Hallo,
Vielen Dank der blutjungen Veronika
für den auführlichen Erfahrungsbericht über Akupunktur. Schon erstaunlich wie viele Erfahrungen du in deinem zarten Alter schon mit TCM, Akupunktur, Hexensaft u.ä.m. gemacht hast. (Im August werde ich ganz fest an dich denken!) Aber, Veronika Rogers, deine Stimme muss ich mir beim nächsten Treff näher anhören. Rogers Fans bitte weghören: Es ist mir nicht aufgefallen, dass du eine schrille, krächzende, für meine Ohren unerträgliche Stimme hast. Im Gegenteil, deine Stimme ist angenehm, selbstbewusst und klar. Ich denke, ich verwechsle dich mit einer anderen Expertin in Astrologiesachen.
Anita,
ich kenne deine Gedanken nur zu gut. Kind und/oder Karriere???? Wenn man schon so viele Jahre erfolglos der KI-Erfüllung nachrennt (bitte das Wort nicht auf die Waagschale legen!), alles mögliche unternimmt und man hat ja als selbstbewusste und erfolgreich im berufslebenstehende Frau die Erfahrung gemacht, dass Einsatz auch Ergebnis/Erfolg bringt. Auch im Privatleben hat man die Erfahrung, arbeitet man auf ein bestimmtes Ziel hin, dann erreicht man es früher oder später. In der KIWU-Angelegenheit laufen die Dinge etwas anders. Es kann uns niemand sagen, wie viele Versuche notwendig sind, um endlich einen positiven Test, eine erfolgreiche Einnistung, und ein Baby im Arm zu bekommen. Das ist sooo zermürbend. Auch für mich, liebe Anita. Und die KIWU-Gedanken binden so viele Ressourcen. Und die Behandlungen auch! Und das ist unser Problem, zumindest meines: statt mich auf andere Dinge zu konzentrieren, renne ich oft mit mehr oder minder im hintergrundstehenden KIWU-Gedanken herum, bin traurig und finde die ganze Welt ungerecht. Auch wenn ich meine Situation akzeptiere, hat die ganze Sache einen kleinen bitteren Beigeschmack. Ich hoffe, du verstehst meine niedergeschriebenen Gedanken nicht falsch. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ein Abschied aus der KIWU-Geschichte sehr schwer ist und nicht halbherzig gefasst werden darf. Aber ich glaube auch, dass man sich eine Grenze setzen muss: bis dahin und nicht weiter. Leichter gesagt als getan. Und man muss immer die Alternativen im Auge behalten. Leichter gesagt als getan. Und ich denke, wir beide sind einfach noch immer traurige Kinderlose, manchmal hegen wir Hoffnung und dann sehen wir wieder keine Chancen auf Kinder für uns. Es ist ein auf und ab. Ich werde noch etwas dran bleiben an der Realisierung meines Traumes und ich glaube, du möchtest es auch. Aber wie auch immer du dich entscheidest, es soll eine ganzherzige Entscheidung sein. Ich würde mich freuen, mich einmal mit dir persönlich austauschen zu können, das hilft, denke ich. Obwohl ich nicht Endo habe, leide ich auch schon viele, viele Jahre unter der Kinderlosigkeit. Gegenseitig können wir uns beistehen und allenfalls die Entscheidungsfindungsphase erleichtern.
Yvonne,
so eine Freude

, dass es euch gut geht. Ja, ich wünsche dir in den nächsten Wochen alles Gute und für die vielen darauffolgenden natürlich auch. Super, dass ihr in Österreich urlaubt. Euer Schatz soll ja Österreich früh genug kennen und lieben lernen.
Karina,
danke, dass du dich kurz gemeldet hast. Leider muss ich hören, dass du immer wieder Probleme hattest. Ich drücke dir weiterhin meine Daumen, dass du bald, aber nicht zu früh, deine Zwei in den Händen halten kannst.
Claudia,
für dich die besten Wünsche. Gibt es was neues aus dem Burgenland zu berichten?
Larissa,
es tut mir leid, dass das Schicksal dich in der Vergangenheit nicht serh gut behandelt hat. Ich denke auch du hast dir das Glück verdient und hoffe dass bald bei dir nur mehr die Sonne scheinen und alles gut wird.
LG an alle
EVA