Was der KIWU aus mir macht- Geschwisterversuch
Hallo,
so nun getraue ich mich zu euch zu kommen....
Übrigens auch aus dem Rhein-Main-Gebiet, und noch in der KiWu Wiesbaden.
Ich kann so vielen eurer Beiträge zustimmen und unterschreiben, nun kurz zu mir:
Wir haben einen Sohn (geb. 08) ohne künstliche Befruchtung, er kam einfach so und war soooo sehr erwünscht und ich dachte, er wird der großer Bruder für weiter zwei bis vier Kinder (ja mein Kinderwunsch war immer riesig).
Dann haben wir geübt mal mehr mal weniger, dann GVNP, dann war ich nach drei Jahren wieder schwanger und habe es verloren, es folgten Untersuchungen, dann die künstlichen Befruchtungen, siehe Sig.
Mein Sohn wird (wahrscheinlich) Einzelkind bleiben, er hat keine Cousins und Cousinen, das belastet mich sehr. Ich umgebe uns im Moment mit vielen Familien, die ebenfalls nur ein Kind in seinem Alter habe, das ist zum Teil einfach Selbstschutz, ich kann die vielen verletzenden Kommentare nicht mehr ertragen.
Am Montag werde ich mit dem Aussortieren der Klamotten beginnen, ich werde beginnen wie hier auch schon beschrieben, erst die Sachen, die ich nicht mochte und auch nicht mehr angezogen werden würden...
Wir haben auch drei Kinderzimmer gebaut, werde diese nun umgestalten müssen?!
Ich versuche mich nicht aufzuregen, aber ich kann auch oft nächtelang nicht schlafen... und im Moment würde ich von mir sagen, ich kann nicht aufgeben, ich kann einfach nicht...
Lese mich nun einmal bei euch ein...
LG
wahlfisch
so nun getraue ich mich zu euch zu kommen....
Übrigens auch aus dem Rhein-Main-Gebiet, und noch in der KiWu Wiesbaden.
Ich kann so vielen eurer Beiträge zustimmen und unterschreiben, nun kurz zu mir:
Wir haben einen Sohn (geb. 08) ohne künstliche Befruchtung, er kam einfach so und war soooo sehr erwünscht und ich dachte, er wird der großer Bruder für weiter zwei bis vier Kinder (ja mein Kinderwunsch war immer riesig).
Dann haben wir geübt mal mehr mal weniger, dann GVNP, dann war ich nach drei Jahren wieder schwanger und habe es verloren, es folgten Untersuchungen, dann die künstlichen Befruchtungen, siehe Sig.
Mein Sohn wird (wahrscheinlich) Einzelkind bleiben, er hat keine Cousins und Cousinen, das belastet mich sehr. Ich umgebe uns im Moment mit vielen Familien, die ebenfalls nur ein Kind in seinem Alter habe, das ist zum Teil einfach Selbstschutz, ich kann die vielen verletzenden Kommentare nicht mehr ertragen.
Am Montag werde ich mit dem Aussortieren der Klamotten beginnen, ich werde beginnen wie hier auch schon beschrieben, erst die Sachen, die ich nicht mochte und auch nicht mehr angezogen werden würden...
Wir haben auch drei Kinderzimmer gebaut, werde diese nun umgestalten müssen?!
Ich versuche mich nicht aufzuregen, aber ich kann auch oft nächtelang nicht schlafen... und im Moment würde ich von mir sagen, ich kann nicht aufgeben, ich kann einfach nicht...
Lese mich nun einmal bei euch ein...
LG
wahlfisch
Glückskind 08.08
1. IVF 05.12 negativ
1. Kryo 09.12 negativ
2. IVF 11.12 negativ
Praxiswechsel
3. IVF mit IVIG 03.13 negativ
4. IVF 08.13 Nullbefruchtung
1. ICSI 11.13 negativ
2. ICSI 02.14 negativ
Entlassung aus der KiWu wegen schlechter Eizellen (ich bin zu alt)
Selbstmedikation: Einstellung Schilddrüse und ein wenig Menongon: Mai 14 SCHWANGER (doch keine schlechten Eizellen???)
Kleines Wunder, geboren Februar 2015
"Sie werden nicht mehr schwanger"-Wunder 2.0 Oktober 2016 ;o)
1. IVF 05.12 negativ
1. Kryo 09.12 negativ
2. IVF 11.12 negativ
Praxiswechsel
3. IVF mit IVIG 03.13 negativ
4. IVF 08.13 Nullbefruchtung
1. ICSI 11.13 negativ
2. ICSI 02.14 negativ
Entlassung aus der KiWu wegen schlechter Eizellen (ich bin zu alt)
Selbstmedikation: Einstellung Schilddrüse und ein wenig Menongon: Mai 14 SCHWANGER (doch keine schlechten Eizellen???)
