Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
in einem anderen Forum wurde erzählt, daß auch die Daten von Spendern nach etwa 10 Jahren vernichtet werden und dieser Passus in den notariellen Verträgen eben einfach nur so mit drin stehen würde, daß das Kind mit 18 Jahren ein Recht hat, etwas über seine Abstammung zu erfahren.
Wir waren bisher davon überzeugt, unserem Kind nichts sagen zu wollen. Durch die Diskussionen hier im Interet gerate ich aber ins Wanken und vielleicht sagen wir es ihm später doch. Wenn dann aber alle Daten weg sind, dann sage ich doch lieber nichts. Dann verspürt unser Kind vielleicht ewig Unruhe, weil es das gern wissen will, aber keine Möglichkeit hat, etwas zu erfahren.
Wissen Sie etwas näheres darüber, wie das gehandhabt wird?
Liebe Grüße und vielen Dank Rebella
Daten - Aufbewahrungsfristen
Moderator: Dr.Peet
Liebe R.,
leider gibt es hierzu noch keine rechtl. Vorschriften.
Die meisten Zentren, glaube ich, werden die Daten sicher mind. 20 J. aufbewahren. Aber dieses ist eine freiwillige Lagerungsverlängerung.
Wir haben bei den IVF Behandlungen mit Spendersamen von der Berliner Ärztekammer die Auflage "lebenslang" die Unterlagen aufzubewahren.
Dr.P.
leider gibt es hierzu noch keine rechtl. Vorschriften.
Die meisten Zentren, glaube ich, werden die Daten sicher mind. 20 J. aufbewahren. Aber dieses ist eine freiwillige Lagerungsverlängerung.
Wir haben bei den IVF Behandlungen mit Spendersamen von der Berliner Ärztekammer die Auflage "lebenslang" die Unterlagen aufzubewahren.
Dr.P.