ein paar ganz praktische Fragen-Berufstätigkeit und IVF usw.

tchiboline
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ein paar ganz praktische Fragen-Berufstätigkeit und IVF usw.

Beitrag von tchiboline »

Leider müssen wir uns momentan auch näher mit dem Thema IVF beschäftigen. :(

Für mich war das bisher ausgeschlossen und undenkbar, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann wie das gehen soll solange ich arbeite und ich ein sehr ängstlicher Mensch bin. Deshalb hab ich große Angst vor der Stimulation mit Vollnarkose usw.

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:

Wie habt ihr das gemacht bzw. wie macht ihr das mit euren Jobs?
Ich arbeite in einem Kleinbetrieb. Wenn bei uns jemand krank geschrieben ist, wird gefragt was derjenige denn hat. Es ist eigentlich unmöglich da nicht zu sagen, dass man eine Behandlung machen lässt, was ich aber definitiv nicht will :-|
So nahe stehen mir meine Kolleginnen nicht, dass ich mit ihnen darüber sprechen wollen würde.
Eine Möglichkeit wäre die Chefin einzuweihen und sie um Stillschweigen zu bitten, aber dann muss sie auch lügen (genau wie ich) weil die Anderen fragen werden und das ist irgendwie auch doof.

Das andere Problem ist, dass in unserem Betrieb nun schon 2mal Mitarbeiter aus Krankheitsgründen gekündigt wurde. Das ist in einem Kleinbetrieb ja dann aus "betriebsbedingten Gründen" möglich wenn ein Mitarbeiter mehrfach länger ausfällt. :-(
Ich glaube also nicht, dass meine Chefin begeistert wäre wenn ich ihr sage, dass ich evtl. einige Tage krank geschrieben bin und das "nur" um dann evtl. ein paar Monate später in den Mutterschutz zu gehen und ganz zu verschwinden. Trotzdem könnte ich mir kaum eine andere Möglichkeit vorstellen als offen mit ihr zu sprechen und darauf zu hoffen, dass sie mir nicht sofort kündigt.

Öfter habe ich nun auch schon gelesen, dass die Nebenwirkungen der Therapie nicht so ganz ohne sind und ich bin echt ein Weichei und kann mir nicht vorstellen, dass ich mit starken Bauchschmerzen usw. einfach zur Arbeit gehe und so tue als ob nichts wäre.
Vielleicht male ich mir das auch alles grad zu schlimm aus und ich würde es doch ganz locker packen. Aber mich würde wirklich mal interessieren wie Andere das geregelt haben, grad mit dem Arbeitgeber.

Vielleicht sollte ich auch alle Bedenken über Bord werfen und offen mit der Behandlung umgehen. Aber das kann ich mir momentan noch gar nicht vorstellen. Bisher wissen nur sehr wenige, enge Familienmitglieder davon und dabei möchte ich es eigentlich auch belassen. *seufz*
Zumal ich in einem kleinen Ort arbeite in einem Laden in dem der ganze Ort einkauft und da würde sich das rumsprechen wie nichts. Ich möchte nicht von Hinz und Kunz darauf angesprochen werden. :cry:

Eine andere Möglichkeit, die ich mir grad ganz ernsthaft überlege, die aber natürlich absolut bescheuert ist, wäre meinen Job zu kündigen und mich darauf zu konzentrieren Mutter zu werden oder mir eine neue, kinderlose Perspektive zu suchen. Damit würde mir eine ganz große Last abgenommen werden, aber eigentlich ist das natürlich total bescheuert.
Vom finanziellen her usw. wäre es kein Problem, mein Mann verdient genug, aber wir wissen ja überhaupt nicht ob es auch mit IVF jemals klappt und dann hab ich weder Kind noch Job noch sonst irgendwas.

Also: wie geht ihr damit um und wie habt ihr das mit eurem Arbeitgeber geregelt?
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo,

eigentlich fehlst du pro behandlungszyklus nur einen tag, nämlich am tag, an dem die vollnarkose stattfindet.
die anderen termine zu ultraschall einzuplanen ist allerdings auch nicht ganz ohne. es kommt da auf die terminangebote und auch auf die termintreue deiner praxis an.
außer das risiko auf überstimulation halte ich die behandlung für ungefährlich.
vor den vollnarkosen habe ich mich zwar gegruselt, aber ich fand sie jedes mal angenehm.

kannst du dich nicht mit 'weiblichen leiden' oder so rausreden? normalerweise fragt doch keiner weiter, wenn man sowas sagt... wäre ja noch nicht mal gelogen...
den kollegen erzählt habe ich es damals nicht. das würde ich auch nie tun. und in deiner situation (laden, wo alle einkaufen) erst recht nicht.
aber nach murphy kam ich in einige doofe situationen.
termine extra früh gelegt und dann telefonkonferenz morgens um 7:00 usw. (gab es vorher un dnachher nie wieder, aber ausgerechnet dann). da habe ich aber die wahrheit gesagt, nämlich dass ich einen arzttermin habe, den ich aufgrund der kurzfristigkeit nicht mehr absagen kann.