Kleines Wunder, geboren Februar 2015
"Sie werden nicht mehr schwanger"-Wunder 2.0 Oktober 2016 ;o)
hallo Chaka,
wieso meinst du, dass du dich in bezug auf ein pflegekind in etwas verrennst?
so unnormal ist das ja nicht, wir haben jedenfalls auch diesen weg eingeschlagen (1 LK und dann PK).
in unserem anerkennungsseminar war ein paar, das die gleiche konstellation hatte bzw. sich gewünscht hat.
wobei es sicher auch PK mit lebensgeschichten gibt, die für eurer LK dann eine große herausforderung bedeuten würden. aber was ihr euch an vergangenheiten, und besonderheiten zutraut und was nicht, findet ihr ja zusammen mit dem jugendamt im anerkennungsverfahren heraus.
sicher, mit so einem gedanken muss man "schwanger gehen"...
wenn es dich interessiert, lass dich doch im forum für aqdoptiv- und pflegeltern freischalten.
dann bekommst du einen eindruck auch über das eher alltägliche leben mit pflegekindern.
liebe grüße
mondschaf
wieso meinst du, dass du dich in bezug auf ein pflegekind in etwas verrennst?
so unnormal ist das ja nicht, wir haben jedenfalls auch diesen weg eingeschlagen (1 LK und dann PK).
in unserem anerkennungsseminar war ein paar, das die gleiche konstellation hatte bzw. sich gewünscht hat.
wobei es sicher auch PK mit lebensgeschichten gibt, die für eurer LK dann eine große herausforderung bedeuten würden. aber was ihr euch an vergangenheiten, und besonderheiten zutraut und was nicht, findet ihr ja zusammen mit dem jugendamt im anerkennungsverfahren heraus.
sicher, mit so einem gedanken muss man "schwanger gehen"...
wenn es dich interessiert, lass dich doch im forum für aqdoptiv- und pflegeltern freischalten.
dann bekommst du einen eindruck auch über das eher alltägliche leben mit pflegekindern.
liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Wie schön, die Runde wird immer größer. Schön, dass Du auch dabei bist, Wahlfisch. Unsere Kinder sind fast gleich alt
Und auch wir haben uns sehr viel größer eingerichtet als jetzt benötigt
Dieses Gefühl, einfach nicht aufgeben zu können ist so präsent und nagt sehr. Bei mir war im Sommer zumindest klar, dass ich keine eigene Stimulation mehr möchte. Hiermit habe ich abgeschlossen. Sie hat mich und unsere Familie zu sehr belastet. Nachdem ich die Entscheidung getroffen hatte, ging es mir direkt viel besser. Es war für mich sogar erlösend, da ich nicht mehr an meine EZ geglaubt hatte.
Aber halt ganz aufgeben kann auch ich weiterhin (noch) nicht
@Mondschaf: Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Ich frage mich, ob ich das Thema Pflege mit etwas zu rosa Wolken sehe. Und: Ein Pflegekind in unserer Konstellation würde ich ganz nüchtern betrachtet als eine Kombination aus Altruismus und Kompensation bezeichnen. Da frage ich mich dann, ob diese Motive ausreichend sind und wir dem stets gerecht werden würden... Aber was wären bei den anderen Pflegeeltern die Motive für eine Dauerpflege wenn nicht so was in der Art?
Mein weiterer Gedanke ist, warum nicht einfach mal zufrieden sein als 3-köpfige Familie?
Aber Du hast recht: Mit Hilfe des JAs lässt sich sicherlich ganz gut herausfinden, ob wir hierfür geeignet wären. Wahrscheinlich muss ich auch noch mal intensiv im Pflege-&Ado-Ordner lesen. Bin dort seit Sommer freigeschaltet und habe bisher aber mehr quer gelesen.


Dieses Gefühl, einfach nicht aufgeben zu können ist so präsent und nagt sehr. Bei mir war im Sommer zumindest klar, dass ich keine eigene Stimulation mehr möchte. Hiermit habe ich abgeschlossen. Sie hat mich und unsere Familie zu sehr belastet. Nachdem ich die Entscheidung getroffen hatte, ging es mir direkt viel besser. Es war für mich sogar erlösend, da ich nicht mehr an meine EZ geglaubt hatte.
Aber halt ganz aufgeben kann auch ich weiterhin (noch) nicht

@Mondschaf: Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Ich frage mich, ob ich das Thema Pflege mit etwas zu rosa Wolken sehe. Und: Ein Pflegekind in unserer Konstellation würde ich ganz nüchtern betrachtet als eine Kombination aus Altruismus und Kompensation bezeichnen. Da frage ich mich dann, ob diese Motive ausreichend sind und wir dem stets gerecht werden würden... Aber was wären bei den anderen Pflegeeltern die Motive für eine Dauerpflege wenn nicht so was in der Art?
