Hallo Olüschka,
Die Behandlung ist wirklich Zeitaufwendig. Aber dafür ist man in guten Händen und hält hoffentlich bald was in Händen.
Offen auf der Arbeit mit dem Thema umgehen ist so eine Sache.
Bei der ersten runde bis zum Kind habe ich mit offenen Karten gespielt. Es machte die Sache auch einfacher, weil alle Verständnis dafür hatten, wenn man später kam oder irgendwie mal spontan einen halben Tag frei brauchte.
Andererseits gab es auch Kollegen, die dem Thema gar nicht gut zugewandt waren, oder solche die einen dann als Arbeitsnehmer nicht mehr für voll genommen haben. Und das hat man denen vorher nicht angesehen.
Sollte es denn trotz allen Versuchen mit dem KiWu nicht klappen, könnte ein offen ausgesprochener Kinderwunsch schon ein Stein auf dem Weg der Karriere sein.
Die Chefs glauben ja es könnte ja immer noch so aus heiterem Himmel klappen, wenn man die Behandlung erst mal abgeschlossen hat.
Da ich bei meiner Elternzeit ziemlich hängen gelassen wurde, habe ich weitere Versuche heimlich gemacht und genau so ein Organisationsproblem gehabt wie Du beschreibst.
(Leute haben mich nicht mehr gefragt ob ich mit ins Kino o.ä. komme, weil ich ja wegen dem Kind eh nicht könnte. Arbeitstechnisch war ich ja nicht zuverlässig, weil ich nur 2/3 Tage die Woche gearbeitet habe. Und Infos habe ich nicht bekommen, weil ich an dem Tag gerade nicht da war. Da haben sie mich vergessen.... Jobmäßig bin ich ziemlich degradiert worden und komme nur durch Umstrukturierungen durch Zufall und viel Anstrengungen wieder auf auf einen grünen Zweig)