kündigen würde ich deshalb nicht. ohne arbeit wäre mir whrend der behandlung echt die decke auf den kopf gefallen. man achtet schon so auf jedes zipperlein und was das nun bedeuten könnte. wenn man zuviel zeit hat, wird das ja unerträglich. ;-)

viel glück!

liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

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Inselchen
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Beitrag von Inselchen »

ich gehe ganz offen damit um, allerdings habe ich auch flexible arbeitszeiten und hätte das auch problemlos handhaben können ohne jemanden einzuweihen, aber es hat sich so ergeben. was meinst du denn mit stimulation unter vollnarkose??? die bekommst du doch nur bei der punktion der eizellen. ansonsten war ich während der behandlung ca. 2 mal bei ultraschall, das geht viell. auch nach deiner arbeit (wie sind denn deine arbeitszeiten)? beime rsten mal hatte ich ein elichte überstimulation, sprich mein bauch war ziemlich aufgebläht und die eierstöcke zwockten undzwackten, aber nichts mit dem man nicht zurecht gekommen wäre, musste also nicht zu haus bleiben. lediglich am tag der PU habe wurde ich krankgeschrieben und da war ich durch die narkose auch ziemlich matsche und wollte viel schlafen. den zeitpunkt der punktion kannst du leider wenig beeinflussen, also den tag solltest du dir auf jeden fall freihalten! hast du dir mal überlegt das ganze während des urlaubs zu machen? stimulieren tust zu ja zu haus, mit 14 tagen urlaub könntest du locker so einen versuch überbrücken ohne das jemand was merkt. den job schmeißen würde ich auf keinen fall! erstmal kommen schon hohe kosten auf euch zu, auch wenn dein mann gut verdient und dann kanns ja auch sein das es nicht klappt und ihr weitere versuche benötigt, die dann richtig teuer werden, wenn man erstmal selbstzahler ist.
nach 5,5 jahren unerfülltem kinderwunsch kam das glück auf anderem weg zu uns - a. geboren am 26.03.2013 :)!!!

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tchiboline
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Beitrag von tchiboline »

Mondschaf hat geschrieben:hallo,

eigentlich fehlst du pro behandlungszyklus nur einen tag, nämlich am tag, an dem die vollnarkose stattfindet.
die anderen termine zu ultraschall einzuplanen ist allerdings auch nicht ganz ohne. es kommt da auf die terminangebote und auch auf die termintreue deiner praxis an.
außer das risiko auf überstimulation halte ich die behandlung für ungefährlich.
vor den vollnarkosen habe ich mich zwar gegruselt, aber ich fand sie jedes mal angenehm.

kannst du dich nicht mit 'weiblichen leiden' oder so rausreden? normalerweise fragt doch keiner weiter, wenn man sowas sagt... wäre ja noch nicht mal gelogen...
den kollegen erzählt habe ich es damals nicht. das würde ich auch nie tun. und in deiner situation (laden, wo alle einkaufen) erst recht nicht.
aber nach murphy kam ich in einige doofe situationen.
termine extra früh gelegt und dann telefonkonferenz morgens um 7:00 usw. (gab es vorher un dnachher nie wieder, aber ausgerechnet dann). da habe ich aber die wahrheit gesagt, nämlich dass ich einen arzttermin habe, den ich aufgrund der kurzfristigkeit nicht mehr absagen kann.

kündigen würde ich deshalb nicht. ohne arbeit wäre mir whrend der behandlung echt die decke auf den kopf gefallen. man achtet schon so auf jedes zipperlein und was das nun bedeuten könnte. wenn man zuviel zeit hat, wird das ja unerträglich. ;-)

viel glück!

liebe grüße
mondschaf
Das mit den Terminen wäre kein Problem da ich meist erst nachmittags arbeiten muss und die Praxis nicht so weit entfernt wäre. Ich wusste nicht, dass man nur einen Tag krankgeschrieben ist, geht es einem da wirklich so gut, dass man ganz normal arbeiten kann?

Und wie sieht das eigentlich mit der Terminierung aus? Steuern kann man das ja nicht irgendwie wann (also in welcher Woche z.B.) das Ganze ungefährt stattfindet mit Punktion und so, oder? So dass man da einfach Urlaub nehmen könnte für eine Woche oder so?

