Immunisierung, Blutgerinnung, natürliche Killerzellen etc

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
Gast

Beitrag von Gast »

Uli, ja, nutze den Pen und die zuviel-Einheiten sind von meinem Doc auch einkalkuliert worden ;-) Wenn's mit den blauen Felcken so weiter geht, dann ist mein Bauch in einer Woche blau mit hautfarbenen Flecken dazwischen und das Fragmin wuchte ich in die Oberschenkel, damit die auch etwas Farbe bekommen...

Ich war gerade auf Deiner Nickpage, Du bist ja noch ein richtig junges Küken :lol:


Kia, wann ist denn Dein Test? *dd* *dd*
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stinkerchen
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Beitrag von stinkerchen »

Hallo Ihr Lieben,
erstmal für alle, die es gebrauchen können *dd* *dd* *dd* und :knuddel: :knuddel: :knuddel: !!!

Ich lese ja immer mal wieder leise bei Euch mit, aber zugegebener Maßen verstehe ich immer nur Bahnhof!!! :oops: :cry: :?:
Ich hoffe, ich darf Euch trotzdem um Rat fragen?! :help:
Ich habe mir heute den Befund aus Kiel von meiner FÄ geholt (nachdem man mir in Kiel gesagt hat, dass der Befund bereits am 14.03. rausgegangen ist!!! *mecker*) Aber genauso gut könnte der Bericht aus Japan kommen: verstehe nämlich genauso viel... :oops: :oops:
Folgende Angaben sind für mich vermerkt:
Blutgruppe: 0 Rh pos
Rhesusformel: Cc D. ee
Kell: K-
irreguläre Antikörper: nicht nachgewiesen
Erythrozytär gebundene Proteine (dir. Coombstest): k.A.
HPA-1a: positiv
HLA-Klasse I - Genotyp (HLS-A,BCw): HLA-A (PCR-SSO): *11, *33
HLA-B (PCR-SSO): *14, *18
Antipaternale Antikörper Anti-HLA-Ak. (LCT, T-Zellen): negativ

Für meinen Mann wurde vermerkt:
HLA I - Genotyp (HLA-A,B,Cw): HLA-A (PCR-SSO): *03
HLA-B (PCR-SSO): *40, *56

Ergebnis: Partnerimmunisierung empfohlen

Ok, den ersten und den letzten Satz habe ich verstanden, und das dazwischen?????????? :o :o :o :help: :help: :help: :help:

Wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir weiterhelfen könnt! Wir haben nun am 25.04.2005 einen Termin in Kiel zur Immu - eigentlich wollten wir dann ja schon unseren nächsten Versuch starten, aber es macht wohl keinen Sinn, es "einfach so" zu probieren!
Wünsche Euch allen noch einen wunderschönen Tag!!!
Sonnige Grüße :knuddel:
Sandra
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Stinkerchen,

soviel weiterhelfen kann ich Dir auch nicht :o

Du bist Rhesusfaktor positiv, das darunter ist die Untergruppe davon.

Die HLAs sind die Werte aufgrund derer eine Immu angeraten wird oder nicht.
Die antipaternalen AK sind die AKs die den Embryo schützen, aber wenn Du noch nicht schwanger warst, dann kannst Du auch noch keine antipaternalen AKs haben, denn die entwickeln sich nur bei einer Schwangerschaft. Und die HLAs sind meine ich so zu verstehen, dass damit geschaut wir, ob Dein Körper den Embryo auch als so fremd erkennt, dass er due schützenden AKs bildet. Sind sich die Strukturen der Partner zu ähnlich, dann kann es nämlich sein, dass der Embryo nicht als fremd erkannt wird und keine anitpaternalen AKs gebildet werden.
Die HLAs sind die Werte, die bei Organtransplantationen getestet werden, um Anhaltspunkte zu bekommen, ob sich das Gewebe ähnlich ist oder abgestoßen wird.

Was aber die Werte genau aussagen oder wie man sie zu interpretieren hat, weiß ich auch nicht.

Vielleicht kann Dir Uli oder auch Sonnie (wenn sie hier noch mitliest) mehr dazu schreiben.

Viel Glück für die Immu. Ich würde mit dem nächsten Versuch noch warten, denn die paar Wochen machen jetzt auch nichts mehr aus, oder? :knuddel:
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stinkerchen
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Beitrag von stinkerchen »

Hallo pe,
vielen Dank für Deine Info - vielleicht kann mir hier ja sonst noch jemand weiterhelfen?
Nach welcher Zeit bilden sich bei einer SS denn AK´s? Einmal war ich ja bereits schwanger, wenn auch nur kurz (FG 6. SSW) - das reicht doch bestimmt nicht, um AK`s zu bilden, oder?

