ich bin fast 32 Jahre alt und wir haben schon drei ICSIs und 2 Kryoversuche hinter uns.
Einmal in Mannheim:
1. ICSI: 20 Eizellen - wieviele befruchtet wissen wir nicht
Davon:
1x Frischtransfer mit 2 Blastozysten > negativ
1x Kryo mit 2 Blastozysten > negativ
1x Kryo mit 2 Blastozysten und einer Morula > biochemische Schwangerschaft
Klinikwechsel nach Karlsbad in Tschechien:
2. ICSI: 12 eizellen - 6 befruchtet
Davon:
1x Frischtransfer mit 3 Blastozysten (B4AA, B4AA und B3AA) > negativ
Klinikwechsel nach Heidelberg::
3. ICSI: 28 Eizellen - 22 befruchtet
davon:
1x Frischtransfer mit 2 kompaktierte? Blastozysten (als 211 und 211 bewertet? Es war schwierig überhaupt auskunft über die Qualität zu bekommen, man sagte uns, dass man Blastozysten nicht bewerten könne...)
1X angestrebter Kryoversuch, von 9 aufgetauten sind gerade mal 3 aufgewacht, heute an Tag 2 leben nur noch 2 (ein Vierzeller und ein Zweizeller)
Meine Frage ist, ob es normal ist, dass so viele das Auftauen nicht überleben? Und ob es eventuell am Labor liegen könnte, dass die Auftaurate so dermaßen schlecht ist.
Und ist das nicht äußerst ungewöhnlich, dass wir von 22PN Stadien gerade mal mit Mühe und Not 2 Blastozysten bekommen?
Wir sind sehr traurig und fragen uns warum die PN-Stadien nicht vitrifiziert werden. Die Vitrifikation hat doch eine wesentlich bessere Auftaurate als das langsame einfrieren.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele liebe Grüße,
Spring