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ersteinmal ein für die traurigen Mädels unter uns und dann ...
... ein dickes HURRRAAAA für die Schwangeren!
So eng ist Glück und Unglück beieinander, so ist das Leben. Leider kann nicht alles immer so werden wie es sein sollte. Ich Euch und habe nun noch eine Woche bis zum Tag XXXX!
Sarahkind wie geht es Dir? Hoffe schon etwas besser! Macht Ihr weiter?
Hope wann hast Du SST?
Susi bei Dir auch alles in Ordnung oder überkommt Dich auch schon der WS-Koller?
Bei mir kommt er langsam an
Bea & Zausl was machen die Krümel´s? Alles okay bei euch?
Muß heute zum Blutabzapfen, fahr gleich nch der Nachtschicht mit Männe hin, der fährt wohl besser. Ich bin da wohl nicht mehr so unbedingt in der Lage zu Doc will die Werte kontrolllieren, da ich ja diesmal ein Blutverdünungsmittel zusätzlich spritze, hoffentlich hilft´s!!
ja alles klaro, aber der Koller ist schon da. Jedes Zucken im Bauch wird als Menszeichen ausgelegt und das ist natürlich Mist für das Gemüt. Aber woher soll ich auch wissen wie es ist, wenn es keine Mensanzeichen, sondern SS-Anzeichen sind???
Vielleicht ist ja heute schon HCG bei Dir im Blut? Oder hast Du welches nachgespritzt?
Krümel ,danke der Nachfrage.
Es geht mir ganz gut.
Habe noch meine Eskimos. Ein Versuch. Mal sehen ob es noch Möglichkeiten gibtt mich optimal darauf vorzubereiten.
Dir alles Gute heute für die Blutabnahme.
Susilein auch Dir alles Gute im WS - Koller.
Sarahkind danke für die War mal wieder eine lustige Angelegenheit beim Blutabzapfen, beim 3 Versuch hat es dann ja auch geklappt Aber das kenne ich ja nun schon zur genüge. Die freuen sich bei mir in der Praxis immer sehr mich zu sehen, wenn es darum geht.
Ich hätte auch gerne Eskimos gehabt, aber leider waren nicht genug EZ vorhanden und bei den anderen Malen war mein Mann nicht dazu zu überreden. Bei diesem Versuch kam der Gedanke von ihm. Leider zu spät
Susi DANKE!!!!!!! Und ich dachte ich bin alleine nur so durchgeknallt und halte jedes ziepen und zwicken und was da sonst noch so ist für Mens-Anzeichen.
Die Blutwerte kann ich erst heute abfragen, sind erst heute da. Mal sehen wie es aussieht, habe ja keine grosse Hoffnung Ich habe kein HCG gespritzt, sollte was vorhanden sein dann ................
Ein Brutschrank öffnet sich. Klettermax, der selig in seinem Embryonenschälchen geruht hatte, stupst Klettermaxi an, die gerade ein Nickerchen machte: „Du, ich glaube, jetzt geht’s los!“
Und da sehen die beiden auch prompt das bunte Röhrchen auf sie zuschweben. Nun ist’s mit dem besinnlichen Dasein im Petrischälchen vorbei. Schwupp, und schon gleiten sie in das durchsichtige Tunnel des Röhrchens.
„Wo wollen die bloß mit uns hin?“ fragt Klettermaxi ängstlich. Und Klettermax antwortet: „Ich habe etwas von Einpflanzen gehört…“ „Ach ja“, unterbricht ihn Klettermaxi, „jetzt kommt’s mir in den Sinn. Es hieß doch, wir sollten dahin zurückgebracht werden, wo wir wohnten, als wir noch kleine Eizellen waren.“ „Und wo wir immer ‚Wer ist das größte in dieser Burg?’ spielten und ich jeweils knapp hinter dir war“, erinnert sich Klettermax.
„Aber wo ist denn unsere Spielgefährtin geblieben, die uns mit dem Spottlied neckte: ‚Ätsch, ich bin die größte’ , die habe ich schon länger nicht mehr gesehen?“
„Tja, Klettermaxi, der ist es so ergangen wie vielen anderen Angebern: der ist die Luft ausgegangen …“
„Ach, und deshalb sind wir zwei heute dran!“ schloß Klettermaxi messerscharf.
