Eiellspende in Spanien oder Tschechien machen?

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

stepo72 hat geschrieben:@rebella --nein meinte Wartezeit n bei offene Spende . es gibt ja hier Frauen die schneiden die 48 oder Älter und die Wartezeiten sollen bei offen ja sehr lang sein. Und von daher müssen diese schon auf anonym umschwenken ( zur Zeit)
Ado im d ist eh ein horror... Das verstehe auch eh nicht. Da kommt dann "Altersgrenze" bzw altersabstand und für viele das aus im reifen alter Ich halte diese "Altersgrenze"für alt müsste über arbeitet werden.
Je alter desto geringer die Chancen ---dooof'oder ?
Was weißt du Genaues über die Wartezeiten bei offenen Spenderinnen, stepo? In welchem Land und in welcher Klinik? Und dazu im Vergleich die Wartezeit bei nicht offenen Spenderinnen? - Ich hätte da gern mal Konkretes.

Die Ado-Altersgrenze in Deutschland ist dumm. Jedoch würde eine Verschiebung nach oben bedeuten, dass die Chancen für jüngere Bewerber sinken. Für mich als Außenstehende ist das in der Summe dasselbe. Die gleiche Anzahl von Wunsch-Ado-Eltern geht leer aus. ...
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

free hat geschrieben:Fein,nun ist leben hier im ordner.bei den finnen stört mich die komplette anonymität der spenderin.die sind so karg mit ihren infos zur spenderin.schön ist,sie registrieren die daten der spender.ich bekam in tschechien sehr viele infos zur spenderin.aufgrund dieser infos wäre es mir möglich gewesen sie privat aufzusuchen.in spanien werden die daten der spender 30 jahre aufbewahrt und bei schwer wiegenden erkrankungen offen gemacht.mir gefällt das system mit spenderagenturen sehr gut.über einige agenturen geht auch ein privater kontakt.
Jetzt bringst du mich ganz durcheinander, free.

Es heißt doch, in Finnland ist es nicht anonym. Was erfährt man denn dort und zu welcher Zeit? Und was nicht?

Und wo in Tschechien hast du was über die Spenderin erfahren?

Und welche Spenderagenturen in welchem Land ermöglichen einen privaten Kontakt?
Liebe Grüße, Rebella
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free
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Beitrag von free »

Rebella,in finnland sucht die klinik die passende spenderin aus und es gibt kurze eckdaten dazu.die spender werden alle registriert und mit 18 kann das kind antrag stellen und bekommt dann die identnr.der spenderin.das ist der stand vom letzten jahr und vielleicht kann ajamue noch vervollständigen. In tschechien bekam ich in der klinik zuvor ausreichende infos zur spenderin und konnte sie mir auch aussuchen.das wird aber auch in den einzelnen kliniken unterschiedlich gehandhabt.in der letzten klinik in tschechien gab es kaum infos,aber da war ich ja auch schneller wieder draussen als drinne.ich muss aber auch dazu sagen,eine meiner bekannten hat in prag studiert.das öffnet so manche tür.in petersburg arbeitet eine klinik mit einer privaten spenderagentur.da bekommst du zugangsdaten und kannst dich mit denen austauschen.kostet aber auch an die 10000 euro.eine normale und anonyme spende kostet 4700.nur zum vergleich.
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free
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Beitrag von free »

Ja,so verwirrend gestaltet sich die suche nach einer passenden klinik und land und es gibt keine beratungsstellen oder nur ganz wenige und noch weniger literatur dazu.auch bewege ich mich im ausland und kenne kaum die rechtlichen aspekte.was ist wenn die klinik nicht die vertaglich geregelte leistung erbringt? alle sprechen vom reproduktivem reisen.das klingt so abgeklärt und easy. aber für uns frauen die eine eizelle benötigen ist das nur anstrengend und unsicherheit pur.
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

