Vorteil noch nicht ganz klar, den die Vereins-Befürworter bei einem Verein sehen.
Was kann man denn aus Eurer Sicht in einem Verein machen, was man als loser Zusammenschluß klein-putz oder auch in operativen ad-hoc-Zusammenschlüssen mit Wunschkind oder anderen Vereinen nicht machen kann?
Vielleicht habe ich da ja etwas übersehen, ich lasse mich gern überzeugen.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich will keinen entmutigen! Vielleicht habe ich ja auch weitere Vorteile wirklich einfach übersehen - deshalb meine Frage.
Es ist nur eine Menge Arbeit und wir sollten sich gut überlegen, ob der Nutzen lohnt und auch, ob wir das auch langfristig durchhalten.
Liebe Grüße

Mondschaf
Zu Wunschkind e.V. möchte ich gern noch sagen, daß die sich ja nun schon vor einigen Jahren gegründet haben. Und das sind nun immer noch die damals betroffenen. Viele von denen haben schon Kinder und sind deshalb nicht auf dem neusten Stand. Dieses Thema berührt einen ja am meisten in dieser entscheidenden Lebensphase. Denen fehlt jetzt der Nachwuchs, weil dieser eben bei uns sitzt. Unser Forum ist ja auch viel lebendiger und Antworten auf seine Fragen bekommt man nicht irgendweann, sondern sofort. Daher wären die Vorteile zu verbinden. Voerteile eines Vereins, der z.B. bei politischen Diskussionen oft ernster genommen wird. Wenn ich mich an Politiker mit Bitte um Gespräche wende, fragen die mich zunächst, ob ich eine Einzelperson bin oder ein Verein. Wenn ich sage, ich käme von Wunschkind e.V., habe ich gleich bessere Chancen. Dann die steuerliche Absetzbarkeit. Die Zeitung könnte man etwas aktueller gestalten. Dazu unsere dynamische Seite, ein paar mehr engagierte Leute, gute Informationen.
Rebella
Rebella
Hi miteinander,
ich freue mich, daß eine Diskussion beginnt.
@ Sanne: bisher sprach ich nur mit Gaby von wunschkind e.V. Das ist eine dymische, zupackende Frau, deren persönliche Meinung ist, für beide Konzepte offen zusein. Sie schickt mir jetzt mal Unterlagen über wunschkind e.V.
@ Mondschaf: warum Dachverband oder wunschkind e.V.? Ich will es an einem Beispiel erklären. In meinem ersten Politikergespräch berichtete mir der Gesprächspartner vom Transplantationsgesetz. Anfangs gab es, überspritzt gesagt, für jedes Körperorgan eine eigene Selbsthilfegruppe. Erst als diese zig Gruppen über ihren Schatten sprangen und mit einer Stimme sprachen, bewegten sie etwas und es kam zum Transplantationsgesetz. Ich weiß nicht, wieviele Transplantationsbetroffene es gibt, im Schnellschuß behaupte ich mal, daß wir nicht weniger Betroffene haben.
1) In Berlin sprechen einige Kiwu-Initiativen mit unterschiedlichen Anliegen vor (zig Namen, Logos, Ansprechpartner). Das verwirrt und sie werden nicht so wahrgenommen. Außerdem entsteht der Eindruck, daß wir untereinander nicht einig, also nur Splittergruppen wären.
2) Ein Verein hat Rechte und Möglichkeiten: Gemeinnützigkeit, Zulassung zu Anhörungen des Bundestags, Korrespondenz von Verein zu Verein: so sollten wir noch Frauenverbände, Patientenverbände, Familienverbände etc. ansprechen. Das geht von Verein zu Verein besser.
@ Veronique: keine Frage wunschkind e.V. ist reformbedürftig. Während wunschkind e.V. ein schwerfälliger Tanker ist, sind wir ein wendiges Schnellboot, obwohl die Mitgliederzahlen genau umgekehrt sind. Das wendige Schnellboot hat schon etliche Politikergespräche und Hunderte von Briefen auf den Weg gebracht, der in die Jahre gekommene Tanker hat aber Namen und Kontakte.
Schick Deinen Schilddrüsenartikel bitte an wunschkind e.V., sie werden ihn dankbar aufnehmen. Schick mir eine Mail und ich gebe Dir die Adresse der Verantwortlichen. Die wunschkind-Zeitschrift "Blickpunkt" lebt von der Eigeninitiative der Mitglieder, das schafft eine Handvoll Vorstandsmitglieder nicht. Leider hat die Konsummentalität auch bei wunschkind e.V. immer mehr zugenommen.