Mein weiterer Gedanke ist, warum nicht einfach mal zufrieden sein als 3-köpfige Familie?
Aber Du hast recht: Mit Hilfe des JAs lässt sich sicherlich ganz gut herausfinden, ob wir hierfür geeignet wären. Wahrscheinlich muss ich auch noch mal intensiv im Pflege-&Ado-Ordner lesen. Bin dort seit Sommer freigeschaltet und habe bisher aber mehr quer gelesen.
Bj73 / GöGa: Bj71
Spontane Schwangerschaft => Tochter geboren in 2008
Geschwisterwunsch seit 2010
4 ICSIS 5/12 & 7/12 & 3/13 & 6/13 => keine Einnistung => negativ
1. EZS 12/13 => keine Einnistung => negativ
1. KET 4/14 => positiv, aber HCG-Verlauf zu niedrig => nach 2 Hibbelwochen ist der Traum vorbei
2. EZS 8/14 => positiv, aber ELSS => OP mit EL-Entfernung
2. KET 12/14 => keine Einnistung => negativ
Spontane Schwangerschaft => Tochter geboren in 2008
Geschwisterwunsch seit 2010
4 ICSIS 5/12 & 7/12 & 3/13 & 6/13 => keine Einnistung => negativ
1. EZS 12/13 => keine Einnistung => negativ
1. KET 4/14 => positiv, aber HCG-Verlauf zu niedrig => nach 2 Hibbelwochen ist der Traum vorbei
2. EZS 8/14 => positiv, aber ELSS => OP mit EL-Entfernung
2. KET 12/14 => keine Einnistung => negativ
hallo chaka,
bei uns war es so, dass sich die motive im rahmen der beschäftigung mit dem thema und dem anerkennungsverfahren geändert haben.
für den anfang hast du unsere motivation sehr treffend beschrieben. und das was anfangs mit "kompensation" ganz gut beschrieben ist, hat sich im laufe des verfahrens so gewandelt, dass ein pflegekind für uns einfach etwas ganz anderes - kein ersatz, sondern eben etwas ganz anderes als ein leibliches kind war. "kompensation" klingt so negativ, bei einer "kompensation" habe ich ja das zu kompensierende immer im kopf.
ich hoffe, dass ich erklären konnte, was ich meine.
in dem forum gab es erst neulich einen thread wo es um die anerkennung als pflegeeltern bei einem vorhandenen leiblichen kind ging... vielleicht findest du dort ja was. über das thema "kompensation" ist auch schon mal diskutiert worden. naja, wie hier ja zu einem anderen thema , manchmal in meinen augen auch etwas sehr emotional und heftig.
liebe grüße
mondschaf
du scheinst mir sehr selbstreflektierend zu sein und das ist doch eine ganz wichtige voraussetzung, die unrealistischen rosa wolken auch entgegen wirken wird.Ein Pflegekind in unserer Konstellation würde ich ganz nüchtern betrachtet als eine Kombination aus Altruismus und Kompensation bezeichnen. Da frage ich mich dann, ob diese Motive ausreichend sind und wir dem stets gerecht werden würden...
bei uns war es so, dass sich die motive im rahmen der beschäftigung mit dem thema und dem anerkennungsverfahren geändert haben.
für den anfang hast du unsere motivation sehr treffend beschrieben. und das was anfangs mit "kompensation" ganz gut beschrieben ist, hat sich im laufe des verfahrens so gewandelt, dass ein pflegekind für uns einfach etwas ganz anderes - kein ersatz, sondern eben etwas ganz anderes als ein leibliches kind war. "kompensation" klingt so negativ, bei einer "kompensation" habe ich ja das zu kompensierende immer im kopf.
ich hoffe, dass ich erklären konnte, was ich meine.
in dem forum gab es erst neulich einen thread wo es um die anerkennung als pflegeeltern bei einem vorhandenen leiblichen kind ging... vielleicht findest du dort ja was. über das thema "kompensation" ist auch schon mal diskutiert worden. naja, wie hier ja zu einem anderen thema , manchmal in meinen augen auch etwas sehr emotional und heftig.

liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Hallo Chakalaka,
wir sind den Weg der Pflege gegangen und haben jetzt eine Pflegetochter hinzubekommen, trotz 2 LK und sie ist schon älter. Also eigentlich alles was normalerweise nicht geht
Und die Familie ist dermaßen komplett
Ich habe auf der 3. oder 4. Seite schon mal unsere Geschichte geschrieben und wie es uns damit geht. WIr gehören nämlich auch zur Fraktion mindesten 3 oder 4 Kinder. Und ich habe zwar nach dem 2Kind nicht mehr so sehr gelitten, aber irgendwie war noch eine Lücke. Diese mit einem PK zu schliessen bedarf reichlicher Überlegung und ganz viel Abenteuerlust. Es kommt ja immer drauf an, wie flexibel man ist und wie sehr man unbedingt noch ein Baby baucht oder eine Schwangerschaft. Ich brauchte beides nicht mehr und habe mich auf das Wagnis eingelassen.....mit Erfolg!