free hat geschrieben:Rebella,in finnland sucht die klinik die passende spenderin aus und es gibt kurze eckdaten dazu.die spender werden alle registriert und mit 18 kann das kind antrag stellen und bekommt dann die identnr.der spenderin.das ist der stand vom letzten jahr und vielleicht kann ajamue noch vervollständigen. In tschechien bekam ich in der klinik zuvor ausreichende infos zur spenderin und konnte sie mir auch aussuchen.das wird aber auch in den einzelnen kliniken unterschiedlich gehandhabt.in der letzten klinik in tschechien gab es kaum infos,aber da war ich ja auch schneller wieder draussen als drinne.ich muss aber auch dazu sagen,eine meiner bekannten hat in prag studiert.das öffnet so manche tür.in petersburg arbeitet eine klinik mit einer privaten spenderagentur.da bekommst du zugangsdaten und kannst dich mit denen austauschen.kostet aber auch an die 10000 euro.eine normale und anonyme spende kostet 4700.nur zum vergleich.
O.k., so wie in Finnland war es dann bei uns wohl auch. Wir wissen über unseren Spender die Haarfarbe, Augenfarbe, Körpergröße, Blutgruppe, Hobbys und den Beruf. Das reicht mir ehrlich auch. Unsere Kinder dürften die echten Daten ab 15 wissen. Und es geht ja nicht daru, dass wir als Eltern was wissen müssen. Es geht ja um die Kinder.

Welche Infos hast du in Tschechien über die Spenderin erhalten? Welche Türen konnte die deine Bekannte, die in Prag studiert hat, öffnen?

Der Preisunterschied, den du von Petersburg berichtest, ist enorm. Der muss sich doch aber auch irgendwie erklären. Da macht doch jemand ein Riesengeschäft damit. Ich bezweifele, dass die Spenderin einen erkennbaren Anteil dieser Differenz sieht. ....
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

free hat geschrieben:Ja,so verwirrend gestaltet sich die suche nach einer passenden klinik und land und es gibt keine beratungsstellen oder nur ganz wenige und noch weniger literatur dazu.auch bewege ich mich im ausland und kenne kaum die rechtlichen aspekte.was ist wenn die klinik nicht die vertaglich geregelte leistung erbringt? alle sprechen vom reproduktivem reisen.das klingt so abgeklärt und easy. aber für uns frauen die eine eizelle benötigen ist das nur anstrengend und unsicherheit pur.
Das hast du gut geschrieben, free. Du bist doch nun hier schon recht lange dabei. Du beweist immer wieder, dass du außergewöhnlich viel zu dem Thema weißt. Und doch hast du immer noch nicht die richtige Klinik für dich selbst gefunden?
Liebe Grüße, Rebella
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free
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Beitrag von free »

doch rebella,nur nach 3 frühaborten bin ich am finanziellem sowie auch am psychischem limit.deshalb muss ich etwas "haushalten" mit meinen finanzen und kräften. :gutsnächtle:
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Dann lass dich mal in den Arm nehmen, free. Du schreibst ja nicht besonders viel über deine persönliche Situation. Da wusste ich das nicht.

Ich weiß aber, wie weh das tut, was du da durchmachst. ...
Zuletzt geändert von rebella67 am 29 Jul 2014 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Rebella
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Jabuco
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Beitrag von Jabuco »

