Langes Protokoll bei low responder sinnvoll?

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

ChristineM
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Registriert: 31 Mai 2012 15:28

Beitrag von ChristineM »

Hi,

also im Prinzip ist beim dem Gespräch nur rausgekommen, dass er dann jetzt doch wieder ein kurzes Protokoll machen würde, mit der Pille am Anfang.
So hab ich es zumindest verstanden.

Meine Fragen hat er zumeist damit beantwortet, dass es zu vielen Dingen unklare Datenlagen gibt, bzw. dass diese experimentell sind und es fraglich ist, ob die was bringen.

Es sieht es nicht so, dass ich ein Low Responder sei. Mein Östrogen hätte jetzt bei über 3000 gelegen. Es sei wohl eher so, dass sie die Eizellen nicht von Hülle gelöst hätten.
Da spiele wohl viel der Zufall mit, bzw. vielleicht auch welche Medikamente man nimmt.
Wobei ich bei den ersten drei ICSIs ja im Prinzip alles gleich hatte, es aber nur bei der 2. so war, dass sich quasi alle abgelöst haben.
Bei der 1. und 3. hatte ich so 5-6 Follikel aber jeweils nur 2 EZ die sich gelöst hatten, bei der 3. musste eine von beiden sogar noch nachreifen, da lag der Östrogenwert wohl 'nur' hablb so hoch bei um die 1500. Da hab ich aber auch nur die halbe Dosis gespritzt.
Bei der 4. waren es auch wieder so 6-7 Follikel, aber nur 3 Eizellen lösten sich, davon eine unreif.

Die Schraube an der man drehen müsste, wäre also am ehesten die, wie man es schafft, dass sich die meisten auch ablösen.
Wenn er da was wüsste, was helfen würde, hätte er es gesagt.
Ich bin unentschlossen, ob ich da jetzt weiter nachforschen soll.

Ich hab mal irgendwo was über eine spezielle Aufbereitung/Spülung gelesen. Aber ob das was einigermaßen Anerkanntes und Taugliches ist, weiß ich nicht.
Ich hab überlegt, ob ich das nochmal als Einzelfrage hier im Forum formuliere.

LG,
Christine
Novalee1281
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Beitrag von Novalee1281 »

Hey,

Da bin ich jetzt mit vielem überfragt. Ablösen der eizelle von der gülle hanich evtl. Am rande mal was gehört, aber da kann ich nichts zu sagen. Ich habe gesehen, dass du das als eigenes thema eingestellt hast. Ich hoffe, du bekommst dort antworten.

Im vorzyklus die pille einzuschieben davon habe ich auch schon gehört.

Welche Medikamente sollst du denn nehmen? Was ändert sich denn dieses mal?

Ach ja, das mit dem Zufall wurde mir ja auch im Nachgespräch mit der embryologin gesagt. Ich finde das ist irgendwie echt blöd, sich damit zufrieden zu geben.

Hast du denn ein gutes gefühl grundsätzlich nach eurem Gespräch? Du wolltest dir das ja noch offen lassen, ob ihr dort den nächsten Versuch startet.

Wünsche auf die schnelle noch einen schönen abend. Lg
2011-2013: Amenorrhoe
11/13 - 06/15: 10 stimulierte GVnP Zyklen mit Gonal f alle negativ
09/15: Heirat und Wechsel zur Knappschaft
10/15: 1.IUI negativ
11/15: 1. ICSI Abbruch ( PU mit 7 EZ davon nur 2 befruchtete EZ, nur 4 Zeller, kein Transfer möglich )
02/16 2. ICSI negativ (PU mit 6EZ davon 3 befruchtet, Transfer von 1 Embryo Mehrzeller mit B Quali)
04/16 Start 3. ICSI Abbruch, das erste mal im langen Protokoll (PU mit 8 Follis, nur 3 EZ enthalten, davon 2 befruchtet, kein Transfer möglich)
07/16 4. ICSI Klinikwechsel positiv (6 EZ davon 4 befruchtet, TF von 2 Blastos und noch eine Blasto auf Eis)
17.8. An PU+14 positiver Urintest ☺
2.9./SSW 6+2: HCG 41500, im US einen Embryo 4,5mm mit Herzschlag
ET 26.04.2017, wir bekommen ein Mädchen
27.04.2017: Paulina ist endlich da
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