Wenn Du Näheres wissen möchtest, kannst Du mir gerne eine PN schreiben, oder im Adobereich nach mir suchen. Dort steht auch meine Geschichte drin.....
Auf alle Fälle lohnt es sich diesen Weg weiter zu verfolgen und Ihr werdet merken, wohin er Euch führt....Nur ein fahrendes Auto kann man lenken
LG
genesis
wir sind den Weg der Pflege gegangen und haben jetzt eine Pflegetochter hinzubekommen, trotz 2 LK und sie ist schon älter. Also eigentlich alles was normalerweise nicht geht


Ich habe auf der 3. oder 4. Seite schon mal unsere Geschichte geschrieben und wie es uns damit geht. WIr gehören nämlich auch zur Fraktion mindesten 3 oder 4 Kinder. Und ich habe zwar nach dem 2Kind nicht mehr so sehr gelitten, aber irgendwie war noch eine Lücke. Diese mit einem PK zu schliessen bedarf reichlicher Überlegung und ganz viel Abenteuerlust. Es kommt ja immer drauf an, wie flexibel man ist und wie sehr man unbedingt noch ein Baby baucht oder eine Schwangerschaft. Ich brauchte beides nicht mehr und habe mich auf das Wagnis eingelassen.....mit Erfolg!
Wenn Du Näheres wissen möchtest, kannst Du mir gerne eine PN schreiben, oder im Adobereich nach mir suchen. Dort steht auch meine Geschichte drin.....
Auf alle Fälle lohnt es sich diesen Weg weiter zu verfolgen und Ihr werdet merken, wohin er Euch führt....Nur ein fahrendes Auto kann man lenken

LG
genesis
Hallo,
zum Thema "was macht der KIWU aus mir": ich habe nicht das Gefühl, dass die Besuche in der Klinik oder die Medikamente großen Einfluss auf unser Familienleben hatten. Schlimm waren die beiden FG, da mein Sohn diese mitbekommen hat und ich natürlich auch vor ihm geweint habe.
Die Familie war also bei mir und ist bei mir eher weniger betroffen... ich dafür umso mehr. Meine Freizeit war eingeschränkt (bin nicht mehr zum Sport), und dieses große Auf und Ab zu Beginn war auch extrem. Mittlerweile bin ich eher abgeklärt (äußerlich).
Ich empfinde die Behandlungen nicht als das Problem von mir, sondern eher die Situation bzw. meine Träume an und für sich.
Immer diese Vorstellung, dass dieses Leben nicht so ist wie von mir erträumt/erhofft habe. Diese Angst um mein Kind. Dass alle Anstrengung keine Wirkung zeigt, ist wirklich bitter.
@chakalaka: was habt ihr mit den "übrigen" Räumen gemacht? Bei uns ist derzeit eins mein Arbeitszimmer, eins ein weiteres Spielzimmer und eins eben Schlafzimmer inkl. Spielzimmer.
Thema Pflegekind: ich habe im Sommer mal Kontakt mit dem Jugendamt aufgenommen und ein wirklich sehr nettes Gespräch mit einer Sozialarbeiterin gehabt. Aber irgendwie sind bei mir zu viele Ängste um mein Kind und es wäre eine große finanzielle Belastung für uns, da das Jugendamt möchte, dass ich für länger zu Hause bleibe.
Gruß
Wahlfisch
zum Thema "was macht der KIWU aus mir": ich habe nicht das Gefühl, dass die Besuche in der Klinik oder die Medikamente großen Einfluss auf unser Familienleben hatten. Schlimm waren die beiden FG, da mein Sohn diese mitbekommen hat und ich natürlich auch vor ihm geweint habe.
Die Familie war also bei mir und ist bei mir eher weniger betroffen... ich dafür umso mehr. Meine Freizeit war eingeschränkt (bin nicht mehr zum Sport), und dieses große Auf und Ab zu Beginn war auch extrem. Mittlerweile bin ich eher abgeklärt (äußerlich).
Ich empfinde die Behandlungen nicht als das Problem von mir, sondern eher die Situation bzw. meine Träume an und für sich.
Immer diese Vorstellung, dass dieses Leben nicht so ist wie von mir erträumt/erhofft habe. Diese Angst um mein Kind. Dass alle Anstrengung keine Wirkung zeigt, ist wirklich bitter.
