Eizellspende?

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

ProjektLuna
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Beitrag von ProjektLuna »

Hypnothica hat geschrieben:
ProjektLuna hat geschrieben: Zusätzlich haben wir auch meine Schilddrüsenwerte optimiert, ich habe natürlich Folsäure und Vitamin D genommen... Kann man noch mehr tun? :(
Ja. Es einfach weiter versuchen. 2 Versuche sind belastend und teuer – statistisch und real sind es einfach zu wenig. :knuddel:
Ähm - zwei Versuche?? Ich habe jetzt 7 Versuche hinter mir... Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich viel...
Ok, nur zwei EZS :S
Aber neben der finanziellen Belastung finde ich die ganzen Versuche ehrlich gesagt auch körperlich und emotional sehr belastend, zumal es da ja auch die Problematik mit der Arbeit gibt.
Solange sich keine SS abzeichnet, arbeite ich weiter Vollzeit, und die ganzen Besuche beim Arzt etc. müssen ja noch hintendrin gearbeitet werden :(

Habt ihr damit keine Probleme?
ProjektLuna
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Beitrag von ProjektLuna »

narim hat geschrieben:Es sollen sehr gute Werte und mehr Eizellen gewonnen werden mit der Einnahme von Dhea....
Ausserdem soll es in Israel eine sehr gute klinik gerade für Low Responder geben..
Im anderen Forum gibt es mehrere Ältere die mit eigenen Eizellen in Israel schwanger geworden sind und jetzt Mutter sind.
Wenn man es sich finanziell leisten kann, wäre es ein Versuch wert.
Lg kathrin

Hallo Narmin,

Mein Arzt hat mir dringend von DHEA abgeraten. Ich habe auch das gekauft.... Das war noch während meiner zweiten ICSI.
Zitronella, wenn Du dies versuchen willst - ich habe mich aus den USA eindecken lassen und habe noch zwei komplett unangebrochene Packungen. In Deutschland habe ich es nicht gefunden...


Das ist auch ein Problem minder EZS, finde ich... Während der ICSI - Versuch fühlte ich mich wirklich gut bereut und beraten, aber bei einer EZS im Ausland nehmen sich die Ärzte einfach keine Zeit für eine persönliche Analyse :( das geht alles den Standard-Weg... Und die Ärzte in Deutschland haben von der Materie einfach nicht genug Ahnung, um ausreichend zu beraten. Mein Gynäkologe war sehr nett und hilfsbereit, aber es gab hier und da Fragen ( zum Beispiel bei der Decaptyl-Spritze zur Unterdrückung des eigenen Zyklus), da könnte er einfach nicht helfen. Auch habe ich beide Male übelste Nebenwirkungen, den ganzen Tag Bauchschmerzen, Schwindel, Übelkeit, da ich das Uterogest nicht Vertage. Mein Körper ist aufgedunsen, der Bauch geschwollen. Beim zweiten Mal habe ich extra zwei Woch n Urlaub genommen. Aber was will der Arzt hier machen. Und die Kasse zahlt natürlich weder Medikamente, noch Laborkosten oder Arzt Seuche :(
narim
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Beitrag von narim »

Ja..ich sage es doch schon die ganze Zeit...hier in Deutschland wird alles ewig und lange diskutiert und umstritten.
Mir haben die Ärzte hier auch von vielen Sachen abgeraten...selbst Eizellspende soll ich nicht machen..
Aufgrund meines Alters und weil ich doch schon 3 gesunde kinder habe.
Übrigens anstatt Ultrogest kannst du auch agolutin spritzen..das wirkt besser und soll kaum Nebenwirkungen haben.
DHEA so habe ich es mehrfach gelesen..soll Wunder wirken..
Hier sind wirklich etliche nach zig ivfs etc damit doch noch schwanger geworden..
Unter anderem in Israel und eben Amerika.
Ich finde man sollte das mitnehmen was man kriegen kann..um den Wunsch nach einem eigenen Kind zu erfüllen.
Ich hòre schon lange nicht mehr auf die Ärzte.. wäre dem so..hätte ich heute nur 1 kind und nicht 3.
Aber das muss natùrlich jeder fùr sich entscheiden
Lg Kathrin
ProjektLuna
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Beitrag von ProjektLuna »

