Liebe S R,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Brief. Wir können Ihr Problem und auch
Ihre Betroffenheit duch die Streichungen bei den Krankenkassen
nachvollziehen und wir haben Verständnis für Ihre Wut udn Ihre Verzweiflung.
Dennoch denken wir, dass das kein EMMA-Thema ist. Wir kämpfen an anderer
Stelle: nämlich dafür, dass sie sich die Bedingungen für die Menschen, die
Kinder wollen, in der Gesellschaft ändern. Dass es für die Frauen möglich
wird, Beruf und Muttersein zu verbinden (und die Männer endlich auch ihren
Part im Haus übernehmen).
Deshalb ist die EMMA eigentlich nicht der passende Rahmen für dieses Ihnen
so am Herzen liegende Thema. Vielleicht wenden Sie sich einmal an die
Zeitschrift "eltern for familiy" (siehe
http://www.eltern.de/forfamily/)?
Mit lieben Grüßen aus Köln
Angelika Mallmann
EMMA, Alteburger Str. 2, 50678 Köln
T 0221/606060-21, Fax -20
www.emma.de,
www.aliceschwarzer.de
Hatte meinen "Pressebrief" hingemailt (Kreuzung aus Ulla-Brief und Hilfappelppel plus in diesem Fall die Frage, ob wir wieder alle mit 22 heiraten und uns in finanz. Abhängigkeit von den Männern begeben sollen, man muß ja den Brief etwas dem Zielobjekt anpassen...)
Naja, dann darf Emma mal weiter für die Befreiung der geknechteten Frauen kämpfen. Wenn keine Kinder mehr da sind haben sie dann halt einen Kampf weniger.
P.S. Mein Mann macht seinen Anteil im Haushalt, und kann auch alles.
Liebe Grüße
Stella38, Katzenmama
20 Jahre hier, die Zeit rennt!
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1 Abbruch vor PU November 03
3. ICSI negativ 2004/2005
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Mit Schreiben und Lesen fängt eigentlich das Leben an (aus einer Wachstafel mit Schülerübungen aus Mesopotamien, 4-5 Jh. n. Chr.)