Liebes Team und Alle Anderen,
ich arbeite in einem S2 Labor - gentechnisch eränderte Substanzen- und dort weiß keiner von meiner Behandlung. Ich stimuliere gerade, hoffe, daß es zum Transfer kommt usw. Doch wie groß ist die Gefahr für "uns", wenn ich dann arbeite? Sind die üblichen Sicherheitsvorschriften ausreichend? Daß noch kein Kontakt zwischen Muter und Kind vorliegt am Anfgang weiß ich, aber gilt das auch für Viren?
Es haben schon mehrere Kolleginnen Kinder bekommen, aber in anderen Sicherheitsbereichen, und ich bin mir nun nicht klar, wen ich fragen könnte.
Soll ich vorsichtshalber Urlaub nehmen? Oder mach ich mir unnötig Gedanken?
Danke Für Ihre Anwort!
Schniffi
Gefährlicher Job - lieber Urlaub nehmen???
Moderator: sonjazeitler
Hallo Schniffi!
Bin zwar keine Biologin, aber gerade gestern hatten wir bei unserem Treffen das Thema auch.
Ich bin oder war mir auch die ganze Zeit nicht sicher, ob ich mir dann, wenn es soweit ist, Urlaub nehmen soll. Ich werde mich auf alle Fälle krank schreiben lassen oder Urlaub nehmen. Ich arbeite in der Altenpflege, und mal ganz abgesehen davon, daß die Leute teilw. agressiv sind, und schlagen, treten... etc., schwirren da auch genügend Viren etc. durch die Gegend, denke ich....
Also sicher ist sicher, ich werde mich in der Zeit von der Arbeit fern halten, egal ob Du nun einen weniger gefährlichen oder anstrengenden Job hast, die Nerven liegen mit Sicherheit blank, oder...? Und ich denke zu Hause, hat man dann "nur" den Alltagsstress, und nicht noch den Arbeitsstress dazu.
Viel Glück weiterhin und alles Gute
Nadja
Bin zwar keine Biologin, aber gerade gestern hatten wir bei unserem Treffen das Thema auch.
Ich bin oder war mir auch die ganze Zeit nicht sicher, ob ich mir dann, wenn es soweit ist, Urlaub nehmen soll. Ich werde mich auf alle Fälle krank schreiben lassen oder Urlaub nehmen. Ich arbeite in der Altenpflege, und mal ganz abgesehen davon, daß die Leute teilw. agressiv sind, und schlagen, treten... etc., schwirren da auch genügend Viren etc. durch die Gegend, denke ich....
Also sicher ist sicher, ich werde mich in der Zeit von der Arbeit fern halten, egal ob Du nun einen weniger gefährlichen oder anstrengenden Job hast, die Nerven liegen mit Sicherheit blank, oder...? Und ich denke zu Hause, hat man dann "nur" den Alltagsstress, und nicht noch den Arbeitsstress dazu.
Viel Glück weiterhin und alles Gute
Nadja
Hallo Schniffi!
Eigentlich sollte doch die Arbeit in so einem Labor, sofern die Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, unbedenklich sein, und ich denke, das gilt auch für einen Embryo in der Gebärmutter. Der wird ja genau dem ausgesetzt, was auch auf Sie einwirkt (Ich habe allerdings keine Vorstellung davon, mit was Sie arbeiten!)
Was vermutlich viel schlimmer ist, sind die Sorgen, die Sie sich möglicherweise machen. Sie können sich nach der FA krankschreiben lassen, und wenn Sie sich absolut unbehaglich fühlen, mit dem Gedanken, nach dem Tranfer dort zu arbeiten, sollten Sie es auch tun.
Wir empfehlen eine Krankschreibung unbedingt den Patientinnen, die körperlich schwer arbeiten (siehe Beitrag von Nadja). Aber auch bei einer hohe Streßbelastung ist es häufig besser, wenn die Pat. zu Hause bleiben. Für manche Frauen ist dies allerdings der größere Stress (Grübelei, keine Ablenkung).