narim hat geschrieben:Ja..ich sage es doch schon die ganze Zeit...hier in Deutschland wird alles ewig und lange diskutiert und umstritten.
Mir haben die Ärzte hier auch von vielen Sachen abgeraten...selbst Eizellspende soll ich nicht machen..
Aufgrund meines Alters und weil ich doch schon 3 gesunde kinder habe.
Übrigens anstatt Ultrogest kannst du auch agolutin spritzen..das wirkt besser und soll kaum Nebenwirkungen haben.
DHEA so habe ich es mehrfach gelesen..soll Wunder wirken..
Hier sind wirklich etliche nach zig ivfs etc damit doch noch schwanger geworden..
Unter anderem in Israel und eben Amerika.
Ich finde man sollte das mitnehmen was man kriegen kann..um den Wunsch nach einem eigenen Kind zu erfüllen.
Ich hòre schon lange nicht mehr auf die Ärzte.. wäre dem so..hätte ich heute nur 1 kind und nicht 3.
Aber das muss natùrlich jeder fùr sich entscheiden
Lg Kathrin
Hi Kathrin,

Du Glückspilz... Drei Kinder - da hat es Fortuna aber gut mit Dir gemeint :)
Herzlichen Glückwunsch!

Ich höre auch nicht bedingungslos auf die Ärzte, sondern recherchiere selber zu jedem Thema und wälze mich durchs Internet. Allerdings glaube ich auch nicht an Wunder, und stopfe nicht einfach alles in mich rein, nur weil jemand mit etwas Schwanger geworden ist. Es stellt sich ja die Frage, ob diejenigen Aufgrunddessen oder dennoch Erfolg hatten ;) mein Arzt war sehr aufgeschlossen und hat mir auch zur EZS geraten. Zu DHEA meinte er, dass ich die enthaltenen Hormone keinesfalls benötige, mein Hormonlevel sei ausgeglichen, und dies bei mir zu vermännlichend in den Nebenwirkungen führen könne.
Er ist Professor an einer Uniklinik und ich habe ihn sehr aufgeschlossen erlebt. ( er hat mich auch ermutigt, das TCM zu versuchen, obwohl er nicht alternativ ist). Leider konnte er mich bei der EZS nicht betreuen :(

Die Frage ist ja auch,mwarum es nicht klappt... Liegt es an mir als "Host"? Oder meinem Mann? :(
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Zitronella
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Beitrag von Zitronella »

Hallo ihr,

uii, hier ist ja viel passiert :-) Israel oder USA würde ich nicht machen wollen aber das muss jeder für sich entscheiden. Wenn es in Tschechien nicht klappt, würde ich es gut sein lassen und das Thema Adoption weiterverfolgen.

Was ich mich frage, wie ist das mit der Betreuung während einer Behandlung im Ausland? Man muss ja zwischendurch mal zum US usw... Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Frauenärztin das mit Freude macht, ich glaub, eine EZ-Spende würde sie überhaupt nicht gut heißen... Wie macht ihr das?

LG
Zitro
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Beitrag von ProjektLuna »

Hi Zitrone,
Ich habe meinen Gyn gewechselt und bei der Auswahl des neuen geragt, ob er mich unterstützt. ( Ultraschall, Spritze geben...) er hat zwar keine Erfahrungen mit EZS und kann wenig helfen, aber er ist nicht dagegen.
Problematisch war zum Beispiel,dass ich am Tag der Decapthylspritze zwei Zysten beim ersten Versuch hatte. Daraufhin habe ich dies der Klinik gemeldet und gefragt, ob ich die Spritze dennoch nehmen soll. Das Feedback kam dann erst am Abend, so dass ich erneut frei nehmen musste, um zum Arzt zu gehen, und auch wieder 190€ für den Arztbesuch berechnet bekommen habe. Seitdem mache ich immer mit der Klinik aus, dass zum Termin jemand direkt für Fragen zur Verfügung steht, und überlege schon vorher, was an Fragn aufkommen könnte, und welche Konsequenzen aus Ergebnissen entstehen könnten.

Komfortabel ist anders, aber was will man machen.
Schlimm ist, dass ich nach dem Einsetzen jedesmal ganz elende Bauchschmerzen habe und mein Bauch extrem anschwillt. Ich kann mich kaum bewegen, habe Atembot, kann nicht auf der Seite liegen. Das tritt jedesmal auf, wenn ich Uterogest nehme. Und da ist es schon schade, wenn man keinen Ansprechpartner hat, der sich das mal eben anschaut. Man liest ja auch so viel von Überstimulation.
Die Schmerzen lassen dann übrigens umgehend nach dem Absetzen nach.


