(schwieger-) eltern-geschädigten-solidaritäts-ordner

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Zwergerlfee
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Registriert: 23 Jul 2003 20:59

Beitrag von Zwergerlfee »

Hallo,

Ich werde auch dieses Familienfest meinen Kindern nicht antun. Nicht weil ich böse bin, so wie meine Schwiegereltern mich bezeichnen, ich sei unmöglich, mutwillig böse und würde ihnen nur als Trotz die Kinder vorenthalten.

Nein ich glaube um das geht es schon lange nicht mehr, mein Mann kann gerne seine Familie mit den Kindern besuchen, nur tut er das nicht, ich habe keine Ahnung warum und es interessiert mich auch nicht. Ich stelle ihm das gerne Frei, wie auch immer, er kann gerne mit einem oder beiden Kindern hingehen, wenn er sich das zutraut (also unsere beiden sind eher schwierig zu händeln alleine).

Die kleinen haben sozusagen kaum Kontakt mit der Familie meines Mannes,

Es geht einzig und allein um die Frage, ob ich "mutwillig" unserem grossen diesen Stress antun sollte, nur damit er gesehen wird, und sozusagen "heile welt" und "Sonnenschein" vorzuspielen, ihn jedoch dadurch unter Stress setze mit Panikattacken und Schweissausbrüchen (selbst mein Mann wurde vor solchen Situationen bei der gestrigen Abschlussbesprechung im Bezug auf Hyperaktivität gewarnt, da er sowieso schon "geschädigt" ist). Es ist eben so dass er "hyperaktiv" ist, sozusagen "behindert" da ihm sein Tun immer wieder einen Strich durch seine eigene Rechnung macht. Durch seine Stressattacken bringt er seine Schwester die ihn wirklich liebt und umsorgt ebenfalls in eine Solche, und zwei "Hyperaktive" kaum mehr zu händelnde Kinder sind bei einer Taufe der absolute Horror.

Wir werden sehen ob mein Mann nun mit dieser Lösung leben kann und will, ich glaube es hat ihm doch zu denken gegeben, das Gespräch bei der Psychologin, die ihm wirklich ins Gewissen gesprochen hat, dass unser Sohn "hyperaktiv" ist, jedoch so meint sie haben wir eine sehr gute Arbeit geleistet, da er "steuerbar" ist. Sollte er irgendwie noch so einen "Detscher" abbekommen, kann es genaso sein, dass er sich nicht mehr steuern lässt, und wir nochmals von Anfang anfangen müssen, mit hochdosierten "Wunderpillen" die ihn ruhiger machen (etwas was wir beide absolut ablehnen würden).

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass unsere Kinder unser Glück sind, ganz egal ob sie nun leicht oder schwierig zu händeln sind. Wir werden so Gott will sicherlich unser Leben lang mit den Kindern leben, und seine Verwandschaft nicht, und ich möchte mir nicht irgendwann mal eingestehen müssen, dass eines unserer Kinder Probleme im eigenständigen Leben haben wird, nur weil das Umfeld erzwungen hat, die Kinder "psychisch" langfristig zu schädigen.

alles liebe
Susi
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