
also noch ein versuch:
in manchen momenten bin ich glücklich, in einem anderen moment bin ich traurig - versteht jeder, damit hat keiner ein problem (oder doch!?). warum sollte das mit frust, sorge, verzweiflung, erschöpfung, stress, ebenso liebe, freude, vertrauen usw. anders sein??? ich sehe keinen grund, mich hier zu rechtfertigen, dass ich auch mal frustriert sein darf oder nicht, aber ich hoffe, dass ich manchen hier verständlich machen kann, dass wir alle nur menschen sind. menschen mit emotionen, die ich absolut legitim finde. wer (seine und anderer leute) aggressionen unterdrückt bekommt irgendwann die quittung. ich find's okay, aggressiv zu sein bzw. zu empfinden, das ist schliesslich einer unserer instinkte. schlimm finde ich, wenn man seine aggressionen an jemand wehrlosem auslebt oder jemanden darunter leiden lässt, der nichts damit zu tun hat. aber worum es hier geht ist doch, dass (z.b.) ich ganz gern mal meinem ärger, meiner angestauten aggression verbal luft mache, eben DAMIT ich mein kind nicht darunter leiden lasse.
wie ihr mit euren aggressionen (die zweifellos vorhanden sind, sonst würdet ihr euch hier nicht die köppe einhauen



liebe grüsse von Sanne