Liebe Grüße
Luna
Lara45
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EZS

Beitrag von Lara45 »

Hallo,

wir hatten uns für eine EZS in Tschechien ( nach Katastrophe in Valencia ) entschieden und uns drei Kliniken in Prag angeschaut.

Aus allen Gesprächen haben wir einen sehr guten Eindruck mitgenommen. Alle Ärzte sprachen fließend deutsch und haben sich sehr viel Zeit genommen, um alles zu besprechen.

Wir haben uns dann für die kleinste Klinik entschieden. Dort wurde erst mal ein Probezyklus gemacht, um zu klären, ob eine Zyklusunterdrückung überhaupt notwendig ist und ob die geplante Dosierung der Medikation überhaupt paßt.

Meine Gyn ist da glücklicherweise sehr offen und hat die US-Untersuchungen nach Plan vorgenommen und mir die notwendigen Daten zur Weitergabe gegeben.

Die Medis hätten wir vor Ort oder in einer internationalen Apotheke bekommen könnten, wenn meine Ärzte nicht bereit gewesen wären, diese zu verschreiben.

Die Laborergebnisse waren super ( Befr.quote: 100 % und BlasoQuote: 80 % ). Wir haben nur einen Embryo transferieren lassen. Bin mittlerweile in der 34. Woche einer bis dahin problemlosen Schwangerschaft.

Dies hatte keiner der in Deutschland konsultierten Ärzte vermutet, da ich 40+ bin und meine GB eine Ansammlung von Myomen ist.

Ich wünsche Dir bei den anstehenden Entscheidungen viel Glück. Es ist ein steiniger Weg, aber ich bin sicher, dass es sich lohnt.

VG Lara
Maxi82
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Beitrag von Maxi82 »

@Zitro, wir machen jetzt unsere 1.EZS, ich bin zu meiner Gyn schon im April hin und habe ihr ganz direkt gesagt, was wir vorhaben, sie ist top am US und dies hätte ich schon gerne in der SS.
Sie hat unseren langen Weg mitbekommen und uns direkt ihr volle Unterstützung zugesichtert, ich zahlt pro US 60€ sonst aber nichts und siehe da, ich bin nicht ihre Einzige. So ging es uns auch beim Arzt der meine Genetik nochmal checken sollte, der hat auch gesagt, er wünscht viel Glück und wir sollen uns sicher sein, wir sind nicht die einzigen hier bei ihm.
Ich habe es auch meinem HA gesagt, da er immer schon meine ganzen Blutuntersuchungen so gemacht hat und mir nie Kosten entstanden sind, allerdings muss ich dazu sagen, dass er sehr fit ist auf diesem Gebiet, da selbst in der Familie einen langen Kiwuprozess(am Ende mit Erfolg).
Es muss jeder für sich entscheiden, was und wem er es erzählt, ich wollte nur damit zeigen, wenn man es anspricht, kann man Hilfe bekommen, ich habe nie etwas negatives erlebt (bisher!!!)
Nach meiner Info vom Arzt machen sie sich nur strafbar, wenn sie es fördern oder darauf hinweisen!

@Luna, warum nimmst du kein anderes Progesteron?
ProjektLuna
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Beitrag von ProjektLuna »

Hallo Maxi,

Ich habe schon ein paar Produkte durchgetestet, zB auch Famenita. Ich habe leider auf alle allergisch reagiert und die Beschwerden gehabt. :( welche sind Dir denn noch bekannt?
LG
Luna
Maxi82
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Beitrag von Maxi82 »

Hallo Luna, ich nehme die Depotspritze+Utrogest, des geht aber auch nur mit Spritze, da sind die Abstände halt geringer. Crione oder so ähnlich, hatte ich aber nie.
Kann ja nicht gut sein, wenn dein Körper allergisch in dieser Phase reagiert!
Würde ganz direkt danach fragen, da gibt es Möglichkeiten, irgendjemand hat auch Kapseln wie Utrogest, aber mit anderen Kapselumhüllungsstoffen, hab ich im Forum gelesen.
Allerdings kann ich nicht mehr sagen wo, aber wenn ich so schlimm auf Utro reagieren würde, würde ich es nicht nehmen. Man soll alle Kontraktionen der Gebärmutter vermeiden, so hieß es zumindest bei mir, Krämpfe sind doch auf Kontraktionen??!!
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