@chakalaka: was habt ihr mit den "übrigen" Räumen gemacht? Bei uns ist derzeit eins mein Arbeitszimmer, eins ein weiteres Spielzimmer und eins eben Schlafzimmer inkl. Spielzimmer.
Thema Pflegekind: ich habe im Sommer mal Kontakt mit dem Jugendamt aufgenommen und ein wirklich sehr nettes Gespräch mit einer Sozialarbeiterin gehabt. Aber irgendwie sind bei mir zu viele Ängste um mein Kind und es wäre eine große finanzielle Belastung für uns, da das Jugendamt möchte, dass ich für länger zu Hause bleibe.
Gruß
Wahlfisch
Glückskind 08.08
1. IVF 05.12 negativ
1. Kryo 09.12 negativ
2. IVF 11.12 negativ
Praxiswechsel
3. IVF mit IVIG 03.13 negativ
4. IVF 08.13 Nullbefruchtung
1. ICSI 11.13 negativ
2. ICSI 02.14 negativ
Entlassung aus der KiWu wegen schlechter Eizellen (ich bin zu alt)
Selbstmedikation: Einstellung Schilddrüse und ein wenig Menongon: Mai 14 SCHWANGER (doch keine schlechten Eizellen???)
Kleines Wunder, geboren Februar 2015
"Sie werden nicht mehr schwanger"-Wunder 2.0 Oktober 2016 ;o)
1. IVF 05.12 negativ
1. Kryo 09.12 negativ
2. IVF 11.12 negativ
Praxiswechsel
3. IVF mit IVIG 03.13 negativ
4. IVF 08.13 Nullbefruchtung
1. ICSI 11.13 negativ
2. ICSI 02.14 negativ
Entlassung aus der KiWu wegen schlechter Eizellen (ich bin zu alt)
Selbstmedikation: Einstellung Schilddrüse und ein wenig Menongon: Mai 14 SCHWANGER (doch keine schlechten Eizellen???)
Kleines Wunder, geboren Februar 2015
"Sie werden nicht mehr schwanger"-Wunder 2.0 Oktober 2016 ;o)
@ wahlfisch: Herzlich willkommen, schön dass du auch mit dabei bist! Dieses Gefühl, dass das Leben nicht so ist, wie man sich ursprünglich vorgestellt hat, kenne ich auch sehr gut - es nagt eigentlich täglich an mir. Manchmal würde ich diese ewig gleichen Gedanken gerne einfach stoppen können ... Andererseits ist es ja auch eine der vielleicht wichtigsten Lektionen, die man im Leben lernen kann: Die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind - ein erfülltes Leben, trotz unerfüllter Wünsche zu leben ...
@ chaka: Es ist doch gut, mal in alle Richtungen zu denken, sich zu informieren und dann zu schauen, ob das was für einen wäre. Ich denke, das allerwichtigste bei der Entscheidung wg. eines Pflegekindes ist, dass du und dein Mann euch einig darüber seid und ihr beide voll dahinter steht.
LG
@ chaka: Es ist doch gut, mal in alle Richtungen zu denken, sich zu informieren und dann zu schauen, ob das was für einen wäre. Ich denke, das allerwichtigste bei der Entscheidung wg. eines Pflegekindes ist, dass du und dein Mann euch einig darüber seid und ihr beide voll dahinter steht.
LG
07/2008: 1.IVF - Nullbefruchtung
10/2008: 1.ICSI biochem.SS
03/2009 und 05 / 2009: Kryo - beide neg.
08/2009: 2.ICSI MA 8.SSW
04/2010: Kryo neg.
08/2010 3.ICSI positiv - Geburt unserer Tochter im Mai 2011
10/2008: 1.ICSI biochem.SS
03/2009 und 05 / 2009: Kryo - beide neg.
08/2009: 2.ICSI MA 8.SSW
04/2010: Kryo neg.
08/2010 3.ICSI positiv - Geburt unserer Tochter im Mai 2011
Hallo zusammen,
was für ein toller Thread!
Wir haben einen Sohn, der im Oktober 2011 geboren wurde. Wir hatten Glück im Unglück und hatten nur eine verhältnismäßig kurze Kiwu-Zeit, da wir doch recht zügig in die Kiwu-Praxis gegangen sind. Zwischen der Diagnose und dem positiven Test lagen nur 5 Monate.
Ich wusste schon vor der Behandlung, dass ich auf jeden Fall mehr als ein Kind haben möchte und konnte daher auch gut nachvollziehen, dass der Wunsch nach einem Geschwisterchen besteht und dass man ähnlich darunter leiden kann.
