Hallo Ihr alle,
erstmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich mich derzeit aus diesen ganzen interessanten Diskussionen raushalte, bin derzeit beruflich eingespannt und öfter unterwegs und will das werdende Leben und mich ansonsten lieber schonen.
Ich frag mich, ob es so sinnvoll ist, sich über Leute wie Frau Bender aufzuregen und sich vor allem mit ihnen ernsthaft argumentativ auseinanderzusetzen. Ich habe das Gefühl, dass bei den hier zitierten Personen irgendwelche privaten Macken und Vorurteile so dominant sind, dass sie auch vernünftigen Argumenten (und die haben wir, ohne Frage) gegenüber einfach nicht offen genug sind. Frau Bender stammt aus einer Generation, wo die Legalisierung der Abtreibung DIE Errungenschaft war und hat offensichtlich nicht die Offenheit, festzustellen, dass es manche auch das gegenteilige Problem haben, sie ist da geistig stehen geblieben, würde ich mal sagen. Man reibt sich doch bei solchen Leuten nur auf, überzeugen wird man sie nicht, wahrscheinlich wird ihr Urteil im Gegenteil immer einseitiger, weil sie sich durch jede Kritik in ihrer Meinung bestärkt fühlen. Jedenfalls hatte ich diesen Eindruck bei dem, was ich mit Fr. Bender hier im Rahmen der Gesundheitsreform so mitgekriegt habe und was sie selbst (?) mir geschrieben hat.
Vielleicht ist es sinnvoller, sich verstärkt an die zu wenden, die im Prinzip Verständnis haben und sich nur nicht aktiv für uns eingesetzt haben?
Liebe Grüße
Mondschaf