ich hänge gedanklich zurzeit ein wenig fest und hoffe auf Input

Die Frage: "PKD - ja oder nein?" schwebt schon lange über mir und nun, mit 40 Jahren, ploppt der Gedanke daran wieder hoch. Kurz zum Hintergrund: Wir sind schon recht jung in die KiWu-Behandlungen gestartet, haben und hatten immer viele EZ, sehr gute Befruchtungsraten, hohe Blastozystenraten usw. Bei meiner letzten ICSI mit 39 Jahren hatten wir, inzwischen wohl altersbedingt, "nur" noch eine 30%-ige Blastozystenrate (4 Blastos aus 12 befruchteten EZ), was meiner Meinung nach völlig okay ist. Natürlich bin ich mir vollkommen im Klaren darüber, dass das Alter ein sehr wichtiger Faktor ist, daher ja die Frage nach einer PKD.
Noch kurz zu meinem Hintergrund: Ich war bisher vier Mal schwanger, jedes Mal nur unter einem Hammer-Immunprotokoll - immunologische Baustellen gibt es bei mir/uns also noch und nöcher.
Doch: "Nur", weil es bei uns ganz klar eine immunologische Indikation gibt, heißt das ja nicht, dass nicht zusätzlich auch die EZ langsam mistig sein könnten


Wie sinnvoll wäre eine PKD in meinem Alter?
Wie hoch ist die Gefahr von falschen Ergebnissen - sowohl falsch positiv als auch falsch negativ?
Wie hoch ist die Gefahr, dass EZ durch die PKD beschädigt werden und verloren gehen?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass EZ nicht untersucht werden können?
Last, but not least: Es wird ja immer gern und viel bei der Frau untersucht. Außer Spermiogrammen ist bei meinem Mann in all den Jahren nie etwas groß untersucht worden. Sollten wir da etwas, in Anbetracht der Tatsache, dass er ja auch keine 30 mehr ist, in Angriff nehmen? Ich denke da an eine FISH-Analyse - wir hatten ja nun schon drei Fehlgeburten, die ja evtl. auch mit meinen Mann zu tun haben könnten, oder?
Ich wäre euch wirklich dankbar für jeglichen Input

Liebe Grüße
Möwe