Wir sind im März 2013 wieder in eine Kiwu-Praxis gegangen, umzugsbedingt in eine neue. Mehr ist seither nicht passiert hinsichtlich der Umsetzung. Im Juni waren wir zwei Wochen mit Freunden, die zwei Kinder im Abstand von 25 Monaten haben, im Urlaub, da war ich ganz froh, dass wir nur das eine Kind haben und ich nicht schwanger war.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir schon vorher einen Versuch gestartet, mein Mann wollte aber nicht solange ich nicht wieder arbeite. Zum einen wollte er die finanzielle Verantwortung für die Familie nicht alleine tragen und außerdem hatte er Angst, dass ich den beruflichen Anschluss verliere.
Seit Oktober arbeite ich wieder, aber leider nur in einem befristeten Arbeitsverhältnis (endet voraussichtlich im Februar 14). Durch das Arbeiten ist mein Wunsch nach einem zweiten Kind etwas in den Hintergrund getreten, weil mir das Arbeiten Spaß macht und mir auch gut tut. Da bin ich gerade vielleicht auch ein bisschen egoistisch. Immerhin habe ich mich davon frei gemacht (oder versuche es zumindest), dass Geschwister einen möglichst geringen Abstand haben müssen. Es werden bei uns auf jeden Fall mehr als drei Jahre werden.
Obwohl unser Sohn in den Kindergarten geht, habe ich das große Glück, dass es in meinem Umfeld wenig Babys gibt und es keine Schwangerschaftsnachrichten hagelt. Solange das so ist, geht es mir mit dem Ist-Zustand erstaunlich gut.
Sobald sich meine berufliche Situation verfestigt/verbessert, werden wir wieder in die Kiwu-Praxis gehen und eine weitere Behandlung in Angriff nehmen. Lust habe ich darauf gerade aber überhaupt keine, ich hadere immer noch damit, dass es bei uns nicht "einfach so" klappt und wir diesen ungewissen steinigen Weg gehen müssen.
Das Helikopter-Mutter-Syndrom habe ich übrigens auch und die Angst davor, dass unserem Sohn etwas passieren könnte, wir ihn gar verlieren könnten, kenne ich nur zu gut. Es war für mich unglaublich beruhigend zu lesen, dass ich damit nicht allein bin, bislang habe ich es niemandem erzählt.
Wir haben vor kurzen ein Haus gekauft, das so groß ist, dass wir auch problemlos noch Zwillinge darin unterbekommen würden - darauf habe ich geachtet, die "Gefahr" ist ja da und ich habe bei Freunden erlebt, dass das sehnlich erwünschte zweite Kind nicht allein kam, was aber zu heftigen Platzproblemen führte. Im Moment halten wir aber kein Zimmer frei. Sollten wir ein zweites Kind bekommen, müssen wir umräumen, aber dieses unbenutzte potentielle Kinderzimmer fand ich nach der Diagnose unglaublich furchtbar und es hat mich sehr, sehr traurig gemacht, da mir immer klar war, dass das unser Kinderzimmer werden soll. Wir haben dann kurz vor der ICSI angefangen ein Modelleisenbahnzimmer für meinen Mann zu planen und er hat auch schon die ersten Sachen gebaut. Fertig geworden sind die Sachen nicht, aber das brauchten wir als "Kompensation" auch nicht mehr.
Wir haben noch keine Baby-/Kindersachen weggegeben, aber ich habe heute welche, die wir zurück bekommen haben, sortiert. Ich war total überrascht, dass es mir überhaupt nichts ausgemacht hat, diese winzigen Sachen zu sehen. Vor nem Jahr hätte ich Rotz und Wasser geheult vor lauter Sehnsucht.
Ich freue mich auf einen Austausch mit Euch, weiß aber nicht, wie viel ich schaffe zu schreiben.
Liebe Grüße
Wölfchen
was für ein toller Thread!
Wir haben einen Sohn, der im Oktober 2011 geboren wurde. Wir hatten Glück im Unglück und hatten nur eine verhältnismäßig kurze Kiwu-Zeit, da wir doch recht zügig in die Kiwu-Praxis gegangen sind. Zwischen der Diagnose und dem positiven Test lagen nur 5 Monate.
Ich wusste schon vor der Behandlung, dass ich auf jeden Fall mehr als ein Kind haben möchte und konnte daher auch gut nachvollziehen, dass der Wunsch nach einem Geschwisterchen besteht und dass man ähnlich darunter leiden kann.
Wir sind im März 2013 wieder in eine Kiwu-Praxis gegangen, umzugsbedingt in eine neue. Mehr ist seither nicht passiert hinsichtlich der Umsetzung. Im Juni waren wir zwei Wochen mit Freunden, die zwei Kinder im Abstand von 25 Monaten haben, im Urlaub, da war ich ganz froh, dass wir nur das eine Kind haben und ich nicht schwanger war.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir schon vorher einen Versuch gestartet, mein Mann wollte aber nicht solange ich nicht wieder arbeite. Zum einen wollte er die finanzielle Verantwortung für die Familie nicht alleine tragen und außerdem hatte er Angst, dass ich den beruflichen Anschluss verliere.