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
KR
Eigentlich sollte doch die Arbeit in so einem Labor, sofern die Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, unbedenklich sein, und ich denke, das gilt auch für einen Embryo in der Gebärmutter. Der wird ja genau dem ausgesetzt, was auch auf Sie einwirkt (Ich habe allerdings keine Vorstellung davon, mit was Sie arbeiten!)
Was vermutlich viel schlimmer ist, sind die Sorgen, die Sie sich möglicherweise machen. Sie können sich nach der FA krankschreiben lassen, und wenn Sie sich absolut unbehaglich fühlen, mit dem Gedanken, nach dem Tranfer dort zu arbeiten, sollten Sie es auch tun.
Wir empfehlen eine Krankschreibung unbedingt den Patientinnen, die körperlich schwer arbeiten (siehe Beitrag von Nadja). Aber auch bei einer hohe Streßbelastung ist es häufig besser, wenn die Pat. zu Hause bleiben. Für manche Frauen ist dies allerdings der größere Stress (Grübelei, keine Ablenkung).
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
KR
ich kann dazu nur sagen, dass ich selbst 1991 eine Chlamydieninfektion hatte, diese im Rahmen einer Krebsvorsorgeuntersuchung (glaube ich) von meiner damaligen Frauenärztin festgestellt und behandelt wurde. Medizinisch war das also auch damals schon möglich.
Are you worried about C4120-783 exam dump prep and testking.org - C4040-122 dumps
- Katharinchen
- Rang4
- Beiträge: 6304
- Registriert: 31 Jul 2006 00:24
Hallo Schniffi,
Welche Vorschriften gelten denn in Deinem Bereich für Schwangere?
Darfst Du weiter arbeiten, oder müssen sie Dir einen anderen
ungefährlichen Arbeitsplatz anbieten bzw. ein Beschäftigungsverbot
erteilen?
Daran würde ich mich orientieren. Wenn Du eh nicht mehr arbeiten
dürftest, dann würde ich mich an Deiner Stelle aus dem Verkehr
ziehen lassen. Wenn Du aber auch in der Schwangerschaft dort
weiter arbeiten dürftest, dann ist es auch nach dem TF kein Problem
weiter zu arbeiten, weil dann auch nichts passieren kann.
Die nötigen Infos kannst Du vom Betriebsarzt bekommen.
Edit: Oops, nicht auf' s Datum geschaut, die Frage ist ja völlig veraltet.
Aber vielleicht hilft es jemandem, der vor einem ähnlichen Problem steht.
Welche Vorschriften gelten denn in Deinem Bereich für Schwangere?
Darfst Du weiter arbeiten, oder müssen sie Dir einen anderen
ungefährlichen Arbeitsplatz anbieten bzw. ein Beschäftigungsverbot
erteilen?
Daran würde ich mich orientieren. Wenn Du eh nicht mehr arbeiten
dürftest, dann würde ich mich an Deiner Stelle aus dem Verkehr
ziehen lassen. Wenn Du aber auch in der Schwangerschaft dort
weiter arbeiten dürftest, dann ist es auch nach dem TF kein Problem
weiter zu arbeiten, weil dann auch nichts passieren kann.
Die nötigen Infos kannst Du vom Betriebsarzt bekommen.
Edit: Oops, nicht auf' s Datum geschaut, die Frage ist ja völlig veraltet.
Aber vielleicht hilft es jemandem, der vor einem ähnlichen Problem steht.
Viele liebe Grüße von
Katharinchen
---------------------------------------
Kinderwunsch seit 1999
1. Behandlung Juli ´07: negativ
.
.
.
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.
8. Behandlung November ´09: positiv, MA bei 8+2
.
10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
Katharinchen
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Kinderwunsch seit 1999
1. Behandlung Juli ´07: negativ
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8. Behandlung November ´09: positiv, MA bei 8+2

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10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)