In diesem Augenblick machen die beiden eine Erfahrung, die sie mit vielen anderen Lebewesen verbindet, nämlich daß die gemütlichste Unterhaltung ein jähes Ende nehmen kann, wenn sich äußere Ereignisse in den Vordergrund drängen. Eine ihnen fremde Stimme ruft kompromißlos: „Transfer!“ und plötzlich wird es dunkel um die beiden. Von unsichtbaren Kräften angetrieben gleiten sie durch das bunte Röhrchen in eine ihnen unbekannte Welt. Nur ihr Geruch scheint merkwürdig vertraut und ihre Wärme wirkt seltsam heimelig.
„Wo sind wir?“ flüstert Klettermaxi ratlos. „Keine Ahnung“, antwortet Klettermax, „ich weiß nur, dass das Schälchen und das Röhrchen weg sind und es sich hier auf einmal so feucht und wattig anfühlt.“
„Weißt du, was ich glaube?“ sagt Klettermaxi nun ganz ernst und feierlich. „Bisher haben die Erwachsenen unser Bettchen gemacht, uns herumgeführt und verpäppelt, und nun ist unsere Aufgabe, in diesem feuchten, wattigen Raum für uns selbst zu sorgen. Wir sollen wohl dem Ruf unserer Vorfahren folgen und uns ein Plätzchen in dieser neuen Welt erobern, wo wir uns sicher fühlen und gedeihen können, groß und stark werden.“ „Und dabei sollen uns wohl die Greiferchen helfen, über deren Bewandtnis ich mich schon seit gestern wundere“, sinniert Klettermax.
Und schon probiert er aus, wie sich das anfühlt, nach dem Feuchten, Wattigen dieser Gebärmutterschleimhaut zu greifen, macht erst Erfahrungen wie abrutschen, sich einhaken, sich mit einem Greiferchen abstützen, um mit einem anderen nach sicher scheinendem Halt zu suchen. Klettermaxi hat seine Anregung aufgenommen und erprobt sich ihrerseits in der Kunst, sich in dieser Gebärhöhle ihr Plätzchen zu schaffen.
Was die beiden in ihrem Eifer nicht bemerken: auch das Feuchte, Wattige, das in der Stärke eines bauschigen Daunenbetts aufgebaut ist, wird aktiv. Es beginnt, Fangschleier und Netze zu weben, um den beiden Halt bei ihren Kletterübungen geben zu können…
Und das „Publikum“ draußen in der Außenwelt, das leider (oder zum Glück?) nicht zusehen darf, wird erst zu gegebener Zeit erfahren, inwieweit Klettermaxi und Klettermax es geschafft haben, ihr Plätzchen zu erobern und inwieweit das Feuchte, Wattige seine Schleier und Netze so geschickt gesponnen hat, dass sie an der richtigen Stelle saßen, um unsere kletterlustigen Gesellen haltgebend einzuhüllen. Dieses „Publikum“ bekommt nicht mit, inwieweit Mutter Natur die Klettergesellen mit stärkeren oder schwächeren Greiferchen ausgestattet hat oder welche natürliche Begabung sie ihnen mitgab, diese Greiferchen geschickt zu gebrauchen.
Auch ist nur bei genauerer Betrachtung zu erkennen, inwieweit Klettermaxi oder Klettermax ein Rucksäckchen bei sich tragen, das sie bei ihrer Suche nach Halt schwächt. Ein Rucksäckchen, in dem „gewichtige“ Sätze stecken, etwa: „Diesmal MUSS es klappen.“ Oder geheime Aufträge der Erwachsenen, die ihnen schlichtweg zu schwer sind, wie einen bestimmten Platz einnehmen oder Aufgaben im Leben der Erwachsenen erfüllen zu müssen.
Solche Rucksäckchen also, die das Freiheitsbedürfnis unserer Klettergesellen empfindlich einschränken und häufig bewirken, dass sich die Greiferchen nicht wirksam festkrallen können. Schon gar nicht, wenn Mutter Natur sie nicht zu Greifern wie bei Freikletterern ausgestattet hat.
Und so müssen wir alle, als „Publikum“ uns immer aufs neu überraschen lassen, was in Klettermax und –maxi alles drinsteckt, was sie „drauf haben“, in umgangssprachlicher Rede. Wie die Erfahrung zeigt, sind nicht die im Heranwachsen schönsten unbedingt die stärksten und geschicktesten. Ganz wie im wirklichen Leben übrigens, wo äußerlich eher unscheinbar wirkende Menschen, mit Hilfe ihrer inneren Stärken Großartiges erreichen können, denn „Stille Wasser gründen tief“, erzählt uns der Volksmund.
Wer weiß, ob Ihre Klettergesellen, werte Leserinnen und Leser, auch solche „stillen Wasser“ sind …?