@rebella:
- Es gibt doch wohl noch einen Unterschied zwischen einem x-beliebigen Verwandten den man nicht ausstehen kann und einem genetischen Elternteil. Kinder von (Kriegs-) Verbrechern sind im Übrigen häufig schwer traumatisiert (und hinterfragen ihre eigene Veranlagung), Nichten und Neffen hingegen bleiben diesbezüglich wohl eher gelassen.
- Ich finde den Gedankensprung von der anonymen Gametenspende (und lediglich der Unkenntnis des eigenen Ursprungs) hin zum Krieg doch etwas überzogen.
- Ich denke das viele Kinder aus anonymer Spende deine Ansicht es hätte sie nicht geben sollen als diskriminierend empfinden würden ... vielleicht ist ihnen ihr Leben ja doch wichtiger als die Kenntnis ihrer Herkunft.
- Das die Wartezeit bei offener EZ-Spende deutlich länger ist als bei anonymer, darüber braucht, denke ich, nicht diskutiert zu werden: in Finnland mindestens 6 Monate (wenn ich die Angaben von ajamue richtig berechnet habe) und in Madrid keine 3 Monate. Sollte es zukünftig nur noch die offene EZ-Spende geben würde sich diese Wartezeit deutlich verlängern (für Frauen/ Paare die ohnehin unter Zeitdruck stehen). Anzunehmen das die Anzahl der Spender bei ausschließlich offener Spende stabil bliebe ist naiv.
- Ich habe grundsätzlich absolut nichts gegen die offene Spende einzuwenden, nur sollten zu einem gegebenen Zeitpunkt beide Parteien mit der Offenlegung der Daten einverstanden sein. Ich kann mir im Übrigen vorstellen das nicht jedes Spenderkind seine genetischen Eltern kennenlernen möchte und wenn sich diese Leute nun auf Biegen und Brechen in sein Leben drängen, das kann schon sehr stören. Wenn also ein Kind in jedem Fall seine Herkunft erfahren darf, dann sollten auch die Spender Kenntnis über ihre genetischen kinder erhalten dürfen. Wie würde es Dir gefallen wenn deine Kinder es ablehnen ihnen genetischen Vater kennenzulernen, dieser Mann dann aber auf eurer Türschwelle steht und darauf besteht ...?
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stepo72
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Beitrag von stepo72 »

@jabu---aaah also kann nur dann das Kind entscheiden ob es die unterlagen sehen will? Andersrum nicht?
Dann sollte es wirklich beiden Parteien zustehen. Und mich würde dann auch interessieren wie es dann ist wenn plötzlich die spemderin an die Tür klopft und ......ganz normal...... Das leben eines jungen erden Bürgers und seiner Familie komplettbaif den Kopf stellt. Und vielleicht waren die Eltern noch nicht so weit mit der Aufklärung .

Es ist doch immer etwas anderes zu wissen ...als dann dies auch zu erleben.


Ich bin nämlich auch der Meinung die Wartezeit verlängert sich. Anonyme spenden fallen dann weg , da in vielen Ländern die offene verboten ist und die paar Länder dann den run bekommen von den anderen Ländern. Nicht alle frauen werden kommen ,das stimmt, da einige aufgrund der zu langen Wartezeit schon aus scheiden und andere wegen der leider finanziellen Situation.
Und warum Russland solche summen nimmt.....das stellt sich mir die Frage , was ist da bitte andere. Bekomme ich im Anschluss die unterlagen im goldbuch?


Ich war auch in Prag und habe wichtige Eckdaten erhalten. Größe, Haarfarbe, Augenfarbe, Gewicht , ein Kind und studiert. So was will ich jetzt mehr wissen? Hobbys.....ja gut aber das ist kein Aspekt für eine passende Spenderin. Und wenn meine spenderin gerne Schach spielt muss es das Kind noch lange nicht da der papa gerne kickt und am Ende das Kind doich eher reiten will. Also kein Aspekt.
Also welche Daten noch? Vegetarier ,veganer oder alles esser? Auch das spielt bei der genetik keine Rolle.


Den Vergleich mit Kriegskinder finde ich auch etwas unpassend. Und ich denke kein Kind ist stolz zu wissen das sie durch ein Verbrechen gezeugt worden sind.' und diese Verbrechen gibt es heute noch,

Warum gibt es so wenige offene spenderinnen? Warum nicht so viel wie bei anonym.? Vielleicht doch weil trotz Aufklärung die Frauen eben nicht irgendwann den bezug zu dem wollen was aus ihren Eizellen entstanden ist. Den bezug zu ihren genetischen Kindern. sind alle spenderinnen schon mütter , was wenn sie nach der spende sekber nie mama werden, wie istbes fur diese frauen zu wissen das sie ja ein gentisches kind haben ?

Ach das ist ein thema was immer neue fragen aufwirft aber letztendlich niemals alle am ende zu einem punkt bringt. Aber eben spannend
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Prüfe zunächst, was sich an Positivem hinter jeder negativen Sache verbirgt
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