Seit Oktober arbeite ich wieder, aber leider nur in einem befristeten Arbeitsverhältnis (endet voraussichtlich im Februar 14). Durch das Arbeiten ist mein Wunsch nach einem zweiten Kind etwas in den Hintergrund getreten, weil mir das Arbeiten Spaß macht und mir auch gut tut. Da bin ich gerade vielleicht auch ein bisschen egoistisch. Immerhin habe ich mich davon frei gemacht (oder versuche es zumindest), dass Geschwister einen möglichst geringen Abstand haben müssen. Es werden bei uns auf jeden Fall mehr als drei Jahre werden.
Obwohl unser Sohn in den Kindergarten geht, habe ich das große Glück, dass es in meinem Umfeld wenig Babys gibt und es keine Schwangerschaftsnachrichten hagelt. Solange das so ist, geht es mir mit dem Ist-Zustand erstaunlich gut.
Sobald sich meine berufliche Situation verfestigt/verbessert, werden wir wieder in die Kiwu-Praxis gehen und eine weitere Behandlung in Angriff nehmen. Lust habe ich darauf gerade aber überhaupt keine, ich hadere immer noch damit, dass es bei uns nicht "einfach so" klappt und wir diesen ungewissen steinigen Weg gehen müssen.
Das Helikopter-Mutter-Syndrom habe ich übrigens auch und die Angst davor, dass unserem Sohn etwas passieren könnte, wir ihn gar verlieren könnten, kenne ich nur zu gut. Es war für mich unglaublich beruhigend zu lesen, dass ich damit nicht allein bin, bislang habe ich es niemandem erzählt.
Wir haben vor kurzen ein Haus gekauft, das so groß ist, dass wir auch problemlos noch Zwillinge darin unterbekommen würden - darauf habe ich geachtet, die "Gefahr" ist ja da und ich habe bei Freunden erlebt, dass das sehnlich erwünschte zweite Kind nicht allein kam, was aber zu heftigen Platzproblemen führte. Im Moment halten wir aber kein Zimmer frei. Sollten wir ein zweites Kind bekommen, müssen wir umräumen, aber dieses unbenutzte potentielle Kinderzimmer fand ich nach der Diagnose unglaublich furchtbar und es hat mich sehr, sehr traurig gemacht, da mir immer klar war, dass das unser Kinderzimmer werden soll. Wir haben dann kurz vor der ICSI angefangen ein Modelleisenbahnzimmer für meinen Mann zu planen und er hat auch schon die ersten Sachen gebaut. Fertig geworden sind die Sachen nicht, aber das brauchten wir als "Kompensation" auch nicht mehr.
Wir haben noch keine Baby-/Kindersachen weggegeben, aber ich habe heute welche, die wir zurück bekommen haben, sortiert. Ich war total überrascht, dass es mir überhaupt nichts ausgemacht hat, diese winzigen Sachen zu sehen. Vor nem Jahr hätte ich Rotz und Wasser geheult vor lauter Sehnsucht.
Ich freue mich auf einen Austausch mit Euch, weiß aber nicht, wie viel ich schaffe zu schreiben.
Liebe Grüße
Wölfchen
12/2008 Start ins Projekt Brüllbär 1.0
07/2010 Projekt Brüllbär 1.15 gescheitert, auf in die Kiwu-Klinik
08/2010 Der Schock - Azoospermie
09/2010 doch noch Hoffnung - Kryptozoospermie
12/2010 ICSI möglich, Projekt Brüllbär wird auf 1.0 zurück gesetzt
01/2011 Projekt Brüllbär 1.0 wieder in Angriff genommen - 1. ICSI Start 15. Jan. 2011
SST am 14.2.2011 - positiv

1. Geschwisterversuch 10/2014 - leider negativ
07/2010 Projekt Brüllbär 1.15 gescheitert, auf in die Kiwu-Klinik
08/2010 Der Schock - Azoospermie
09/2010 doch noch Hoffnung - Kryptozoospermie
12/2010 ICSI möglich, Projekt Brüllbär wird auf 1.0 zurück gesetzt
01/2011 Projekt Brüllbär 1.0 wieder in Angriff genommen - 1. ICSI Start 15. Jan. 2011
SST am 14.2.2011 - positiv

1. Geschwisterversuch 10/2014 - leider negativ
-
- Rang1
- Beiträge: 703
- Registriert: 12 Feb 2007 22:04
@wahlfisch: willkommen in unserer Runde hier! Super, dass du dich auch zum Treffen eingetragen hast!
