Hallo,
Lizzy,
es tut mir so leid. Irgendwie verzweifle ich mit dir. .... die nach der strapaziösen Behandlung das Ziel erreichen, das wünschen wir uns alle so sehr. Und es ist so schwierig die positiven Seiten der Behandlung zu sehen, wenn man das Ziel nicht erreicht. Es ist so traurig. Ich habe nach Eintritt meiner Regel 1 Liter Wein gesoffen, mich danach beschwipst und müde gefühlt und das war gut so. Versuche an schöne Dinge und Erlebnisse zu denken, versuche Dinge zu tun, die dir Spaß machen. Versuche die Situation zu akzeptieren. Es ist schwer. Ich weiß. Aber mangels Alternativen muss man die Situation akzeptieren. Ich hoffe du findest meine Worte nicht zu hart oder gefühllos, aber das war mein Rezept für die Bewältigung der Situation.
Claudia,
ich war gestern relativ unbeschwert konnte mich an meine KIWU-Probleme und –Sehnsüchte nicht so klar und deutlich erinnern, deshalb fiel es mir schwer mich in die Situation der Angst, Hoffnung, Verzweiflung, Sorge bzw. alternativ in die Bewältigung der Situation einzufühlen. Oder ich wollte diese zermürbende Situation nicht durchleben. Ich wollte gestern bei Fr. Leitl eher passiv bleiben, aber sie hat sich an mir festgemacht. Und es war ja auch gut so. So habe ich eine Trance-Kassette bekommen.
Veronika, deinen Pessimismus vergiss schnell wieder, meint auch Claudia. Der hat in der KIWU-Behandlung keinen Platz. Mit einer negativen Einstellung sollte man nie einen neuen Versuch anfangen. Das ist so als ob ein Mitglied des Teams die Hoffnung aufgibt. Das darf nicht vorkommen. Alle müssen daran glauben. So schwer es für die Hauptperson manchmal ist.
Claudia, was machen wir wenn die Angst, die Hoffnungslosigkeit bei uns anklopft? Ja, diese Negativ-Zustände/Befindlichkeiten werden feststellen, dass wir schon besetzt sind, wir haben die Freude, die Zuversicht zu Besuch. Diesen Besuch müssen wir sehr häufig einladen, mit diesem Besuch müssen wir tiefe Freundschaft schließen, damit der Besuch sich auch in unvoraussehbaren, ungeplanten Situationen einstellt, sofort und dann wenn wir ihn am meisten brauchen.
Lt. Fr. Leitl bringt die Arbeit mit dem Unterbewusstsein sehr viel. Man soll sich so oft wie möglich eine schöne Situation vergegenwärtigen und für diese Situation einen Codewort verwenden. Schon sehr bald automatisiert sich der Mechanismus: sobald man selbst das Codewort sagt, geht es einem gut, man empfindet Freude und Glück. Je nach dem, welche Situation man sich vorstellt und welches Ziel man damit erreichen will.
Claudia, bitte gib deinen Senf zu meinen Ausführungen dazu. Bitte um deine Ergänzungen. Ich habe hiermit versucht, mich an gestern, an die Ausführungen und Tipps von Fr. Leitl zu erinnern. Man vergisst ja so schnell.
Tanja,
es tut mir so leid, dass auch du nicht ans Ziel gekommen bist. Frage nicht nach dem Warum!!! Das Warum ist zu einengend! Frage nach dem Wozu! Wozu das alles, und du wirst weniger einengende Antworten bekommen im Vergleich zur einengenden Frage nach dem Warum! Das hat uns gestern Fr. Leitl ausführlich erklärt. Tanja, ich fühle mit dir! Und ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft. Alles Gute.
Yvonne,
das ist aber nett, dass du dich auch meldest. Es ist schön zu hören, dass du die DR gut verträgst und in Urlaubstimmung bist. Schade, dass du nicht nach Wien kommst. Nicht nur wegen dem Eis. Wir hatten im Wrenkh so viel Spaß. Wir werden dir gemeinsam viele positive Gedanken schicken! Zitronen- oder Grapefruiteis, nein das werde ich mir nicht bestellen. Ich mag auch lieber nussig und sÜß-cremig!
Übrigens habe ich mir das Buch v. Barbara schon bestellt und gleich dazu auch das Buch "Seitensprünge" genommen!
Ally,
herzlichen Glückwunsch, du Glückspilz. Warum bist du aus Amerika nach Österreich gezogen? Darf ich neugierig sein? Wie alt bist du? Lebst du in Wien? Entschuldige, wenn du diese Angaben bereits gemacht hast und ich sie überlesen habe. Ich wünsche dir alles Gute und mögest du bis zur Geburt deines Kindes eine wunderschöne Zeit verleben.
Gaby, du beginnst auch mit DR, am Samstag.
Yvonne ist mitten drin!
Claudia beginnt am kommenden Dienstag.
Veronika auch bald (in 5 Tagen?)
Aqua stimuliert bereits seit 8.5. (nach der DR)
................................. hier ist wirklich was los. Achtung, fertig und los ..... alle ins Ziel!!!! Die Schnelligkeit spielt dabei keine Rolle! Das Ereichen des Ziels, das ist wichtig. Bitte das Ziel nie aus den Augen verlieren.
Anita,
Schade, Schade, dass du nicht kommen konntest. Aber wir sehen uns ja heute. Dein Chef ist sowas von rücksichtslos!
Allen alles Gute