An Dr. Peet: Leihmutterschaft mit eigenen Eizellen sinnvoll?

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Mauspad
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An Dr. Peet: Leihmutterschaft mit eigenen Eizellen sinnvoll?

Beitrag von Mauspad »

Hallo Dr. Peet,

ich bin mittlerweile 44 Jahre (gerade geworden). Wir hatten in den letzten 3 Jahren 7 negative ICSI`s. Nur bei der vorletzten gab es einen kurzen HCG Anstieg von 3 Tagen. Ansonsten keine Einnistung.

Nun meine Frage: Wie hoch lägen die Chancen mit eigenen Eizellen und mit Hilfe einer jungen Leihmutter ein Kind zu bekommen. Das heißt, die Embryonen würden einer Leihmutter transferiert. Wie hoch lägen die Prozentzahlen? Bei eigenem Transfer liegen sie unter 5%. Ist das richtig?

Vielen Dank für Ihre Antwort.
Nauka
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Beitrag von Nauka »

Hallo Mauspad,

er wird schon noch antworten. Herr Dr. Peet macht das ja auch ehrenamtlich und nicht hauptberuflich, er guckt also rein, wenn es ihm seine Zeit erlaubt. Mehrmals schreiben ist in der Regel nicht notwendig.

Lieber Gruß

Nauka
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo Mauspad,

ich glaube eher, dass Dr. Peet diese Frage hier nicht beantworten darf, da Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist.

Wenn die ICSI´s mit 44 nichts werden, dann liegt es häufig auch an den Eizellen selber. Jedenfalls ist das noch wahrscheinlicher als dass es an deinem Körper liegt, dass dieser kein Kind heranwachsen lassen kann. Natürlich weiß ich nicht, was du in der Hinsicht hast abchecken lassen. - Ich würde jedenfalls bei einer 44-jährigen Frau von einer Leihmutterschaft, die sowieso sehr schwierig ist, abraten. Dann schon eher die Eizellspende, wenn es bei dir keine festgestellten körperlichen Gründe gibt.
Liebe Grüße, Rebella
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Nauka
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Beitrag von Nauka »

Ach da hab ich gar nicht dran gedacht.

Gruß

Nauka
DrPeet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Beitrag von DrPeet »

Beantwortet
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