Danke für deine Einschätzung, das beruhigt mich schon mal ein bisschen, dass es nicht allen so arg schlecht geht.
tchiboline
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Beitrag von tchiboline »

Inselchen hat geschrieben:ich gehe ganz offen damit um, allerdings habe ich auch flexible arbeitszeiten und hätte das auch problemlos handhaben können ohne jemanden einzuweihen, aber es hat sich so ergeben. was meinst du denn mit stimulation unter vollnarkose??? die bekommst du doch nur bei der punktion der eizellen. ansonsten war ich während der behandlung ca. 2 mal bei ultraschall, das geht viell. auch nach deiner arbeit (wie sind denn deine arbeitszeiten)? beime rsten mal hatte ich ein elichte überstimulation, sprich mein bauch war ziemlich aufgebläht und die eierstöcke zwockten undzwackten, aber nichts mit dem man nicht zurecht gekommen wäre, musste also nicht zu haus bleiben. lediglich am tag der PU habe wurde ich krankgeschrieben und da war ich durch die narkose auch ziemlich matsche und wollte viel schlafen. den zeitpunkt der punktion kannst du leider wenig beeinflussen, also den tag solltest du dir auf jeden fall freihalten! hast du dir mal überlegt das ganze während des urlaubs zu machen? stimulieren tust zu ja zu haus, mit 14 tagen urlaub könntest du locker so einen versuch überbrücken ohne das jemand was merkt. den job schmeißen würde ich auf keinen fall! erstmal kommen schon hohe kosten auf euch zu, auch wenn dein mann gut verdient und dann kanns ja auch sein das es nicht klappt und ihr weitere versuche benötigt, die dann richtig teuer werden, wenn man erstmal selbstzahler ist.
Da hab ich mich doof ausgedrückt. :D
Ich meinte, dass ich Angst hab vor den Nebenwirkungen während der Stimulation und vor der Narkose, die dann ja anschließend stattfindet. Also dass es eben nicht "nur" die Narkose ist (die für mich schon echt schlimm ist), sondern es mir womöglich schon vorher schlecht geht.

Das mit dem Urlaub würde sicher gehen (wobei ich selten da Urlaub nehmen kann wo ich will und es alles langfristig geplant werden muss bei uns, aber es würde sicher gehen, dass ich zumindest mal 4 Tage am Stück oder so frei kriegen könnte). Aber, das hab ich grad oben auch schon mal gefragt: ist so ein Behandlungszyklus denn so planbar, dass man da noch Zeit hat Urlaub einzureichen usw. ?
Das wäre ja super, dann könnte man das wirklich so legen und planen. Dieses Jahr wird´s dann allerdings vermutlich nichts mehr. :-(

Edit: vielleicht könnte ich ja auch erstmal für den ersten Versuch Urlaub nehmen und schauen wie es mir dann geht und wie ich zurechtkomme. Vielleicht ist das alles ja gar nicht so schlimm wie ich es mir ausmale...
Inselchen
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Beitrag von Inselchen »

wie es dir dabei gehen wird kann dir niemand vorher sagen. erstmal kommts drauf an wie du auf die hormone reagierst und dann wie empfindlich du bist. aber grundsätzlich würde ich sagen das man da ganz locker arbeiten gehen kann ;), nur eben am punktionstag nicht. ich hatte ja auch schon geschrieben das du das dann am besten im urlaub machst, eine woche würde wohl auch schon reichen, wenn du unsicher bist wie es dir nach der punktion geht, dann nimm dir noch ein paar tage mehr urlaub. die punktion kannst du nicht planen. wenn deine eizellen reif sind sagt dir der arzt wann du zu haus die auslösespritzen setzen musst und zwar auf die minute. ca. 34-36 std. später erfolgt der eisprung und dann muss auch punktiert werden sonst war der ganz spaß umsonst, wenn die eier vorher springen. ich musste z.B. den eisprung an einem mittwoch, abends 22 uhr auslösen. der termin zur punktion war dann samstag früh 8.20 uhr.
nach 5,5 jahren unerfülltem kinderwunsch kam das glück auf anderem weg zu uns - a. geboren am 26.03.2013 :)!!!

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Inselchen
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Beitrag von Inselchen »

am besten wäre, wenn du vor behandlungsbeginn die pille nimmst, dann kannst du zumindest deine periode timen und musst nicht ganz so kurzfristig urlaub nehmen. wie früh musst du denn bescheid sagen das du urlaub haben willst?
nach 5,5 jahren unerfülltem kinderwunsch kam das glück auf anderem weg zu uns - a. geboren am 26.03.2013 :)!!!

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tchiboline
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Beitrag von tchiboline »

Um ein paar Tage hin oder her geht es nicht so, aber man kann dann schon so 2 Wochen vorher wissen in welcher Woche ungefähr die Punktion sein wird, oder?

Das mit der Pille hab ich jetzt auch schon öfter gehört, das wäre insofern gut, dass man dann wirklich ziemlich genau weiß wann die Periode kommt und der Zyklus beginnt, oder?