Für weitere Hilfe wäre ich nach wie vor dankbar! :help:

LG :knuddel: :knuddel: :knuddel:
Sandra
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riki2
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Beitrag von riki2 »

Hi Sandra,

sorry, ich kenne mich da nicht so gut aus. Pe hat dir schon gute Antworten dazu gegeben. Ich habe aber trotztem in meinem Bericht von Frau Dr. Reichel, Stuttgart geschaut. Bei mir steht "keine antipaternatalen Antikörper nachweisbar, damit kein Hinweis auf protektive mütterliche Immunatwort gegenüber den väterlichen Fremdantigenen im Fall einer Schwangerschaft bzw. IVF/ICSI-Behandlungszyklus - negativer Cross match". Mir wurde damals gesagt, dass dies der Grund ist, dass wir keine Immunisierung benötigen. Warum du jetzt eine brauchst, weiß ich leider nicht, ruf doch da mal an u. versuche nachzufragen.

Hi Pe,

du hast mich jetzt auch ganz schön mit den antipaternalen Antikörper verwirrt. So wie ich es oben beschrieben habe, habe ich es immer so verstanden, dass wenn ich keine antipaternalen Antikörper habe, dass ich aus diesem Grund keine Immunisierung benötige, weil ich auf die Immunantwort von meinem Mann nicht negativ reagiere. Was ist nun richtig?????

Ich habe jetzt meine Nickpage eingericht u. bin jetzt leider nicht mehr so jung :cry: . Danke für deinen Eintrag. Was sind den Buddies????

Ein schönes Osterfest wünsche ich euch allen :hallo:

Uli :wink:
seit Oktober 2003...
....12 ICSI´s, 06.08.07 SS-Test positiv

"Ich trage, was ich nicht ändern kann mit Geduld." Catharina Elisabeth Goethe

Unsere Zwillinge (38+3) auf die Welt gekommen.
Biggi2001
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Beitrag von Biggi2001 »

HAllo zusammen,

klinke mich mal hier ein, da ich möglicherweise auch betroffen bin.

Hallo riki, wir haben ja schon pn-Kontakt gehabt.
Komme im Moment nicht weiter. Alle U´s sind mir im Moment zu aufwendig.
Hatte von meiner Humangenetikerin ein Ergebnis bekommen, das ich aber nicht ganz verstanden habe. Irgendwas ist bei mir wohl nicht ganz o.k., was aber - so wie ich es verstanden habe - nur Probleme macht wenn´s von zweien zusammen kommt. Leider habe ich den Brief verlegt. Muß ihn mal suchen.
Habe irgendwie bald keine Lust mehr.
Vielleicht soll ja ein Kind genug sein.

Biggi
insges. 8 IVF, 1 Kryo und 1 ICSI
2001: 1 Tochter aus IVF
12/04: Spontan-EL-SS, Abbruch 05.01.2005 12/05 Versuch Nr. 10 ( tada !) aus "Sicherheitgründen" ICSI
SST am 04.01.06 POSITIV (TF+13)
11.01.06 : HCG 3100 und verdoppelt schön.
13.01.06 : US 1 FH zu sehen in utero
20.01.06: Herzchen schlägt, MuPa erhalten
18.09.06 - 16.24 Uhr: Stella ist da !
U3: 6050 gr. 59 cm , 16.Wo 7800gr Bild
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kia
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Beitrag von kia »

pe, mein Test ist am Dienstag.
Wie läuft denn Deine Stimu?
Lieben Gruß... Kia

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<a href="http://www.glitter-graphics.com/myspace ... erator.php" target=_blank><img src="http://text.glitter-graphics.net/love/z.gif" border=0><img src="http://text.glitter-graphics.net/love/i.gif" border=0><img src="http://text.glitter-graphics.net/love/t.gif" border=0><img src="http://text.glitter-graphics.net/love/a.gif" border=0></a>


Zita wird nach 5 Jahren Kiwu-Behandlung 2006 geboren
1. Kryo nach Zita am 27. Januar 2009 negativ
2. Kryo nach Zita am 25. Februar 2009 negativ
3. Kryo nach Zita am 02. Juli 2009 negativ
1. ICSI nach Zita am 10.11.2009 negativ
2. ICSI nach Zita am 10. Mai 2011 positiv
03.06.11 - unser 2. Wunder verlässt uns in der 8. SSW
3. ICSI nach Zita - Abbruch am 18.08.2011 - keine Follikel
4. ICSI nach Zita - SST am 18.11.2011 positivBild
Spontane SS, HCG am 11.06.2014 bei 466
Fehlgeburt am 30.06.2014 bei 6+9
:-(
Spontane SS, HCG am 19.03.2015 bei 149

BildBildBildBild


<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb3f.lilypie.com/0fjGp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Third Birthday tickers" /></a>




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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Biggi, herzlich willkommen hier. Oder besser nicht, denn dann wäre es ein Problem weniger. Ich habe eine heterozygote MTHFR Mutation, die kommt in 40 % der Fälle vor, macht aber erst richtig Probleme wenn sie homozygot ist.