Bist du auch im Wiesbaden-Forum? Mein nick dort ist TSkiwu. Wir verdanken unserem Sohn dem 2. Versuch in Wbn. Leider waren die 3 Geschwisterversuche negativ und als wir im Nachgespräch dann offenbar unbequeme Fragen gestellt hatten, wurde wir vor die Tür gesetzt!
Toll, dass du wenigstens Familien im Freundeskreis hast, die nur ein Kind haben. Um mich herum gibt es zu 90% 2 Kinder oder Singles/kinderlose. Die haben für meine Probleme natürlich wenig Gehör und mein Mann hat einfach nicht so diesen "Leidensdruck" wie ich. Iss halt so - fertig.
Das liegt nicht so in meinem Wesen...aktuell ist mein. Motto: " wer aufgibt, hat schon verloren!"
Mit knapp 39 geht vielleicht noch was!
Ich finde es auch gut, dass du eine Pflegschaft erwägst. So läuft der angesprochene Motor ja auch noch... Warum und wie lange sollst du daheim bleiben. Kannst du dafür dann Elternzeit nehmen oser wie funktioniert das? Ich weiss nur, dass man auch eine nicht ginge Aufwandsgentschädigung erhält. Dafür muss aber wohl auch möglichst der Kontakt zu den leiblichen Eltern aufrecht erhalten werden und man muss damit rechnen, dass das Kind zur leiblichen Familie zurück kommt. So zumindest mein gefährliches Halbwissen! Daher war das für uns - für alles Geld der Welt - keine Option. Mir würde es das Herz brechen!
@mondschaaf: du weisst doch hier bestimmt mehr?
@chaka: wenn du keinen Vollversuch mehr möchtest...hast du mal über NC in Heidelberg nachgedacht?
Schönen Abend noch euch allen
Bist du auch im Wiesbaden-Forum? Mein nick dort ist TSkiwu. Wir verdanken unserem Sohn dem 2. Versuch in Wbn. Leider waren die 3 Geschwisterversuche negativ und als wir im Nachgespräch dann offenbar unbequeme Fragen gestellt hatten, wurde wir vor die Tür gesetzt!

Toll, dass du wenigstens Familien im Freundeskreis hast, die nur ein Kind haben. Um mich herum gibt es zu 90% 2 Kinder oder Singles/kinderlose. Die haben für meine Probleme natürlich wenig Gehör und mein Mann hat einfach nicht so diesen "Leidensdruck" wie ich. Iss halt so - fertig.
Das liegt nicht so in meinem Wesen...aktuell ist mein. Motto: " wer aufgibt, hat schon verloren!"
Mit knapp 39 geht vielleicht noch was!

Ich finde es auch gut, dass du eine Pflegschaft erwägst. So läuft der angesprochene Motor ja auch noch... Warum und wie lange sollst du daheim bleiben. Kannst du dafür dann Elternzeit nehmen oser wie funktioniert das? Ich weiss nur, dass man auch eine nicht ginge Aufwandsgentschädigung erhält. Dafür muss aber wohl auch möglichst der Kontakt zu den leiblichen Eltern aufrecht erhalten werden und man muss damit rechnen, dass das Kind zur leiblichen Familie zurück kommt. So zumindest mein gefährliches Halbwissen! Daher war das für uns - für alles Geld der Welt - keine Option. Mir würde es das Herz brechen!
@mondschaaf: du weisst doch hier bestimmt mehr?
@chaka: wenn du keinen Vollversuch mehr möchtest...hast du mal über NC in Heidelberg nachgedacht?
Schönen Abend noch euch allen
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@wölfchen: hallo auch an dich, wir haben offenbar gerade zeitgleich geschrieben!
Ich finde es tröstlich, dass ich hier so viele gleiche Gedanken lese, die ich oft kaum aussprechen kann.
Irgendwie doch schon eine Ironie des Schicksals...wir haben offenbar alle mehr Platz als uns lieb ist und können ihn nicht füllen - und in so mancher Plattenbau-Wohnung stapeln sich die Kinder bei Müttern, die sich wegen zT 7fachem Kindergeld keinen Kopp' ums Arbeiten machen müssen. Gerade kürzlich wieder im TV gezeigt!
Wo genau seit ihr aktuell in Behandlung?

Ich finde es tröstlich, dass ich hier so viele gleiche Gedanken lese, die ich oft kaum aussprechen kann.

Irgendwie doch schon eine Ironie des Schicksals...wir haben offenbar alle mehr Platz als uns lieb ist und können ihn nicht füllen - und in so mancher Plattenbau-Wohnung stapeln sich die Kinder bei Müttern, die sich wegen zT 7fachem Kindergeld keinen Kopp' ums Arbeiten machen müssen. Gerade kürzlich wieder im TV gezeigt!

Wo genau seit ihr aktuell in Behandlung?