Beim Urlaub-Nehmen kommt es immer drauf an in welcher Zeit das ist. Sommer geht grundsätzlich gar nichts spontan, ansonsten kommt es darauf an ob eine Kollegin schon weg ist oder nicht, aber das weiß ich ja vorher. Ansonsten geht es schon auch mal relativ kurzfristig (aber eben nicht freitags angekündigt und ab montags dann eine Woche frei oder so).

Ich arbeite auch so, dass ich relativ problemlos ein langes Wochenende bekommen könnte mit nur einem Urlaubstag (Do-So frei), aber so exakt kann man das halt nicht planen....

Aber insgesamt bin ich schon etwas beruhigter, dass das doch irgendwie möglich ist ohne alle einzuweihen.
Monika75
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Beitrag von Monika75 »

Hallo Tchiboline,
du hast ja schon viele Antworten bekommen, aber ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu:

Um die Nebenwirkungen mach dir mal nicht so viele Sorgen, wenn du sie als schlimm empfindest, sag es deinem Arzt! Ich hatte z.B. auf das eine Medikament Schwindelanfälle bekommen, die ich in der Arbeit echt nicht brauchen konnte und ging recht verzweifelt zum Arzt. Der meinte nur "Kein Problem, da gibt es Alternativen." , und hat mir was anderes verschrieben. So waren zwar 120 Euro in den Wind geschrieben, aber mir gings soviel besser... :D

Du bekommst auch zu Beginn des Behandlungszykus einen Plan mit den einzelnen Tage. Auf diesem werden zu nehmenden Medikamente eingetragen und die Ultraschall- und Bluttest-Termine vermerkt. Normalerweise wird nach ca. 5 Tagen geguckt, wie schnell deine Eizellen wachsen. Ab da steht meinstens schon +/-2 Tage der Punktionstag fest und du kannst planen, wann du freinehmen willst. Ich persönlich würde dir raten, ab dem Tag der Auslösespritze bis ca. zwei Tage nach Punktion freizunehmen, aber am wichtigsten ist der Punktionstag und der Tag danach.

Entweder du lässt dich krankschreiben und sagst halt was von unverbindliches (ich hab den Kollegen mal was von einem Myom vorgeflunkert) oder du nimmst einfach Urlaub. Hab bloß kein schlechtes Gewissen, da nicht allen die Wahrheit zu sagen. Ich würde dir auf jeden Fall raten, nur mit Menschen, denen du nahestehst und vertraust darüber zu sprechen! Mir hat es sehr geholfen, mit wenigen guten Freundinnen zu sprechen.

Tja, und die Vollnarkose ist nur eine klitzekleine Vollnarkose :knuddel: Ehrlich, mach dir keine Sorgen! Das Schlimmste daran fand ich die Infusionsnadel in den Arm gestochen zu bekommen und das kann man echt verkraften :wink: Überleg dir vorher, was du träumen wills dabei und denk ganz fest dran bevor sie dir die Narkose geben (mein Wunschtraum war: auf einem Pferd über wunderschöne Hügel zu galoppieren (hatte grade reiten gelernt) - und es hat geklappt :D )

Viele gute Wünsche,
Monika
tchiboline
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Beitrag von tchiboline »

Vielen Dank für deine Antwort (je mehr umso besser, ich bin wirklich daran interessiert wie Andere das gelöst haben so ganz praktisch)!

Dass man im Behandlungsplan schon recht genau sehen kann wie es ungefähr laufen wird +/- 2 Tage ist schon mal toll. Da kann man ja dann wirklich Urlaub nehmen ohne großen Kommentar oder so.
Und dass man verschiedene Alternativen hat bzw. auch während der Behandlung noch wechseln kann was die Medikamente angeht, war mir bisher auch nicht klar.

Mein Problem mit der Vollnarkose (und allgemein mit den Medikamenten) ist, dass ich panische Angst haben mich übergeben zu müssen. :roll:
Mir ist klar, dass mir das auch in einer Schwangerschaft passieren kann/wird, aber da find ich es komischerweise nicht so schlimm wie in einer Praxis mit lauter fremden Frauen um mich rum die auch grad aus der Narkose aufwachen oder mitten bei der Arbeit weil ich das Medikament nicht vertrage oder so. :-|
Aber da es nur eine Kurznarkose ist (wie lang geht so eine Punktion eigentlich?) ist das vielleicht auch anders oder besser als bei einer richtigen OP.

Danke jedenfalls für die guten Tipps und das Mutmachen! Es hört sich für mich schon viel "machbarer" an je mehr Erfahrungen ich so lese, drum bin ich natürlich auch weiter sehr daran interessiert zu lesen wie ihr alle das gemacht habt.
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