Spezifika der Initiativen: es geht mir nicht um eine Fusion, es geht mir um eine Kooperation = Einheit in der Vielfalt. Dritte kritisieren an klein-putz.de u.a. die beiden Ordner "Medikamente" und "Praxenbewertungen", die für mich unverzichtbar sind. So wie ich erwarte, daß die anderen Initiativen uns so nehmen wie wir sind, so mische ich mich auch nicht in deren Politik ein. Sicher werden wir kritisch prüfen, mit wem wir uns einlassen, bei wunschkind e.V., wunschkinder.net und der aktion wunschkind (Rebella67) beispielsweise sehe ich aber keine unüberwindlichen Probleme.
Präsidentenamt: das lasse ich mal offen.
@ Rebella67: Gaby, die meine Absprechpartnerin ist, ist ein echtes wunschkind-Urgestein, das gilt aber nicht für alle Vorstandsmitglieder. Frisches Blut wäre aber dennoch hilfreich.
Als ein Betreiber von klein-putz wuchere ich mit diesem Pfand. In jedem Gespräch/Brief erwähne ich die > 3.500 User, die wir haben. Einer meiner Gesprächsparter hatte sich sogar die Zahl gemerkt und schien zumindest beeindruckt. Aber auch er riet zu einem einheitlichen Auftreten. Den Gruppenfaktor nutze ich schon, durch den Vereinsfaktor erhoffe ich mir zusätzliche Vorteile.
Viele Grüße. Andreas
ich freue mich, daß eine Diskussion beginnt.
@ Sanne: bisher sprach ich nur mit Gaby von wunschkind e.V. Das ist eine dymische, zupackende Frau, deren persönliche Meinung ist, für beide Konzepte offen zusein. Sie schickt mir jetzt mal Unterlagen über wunschkind e.V.
@ Mondschaf: warum Dachverband oder wunschkind e.V.? Ich will es an einem Beispiel erklären. In meinem ersten Politikergespräch berichtete mir der Gesprächspartner vom Transplantationsgesetz. Anfangs gab es, überspritzt gesagt, für jedes Körperorgan eine eigene Selbsthilfegruppe. Erst als diese zig Gruppen über ihren Schatten sprangen und mit einer Stimme sprachen, bewegten sie etwas und es kam zum Transplantationsgesetz. Ich weiß nicht, wieviele Transplantationsbetroffene es gibt, im Schnellschuß behaupte ich mal, daß wir nicht weniger Betroffene haben.
1) In Berlin sprechen einige Kiwu-Initiativen mit unterschiedlichen Anliegen vor (zig Namen, Logos, Ansprechpartner). Das verwirrt und sie werden nicht so wahrgenommen. Außerdem entsteht der Eindruck, daß wir untereinander nicht einig, also nur Splittergruppen wären.
2) Ein Verein hat Rechte und Möglichkeiten: Gemeinnützigkeit, Zulassung zu Anhörungen des Bundestags, Korrespondenz von Verein zu Verein: so sollten wir noch Frauenverbände, Patientenverbände, Familienverbände etc. ansprechen. Das geht von Verein zu Verein besser.
@ Veronique: keine Frage wunschkind e.V. ist reformbedürftig. Während wunschkind e.V. ein schwerfälliger Tanker ist, sind wir ein wendiges Schnellboot, obwohl die Mitgliederzahlen genau umgekehrt sind. Das wendige Schnellboot hat schon etliche Politikergespräche und Hunderte von Briefen auf den Weg gebracht, der in die Jahre gekommene Tanker hat aber Namen und Kontakte.
Schick Deinen Schilddrüsenartikel bitte an wunschkind e.V., sie werden ihn dankbar aufnehmen. Schick mir eine Mail und ich gebe Dir die Adresse der Verantwortlichen. Die wunschkind-Zeitschrift "Blickpunkt" lebt von der Eigeninitiative der Mitglieder, das schafft eine Handvoll Vorstandsmitglieder nicht. Leider hat die Konsummentalität auch bei wunschkind e.V. immer mehr zugenommen.
Spezifika der Initiativen: es geht mir nicht um eine Fusion, es geht mir um eine Kooperation = Einheit in der Vielfalt. Dritte kritisieren an klein-putz.de u.a. die beiden Ordner "Medikamente" und "Praxenbewertungen", die für mich unverzichtbar sind. So wie ich erwarte, daß die anderen Initiativen uns so nehmen wie wir sind, so mische ich mich auch nicht in deren Politik ein. Sicher werden wir kritisch prüfen, mit wem wir uns einlassen, bei wunschkind e.V., wunschkinder.net und der aktion wunschkind (Rebella67) beispielsweise sehe ich aber keine unüberwindlichen Probleme.
Präsidentenamt: das lasse ich mal offen.

@ Rebella67: Gaby, die meine Absprechpartnerin ist, ist ein echtes wunschkind-Urgestein, das gilt aber nicht für alle Vorstandsmitglieder. Frisches Blut wäre aber dennoch hilfreich.

Viele Grüße. Andreas