dies ist mein erster Beitrag hier, ich hoffe, dass ich im richtigen Unterforum gelandet bin!
Nach drei Fehlgeburten (eine problemlose Schwangerschaft ging dem voran) habe ich bei Fr. Dr. Reichel-Fentz eine immunologische Abklärung machen lassen. Neben Hashi, Prothrombinmut., MTHFR-Mut., sind auch erhöhte Killerzellen und ein verschobener T1/T2-Index herausgekommen.
Die Schilddrüse und ihre Nebenbaustellen habe ich dank Hashi-Forum inzwischen einigermaßen im Griff. Zwei Intralipid-Infusionen habe ich schon hinter mir, wir dürfen also wieder starten. Zum Glück wurde ich bisher problemlos schwanger, ich hoffe, das bleibt so, auch wenn ich in Kürze 41 werde.
Der Behandlungsplan sieht so aus: Nach ES ASS 100, Utrogest, Proginova und 7,5 Prednison, ab pos. SST Fragmin forte und 20 Predni.
Nun lese/höre ich immer wieder verschiedenes zur Auswirkung von Cortison auf die Qualität der Eizellen. RF gibt das Cortison ja nicht in der ersten ZH, um die Eizellreifung nicht zu beeinträchtigen. Im Buch von Dr. Beer habe ich aber gelesen (finde im Moment die konkrete Stelle nicht), dass es gerade gut ist, vorher mit Cortison zu behandeln, da dies die reifenden Eizellen quasi vor Angriffen des Immunsystems schützt. Mit seinem Behandlungsregime hat er offensichtlich signifikant weniger Schwangerschaften mit Trisomien, was für mich in meinem fortgeschrittenen Alter ja schon von Bedeutung ist. So weit ich weiß, behandeln die Amis ja aber eher mit Dexa. RF macht das nicht, da sie die Belastung des Embryos unnötig findet (alles kein O-Ton, sondern so, wie ich es verstanden habe).
Nun weiß ich gar nicht, wie ich das alles einordnen soll.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Wo finde ich konkrete Infos zur Wirkung von Predni kontra Dexa?
Ich freue mich sehr auf Eure Hinweise?
