
Ich war gerade auf Deiner Nickpage, Du bist ja noch ein richtig junges Küken

Kia, wann ist denn Dein Test?


Und das findet man auf den Seiten zur Immunterapie:Der Crossmatch ist ein wichter immunologischer Test für die Transplantationsmedizin (obligat bei Transplantationen für die Spender / Empfängerauswahl) und dient dem Nachweis präformierter zytotoxischer Antikörper im Serum des Empfängers gegenüber den Gewebeantigenen eines potentiellen Spenders. Ein positiver Crossmatch verbietet im allgemeinen eine Transplantation. Besondere Bedeutung hat der Crossmatch im Rahmen der Sterilitätsdiagnostik. Hier dient er zum Nachweis von antipaternalen Lymphozytenantikörpern im Serum der Frau gegenüber den "väterlichen Fremdantigenen". Bei positivem Ergebnis ergibt sich der Hinweis auf eine funktionierende protektive mütterliche Immunantwort im Falle einer Schwangerschaft bzw. eines IVF/ICSI-Behandlungszyklus.
Quelle: http://www.synlab.de/frameset_usp/usp_augsburg.htmDa nach mindestens 3 Fehlgeburten die Rate erfolgreicher Schwangerschaften auf höchstens 50% absinkt und jede unglücklich verlaufene Schwangerschaft bzw. jeder erfolglose Embryotransfer für das betroffene Paar mit zum Teil erheblichen Leidensdruck verbunden ist, empfiehlt sich die gezielte Diagnostik nach möglichen Faktoren. Dabei sollten sowohl autoimmunologische ebenso wie alloimmunologische Faktoren berücksichtigt werden. Die Diagnostik alloimmunologischer Infertilitätsursachen ist im wesentlichen eine Ausschlußdiagnose anderer gut definierter Ursachen.
Arbeitshypothese für eine entsprechende Diagnostik und Therapie ist folgendes Konzept: Der menschliche Fet induziert auf der Grundlage seiner eigenen, von der Mutter abweichenden Antigenität eine schützende Immunantwort. Dabei ist es entscheidend, wie groß die Differenz der Antigenmuster von Mutter und Kind ist. Besteht hier eine erhöhte Kompatibilität, so kommt es zu einer verspäteten bzw. ausbleibenden Erkennung der Fremdantigenität und nachfolgend zum Ausbleiben schwangerschaftsprotektiver Reaktionen. Beim Embryotransfer kommt möglicherweise ein weiterer Aspekt durch die methodisch bedingte Abwesenheit von Spermien und Oozyten in den ersten 48-72 Stunden hinzu, in denen es natürlicherweise zu einer bestimmten immunologischen Konditionierung des mütterlichen Immunsystems kommen könnte, die bei der extrakorporalen Befruchtung dann ausbleibt.
Einen therapeutischen Ansatz stellt die Induktion einer protektiven mütterlichen Immunantwort durch eine Partnerlymphozytenimpfung dar. Dabei werden vom Partner aus 40 ml stabilisiertem Blut Lymphozyten gewonnen und der Patientin subcutan injiziert.