Uli, den gleichen Satz habe ich auch in meinem Bericht aus Stuttgart und mir wurde erklärt, dass die antipaternalen AKs sich erst bei einer Schwangerschaft bilden. Und irgendwo im WuKi Wiki habe ich dazu gefunden, dass eine der Voraussetzungen für eine Immu ein negativer Chrossmatch ist. :o
Wenn man im Inet nach HLA-Chrossmatch sucht, findet man hauptsächliches über Transplantationen.

Das habe ich zum Chrossmatch auf den Seiten von Synlab gefunden:
Der Crossmatch ist ein wichter immunologischer Test für die Transplantationsmedizin (obligat bei Transplantationen für die Spender / Empfängerauswahl) und dient dem Nachweis präformierter zytotoxischer Antikörper im Serum des Empfängers gegenüber den Gewebeantigenen eines potentiellen Spenders. Ein positiver Crossmatch verbietet im allgemeinen eine Transplantation. Besondere Bedeutung hat der Crossmatch im Rahmen der Sterilitätsdiagnostik. Hier dient er zum Nachweis von antipaternalen Lymphozytenantikörpern im Serum der Frau gegenüber den "väterlichen Fremdantigenen". Bei positivem Ergebnis ergibt sich der Hinweis auf eine funktionierende protektive mütterliche Immunantwort im Falle einer Schwangerschaft bzw. eines IVF/ICSI-Behandlungszyklus.
Und das findet man auf den Seiten zur Immunterapie:
Da nach mindestens 3 Fehlgeburten die Rate erfolgreicher Schwangerschaften auf höchstens 50% absinkt und jede unglücklich verlaufene Schwangerschaft bzw. jeder erfolglose Embryotransfer für das betroffene Paar mit zum Teil erheblichen Leidensdruck verbunden ist, empfiehlt sich die gezielte Diagnostik nach möglichen Faktoren. Dabei sollten sowohl autoimmunologische ebenso wie alloimmunologische Faktoren berücksichtigt werden. Die Diagnostik alloimmunologischer Infertilitätsursachen ist im wesentlichen eine Ausschlußdiagnose anderer gut definierter Ursachen.


Arbeitshypothese für eine entsprechende Diagnostik und Therapie ist folgendes Konzept: Der menschliche Fet induziert auf der Grundlage seiner eigenen, von der Mutter abweichenden Antigenität eine schützende Immunantwort. Dabei ist es entscheidend, wie groß die Differenz der Antigenmuster von Mutter und Kind ist. Besteht hier eine erhöhte Kompatibilität, so kommt es zu einer verspäteten bzw. ausbleibenden Erkennung der Fremdantigenität und nachfolgend zum Ausbleiben schwangerschaftsprotektiver Reaktionen. Beim Embryotransfer kommt möglicherweise ein weiterer Aspekt durch die methodisch bedingte Abwesenheit von Spermien und Oozyten in den ersten 48-72 Stunden hinzu, in denen es natürlicherweise zu einer bestimmten immunologischen Konditionierung des mütterlichen Immunsystems kommen könnte, die bei der extrakorporalen Befruchtung dann ausbleibt.


Einen therapeutischen Ansatz stellt die Induktion einer protektiven mütterlichen Immunantwort durch eine Partnerlymphozytenimpfung dar. Dabei werden vom Partner aus 40 ml stabilisiertem Blut Lymphozyten gewonnen und der Patientin subcutan injiziert.
Quelle: http://www.synlab.de/frameset_usp/usp_augsburg.htm
und dann weiter unter Fertilitätsdiagnostik

Irgendwie bin ich jetzt doch etwas durcheinander :o


Kia *dd*
Mir geht es ganz gut, nur mittlerweile drücken meine Eierstöcke doch etwas, bin mal auf den US morgen gespannt.


Stinkerchen, ich war shcon viermal schwanger und habe auch keine antipaternalen AKs, es dauert wohl eine Zeit bis sich die AKs bilden, leider weiß ich nicht wie lange.[/quote]
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Rumbi
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Beitrag von Rumbi »

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FROHE OSTERN!

und dass der Hase den Weg zu euch findet!


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Kia,
Meine Daumen sind gedrückt!
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Rumbi
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riki2
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Beitrag von riki2 »

Hallo Ihr Lieben,

Pe
ich bin jetzt auch vollkommen durcheinander mit den antipaternalen Aks und ich lass es jetzt......... :o :o :o :o

Wie war deine US, wie viele Follikel konnte man sehen? Wann hast du Punktion?

Kia

ganz viele *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* für morgen.

Biggi

such mal deinen Brief - vielleicht können wir was dazu sagen.

Lieber Gruß

Uli :wink:
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