Aufgrund des Zeitdrucks ist fast nicht mehr möglich, Beratungstermine zu bekommen und ich befürchte, dass deswegen auch manchmal eine Information oder Diagnose nicht genügend gewürdigt werden kann, bzw. unter den Tisch fällt. In Folge dessen ist zu vermuten, dass insbesondere in "schwierigen" Fällen, die von einer gewissen "Standard-Schiene" abweichen unter Umständen auch ein gewisser "Qualitätsverlust" bzw. "Chancenverlust" zu befürchten ist.
Es ist sowohl legitim als auch verständlich, dass alle Kinderwünschis solange es bezahlt wird, möglichst viele Versuche "durchdrücken" wollen (da nehmen wir uns ja nicht aus). Hier wäre Handlungsbedarf für die Gesetzgeber bzw. die Krankenkassen, eine Übergangsregelung zu schaffen...

LG
Bernie